Diese Promis wurden schon jung Eltern
Wir feiern eine jahrzehntelange Karriere in der Country-Musik
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Promis Musikkünstler
Fans der Country-Musik-Legende Dolly Parton warten gespannt auf die Veröffentlichung ihres neuesten Albums Smoky Mountain DNA — Family, Faith & Fables im November 2024. In diesem Werk geht es um die Wurzeln und das Erbe ihrer Familie, und es verspricht, noch tiefere Einblicke in das Leben und die Geschichte der Sängerin zu gewähren. Parton, die 1966 ihr erstes Album veröffentlichte, blickt seither nie wirklich zurück – bis jetzt. Mit 37 Tracks, bei denen auch verschiedene Mitglieder ihrer erweiterten Familie mit von der Partie sind, wird das neue Album zu einem ganz besonderen Projekt. Es ist daher mehr als nur angebracht, das Leben und die Karriere einer der erfolgreichsten Künstlerinnen der Country-Musik noch einmal zu betrachten.
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Dolly Rebecca Parton
Dolly Rebecca Parton wurde am 19. Januar 1946 in Pittman Center, Tennessee, geboren. Sie war das vierte von zwölf Kindern und wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Schon im Alter von sieben Jahren begann sie, Gitarre zu spielen, um Trost zu finden.
Frühes Leben
Parton begann bereits als Kind aufzutreten. 1964, kurz nach ihrem Highschool-Abschluss, machte sie sich auf den Weg nach Nashville, um eine Karriere als Musikerin zu verfolgen.
Musikkarriere
Im folgenden Jahr unterschrieb sie bei Monument Records. Eine Single, ein Popsong namens "Happy, Happy Birthday Baby", kam in die Charts, schaffte es aber nicht in die Billboard Hot 100.
Debütalbum
1966 veröffentlichte Dolly Parton ihre erste Country-Single "Dumb Blonde", die 1967 auf ihrem Debüt-Studioalbum "Hello, I'm Dolly" erschien.
Partnerschaft mit Porter Waggoner
Ebenfalls im Jahr 1967 wurde die aufstrebende Country-Sängerin von Porter Waggoner eingeladen, seinem Team beizutreten. Der Vertrag beinhaltete einen regelmäßigen Auftritt in Waggoners wöchentlicher syndizierter Fernsehsendung "The Porter Waggoner Show" und in seiner beliebten Roadshow.
Erste Single mit RCA
Waggoner überzeugte sein Label RCA Victor, Parton zu verpflichten. Ihre erste Single unter dem Label war ein Duett mit Waggoner, ein Remake von Tom Paxtons "The Last Thing on My Mind". Der Song läutete für das Paar eine sechsjährige Serie praktisch ununterbrochener Top-10-Singles ein.
Angehende Songwriterin
Inzwischen fand die Sängerin als Songwriterin Fuß. "The Fairest of Them All" erschien 1970 und war das erste von Partons Alben, auf dem sie die meisten Songs ohne einen Co-Autor schrieb.
Erste Nummer-eins-Single
Im Februar 1971 genoss Dolly Parton ihre erste Nummer-eins-Single "Joshua".
"Joshua" (1971)
"Joshua" war die erste Single und der Titeltrack des Albums "Joshua". Das Lied war insofern von Bedeutung, als es Partons erste Single war, die die Spitze der US-Country-Charts erreichte.
Signature-Song
Parton veröffentlichte im September 1971 ihren Hit "Coat of Many Colors". Er landete auf Platz vier der Charts. Es folgten weitere Soloerfolge, zusätzlich zu ihren allseits beliebten Duetten mit Waggoner.
Solo-Karriere
Ein Karriere-Wendepunkt wurde 1974 mit der Veröffentlichung von "Jolene" erreicht. Der Erfolg war für Parton ein großer Erfolg und führte zu der Entscheidung, das Team von Waggoner zu verlassen.
"Jolene" (1974)
"Jolene" stammt aus dem gleichnamigen Album. Es enthält auch "I Will Always Love You", das ebenfalls die Spitze der Country-Charts erreichte. Viele Jahre später nahm Whitney Houston ein Pop-Balladen-Arrangement des Liedes für den Film "The Bodyguard" von 1992 auf.
Crossover-Erfolg
Mitte der 1970er-Jahre startete Parton eine hochkarätige Crossover-Kampagne, bei der er sich eher dem Pop-Sound widmete, um ein breiteres Mainstream-Publikum anzulocken.
"Here You Come Again" (1977)
Der Plan ging auf. Tatsächlich feierte Dolly Parton mit "Here You Come Again" aus dem Jahr 1977 ihren ersten Millionenseller, führte die Country-Album-Charts an und erreichte Platz 20 der Pop-Charts.
Modeln für Hugh Hefner
Um ihre humorvolle Seite zum Ausdruck zu bringen, gab sich die Country-Sängerin 1978 als eines der berühmten Häschen aus. Das Porträt erschien im Oktober desselben Jahres auf der Titelseite des Magazins, um für ein exklusives Interview mit dem Star zu werben.
"9 to 5"
Um zu zeigen, dass sie auch bei anderen Musikfans beliebt war, erreichte der Titelsong zum Film "9 to 5" von 1980 nicht nur den ersten Platz in den Country-Charts, sondern auch im Februar 1981 den ersten Platz in den Pop- und Adult-Contemporary-Charts. So hatte Parton einen dreifachen Nummer-eins-Hit.
Liebenswertes Duett
1983 spielte Parton mit Kenny Rogers ein Duett mit dem Titel "Islands in the Stream". Das von den Bee Gees geschriebene Lied war 1983 zwei Wochen lang auf Platz eins und gilt heute als eines der liebenswertesten Pop-Duette, die je aufgenommen wurden.
"Rhinestone"
Ein weiterer Parton-Auftritt vor der Kamera ist "Der Senkrechtstarter" von 1984 an der Seite von Sylvester Stallone. Der Film brachte der Schauspielerin zwei Top-10-Country-Hits ein.
"Trio"
Zusammen mit Emmylou Harris und Linda Ronstadt veröffentlichte Dolly Parton 1987 "Trio", das von der Kritik hoch gelobt wurde. Die Zusammenarbeit wurde in den USA mit Platin ausgezeichnet und hat derzeit einen weltweiten Gesamtumsatz von etwa vier Millionen.
Ein weiterer Spitzenplatz
"Trio" produzierte vier Top-10-Country-Hits, darunter "To Know Him Is to Love Him", das auf Platz eins landete.
Dollywood
Dolly Parton hatte auch ein gutes Gespür für Geschäfte. Sie kaufte einen Anteil am "Silver Dollar City"-Themenpark in Pigeon Forge, Tennessee, und eröffnete den Park 1986 unter dem Namen Dollywood. Im Jahr 2023 besuchten laut Knoxville News Sentinel 3,5 Millionen Menschen den Park.
"Steel Magnolias" (1989)
Parton war 1989 für den US-Spielfilm "Magnolien aus Stahl" wieder in Hollywood, wo sie eine Hauptrolle spielte.
"My Life and Other Unfinished Business"
Dolly Parton teilte ihr bisheriges Leben mit der Veröffentlichung ihrer Autobiografie im Jahr 1994. In der Zwischenzeit blieb ihre Musik in den 1990er Jahren konstant und vielseitig, während sie gleichzeitig viele Preise gewann.
Großer Bildschirm und kleiner Bildschirm
In den 1990er und 2000er Jahren spielte Parton Gastrollen in zahlreichen Fernsehserien und trat in mehreren Fernsehfilmen auf. Zu ihren bemerkenswerten Auftritten gehörte die Rolle an der Seite ihrer Patentochter Miley Cyrus in mehreren Episoden von "Hannah Montana".
Zurück auf Tour
Dolly Parton tourte ab 2005 ausgiebig und trat an Veranstaltungsorten auf der ganzen Welt auf, unter anderem in der Londoner O2 Arena, wo ihre ausverkauften Konzerte 2008 aufgezeichnet und als ihre zweite Live-DVD und ihr zweites Album veröffentlicht wurden.
Preisträgerin des Kennedy Center
Im Jahr 2006 nahm sie sich eine Auszeit von der Konzertbühne, um gemeinsam mit Zubin Mehta, Steven Spielberg, Smokey Robinson und Andrew Lloyd Webber als Kennedy-Center-Preisträgerin aufzutreten. "Kennedy Center-Preisträgerin" bedeutet, dass eine Person mit dem renommierten Kennedy Center Honor ausgezeichnet wurde. Dieser Preis wird jährlich an herausragende Künstler verliehen, die einen bedeutenden Beitrag zur Kultur und Kunst in den USA geleistet haben. Der Preis wird vom John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington, D.C. verliehen und ehrt Personen aus verschiedenen Bereichen der Kunst, wie Musik, Tanz, Theater und Film.
Auszeichnungen und Auszeichnungen
Dolly Parton ist eine der angesehensten Country-Interpretinnen aller Zeiten. Bis heute hat sie 11 Grammy Awards (einschließlich ihres Lifetime Achievement Grammy 2011) und insgesamt 50 Grammy-Award-Nominierungen erhalten. Sie wurde neben anderen Auszeichnungen und Nominierungen auch für zwei Oscars und einen Tony Award nominiert.
Ein Leben voller Erfolge
Im Jahr 2016 nahm sie voller Stolz den Willie Nelson Lifetime Achievement Award entgegen. Die nach einer anderen Country-Musiklegende benannte Auszeichnung "würdigt eine Künstlerin, die durch Konzertauftritte, humanitäre Bemühungen, Philanthropie, Plattenverkäufe, Streaming-Zahlen und öffentliche Repräsentation auf höchstem Niveau sowohl nationale als auch internationale Bekanntheit und Statur erlangt hat."
Quellen: (Knoxville News Sentinel) (Offizielle Website von Dolly Parton) (Country Music Association) (Biografie) (Britannica)
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