Als sich die Band im Jahr 2004 auflöste, startete Gwen Stefani eine Solokarriere. Heute zählt sie zu den erfolgreichsten Popsängerinnen der Welt.
Doch nachdem sie unter dem Namen Maroon 5 mit poppiger Musik erste Erfolge feierten, entschloss sich die Band, diese Stilrichtung beizubehalten und weiter auszubauen.
Die entwickelte sich allerdings in Richtung Pop-Rock weiter. Vor allem, nachdem sie mit ihrem Song „Iris“ einen Hit landeten.
In den späten 1970er- und frühen 1980er-Jahren zählte die Band Blondie zu den Pionieren des Punkrock und New Wave.
Die Sängerin Debbie Harry entschloss sich jedoch eine Solokarriere zu verfolgen und wandte sich Disco und Pop zu.
No Doubt mischten Alternative Rock mit Ska- und Punkrockeinflüssen. Ihre erfolgreichste Zeit hatte die Band in den 1990er- und frühen 2000er-Jahren. Mit ihrem dritten Album „Tragic Kingdom“ schafften sie den internationalen Durchbruch.
Je erfolgreicher die Band wurde, desto mehr änderte sich ihre Musik. Heute klingen Coldplay viel poppiger als bei ihren Anfängen im Jahr 1996.
Am Anfang ihrer Karriere spielten Coldplay Alternative Rock mit einigen Poprockelementen.
Als die Go-Gos ihre Karriere im Jahr 1978 starteten, spielten sie einen viel härteren Sound als heute. Die Band wurde sogar von dem Metallabel „Metal Blade Records“ unter Vertrag genommen.
Auch ihr Stil änderte sich beträchtlich. Heute klingen sie eher nach Poprock und New Wave.
Linkin Park sprangen in den frühen 2000er-Jahren auf den Rap-Rock und Nu-Metal-Zug auf. Die ersten beiden Alben der Band vermischten einen harten Sound mit urbanen Elementen und den Raps von Mike Shinoda.
Das dritte Album klang schon viel poppiger, obwohl es noch zahlreiche Rock- und Metaleinflüsse erkennen ließ. Auf den folgenden Veröffentlichungen hat sich ihr Popsound aber immer weiter verfestigt.
Zu Beginn waren Daft Punk noch von zahlreichen Rockeinflüssen geprägt. Das Duo spielte zunächst sogar in einer Band, die sich von den Rolling Stones und den Beach Boys inspirieren ließ.
Später klangen in der Musik von Daft Punk, wenn überhaupt, nur sehr selten Rockelemente an. Das Duo gehörte zu den weltweit erfolgreichsten Produzenten von elektronischer Musik. Im Laufe ihrer Karriere arbeiteten sie mit großen Namen wie Pharrell Williams und Kanye West zusammen, bis sie sch 2021 trennten.
Der berühmte DJ und Produzent begann seine Musikkarriere als der Sänger der Metalcoreband From First to Last.
Doch erst als DJ schaffte er den internationalen Durchbruch. Inzwischen arbeitet er mit Popstars wie Justin Bieber zusammen.
Genesis fanden sich als Prog-Rock-Band im Jahr 1967 zusammen. Die Band feierte in den 1970er-, 1980er- und 1990er-Jahren große Erfolge.
Phil Collins zählte zu den Bandmitgliedern, die eine Solokarriere anstrebten. Indem er auf Pop und Softrock setzte, gelangen ihm große Erfolge, darunter „Another Day in Paradise“ oder „In the Air Tonight“.
Auch Peter Gabriel verfolgte nach Genesis eine erfolgreiche Solokarriere. Heute gilt er als einer der Pioniere der kommerziellen Weltmusik. Aus seiner Feder stammen Hits wie „Sledgehammer“ und „Don't Give Up“.
Trotz einiger Erfolge wandte er sich später dem Pop zu. Sein Hit „When a Man Loves a Woman“ beweist, dass dies nicht unbedingt eine schlechte Entscheidung war.
Bolton startete seine Musikkarriere in den 1970er-Jahren als Sänger einer Heavy-Metal-Band.
In den 2000er-Jahren wandte sich die Band aber einem ruhigeren Sound zu. Auch wenn sie bis heute Rockelemente in ihren Produktionen verwenden, sind sie jetzt eher dem Pop zuzuordnen.
Sugar Ray klangen Ende der 1980er-Jahre viel härter, als sie sich noch deutlich von Punk und Post-Grunge beeinflussen ließen.
Im Laufe der Jahre und nach zahlreichen Pop-Rock-Hits vergaß die Band jedoch allmählich ihre Wurzeln.
Heute setzt die Band eher auf Synthesizer und elektronische Beats als auf Rockelemente und Gitarren.
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Die Band um Hayley Williams feierte im Jahr 2007 mit dem Album „Riot“ einen großen Erfolg. Es basierte auf Einflüssen aus Pop, Rock und Punk.
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