▲Für die Zubereitung eines klassischen Korma-Gerichtes wird Fleisch oder Gemüse mit Joghurt (dahi) oder Sahne, Wasser oder Brühe geschmort und dann gewürzt, um eine dickflüssige Sauce zu erhalten.

▲Es kann Lamm, Huhn oder Rindfleisch verwendet werden. Der Geschmack variiert je nach Würzung, es kann Koriander, Nelken, Zimt, Kreuzkümmel oder Muskatnuss enthalten sein. Wer sehr sensitiv auf Schärfe reagiert, kann das Curry mit Kokosmilch abmildern.

▲Jede Menge Rosinen, Ananas, Bananen oder Lychee geben diesem Gericht seine ausgeprägte Süße. Knoblauch, Ingwer und andere Gewürze sorgen für ein köstliches Gegengewicht.

▲Kokosmilch ist ein essentieller Bestandteil dieses bekannten Kaschmir-Gerichtes. Normalerweise wird das Curry mit mariniertem Hühnchen zubereitet.

▲Die häufigste Zutat dieses beliebten Currys ist ebenfalls Huhn, das vorher mit Gewürzen und Joghurt oder Sahne mariniert wurde. Kokosnusscreme wird häufig verwendet.

▲Kurkuma, Paprika und passierte Tomaten verleihen der Sauce seine köstlich aussehende, kupferrote Farbe.

▲Pasanda ist eine Variation des Urdu-Wortes Pasande, was so viel bedeutet wie "Liebling". Es ist ein Verweis auf das Filetstück, das bei der Zubereitung verwendet wird.

▲Es ist der König unter den Currys, ein majestätisches Gericht mit einer cremigen Sauce, die Mandeln und Kokosnuss enthält. Und es gibt noch eine Besonderheit beim Pasanda: Oftmals wird ein Schuss Wein hinzu gegeben (Weiß mit Huhn und Rot mit Lamm).

▲Dieses aromatische Currygericht wird traditionell mit Lamm oder Ziegenfleisch zubereitet. Die Schärfe und die rote Farbe enthält es durch die Zugabe von getrockneten Kaschmir-Chilischoten und den Blüten der Schminkwurz.

▲Knoblauch, Ingwer, Nelken, Lorbeer, Kardamom und Zimt werden über das Gericht gestreut, das jede Menge Tomaten enthält. Aber was dem Curry den wahren Kick gibt, ist der getrocknete Cayennepfeffer.

▲Der Name bedeutet "zwei Zwiebeln" und tatsächlich steht auf der Zutatenliste eine ganze Menge Zwiebeln. Sie werden zu zwei verschiedenen Zeitpunkten beim Kochen hinzugefügt (daher der Name) dann sogar noch am Ende als Garnitur.

▲Die Basiszutaten für ein gutes Dopiaza sind Hühnchen oder anderes Fleisch, Ingwer- und Knoblauchpaste, scharfe Gewürze wie schwarzer Kardamom, Nelken, Pefferkorn und Chili.

▲Bhuna bezeichnet den Kochprozess, bei dem alle Gewürze zuerst sachte in einer ordentlichen Menge Öl angebraten werden, damit sie den vollen Geschmack entfalten.

▲Das Curry ähnelt einem Rogan Josh, aber hat eine dickflüssigere, mittelscharfe Sauce. Bhuna wird oft mit grüner Paprika und Zwiebeln garniert.

▲Traditionell wird es in einem dünnwandigen Pressstahl-Wok mit dem Namen "Balti-Schale" gekocht. Diese Currys sind schnell zubereitet, da die Zutaten über großer Flamme unter Rühren eher angebraten als gekocht werden.

▲Die pikante Sauce erhält ihre Würze unter anderem durch Knoblauch und Zwiebeln, Kurkuma und scharfem Garam Masala. Balti wird traditionell nicht mit Reis, sondern mit Naan-Brot serviert, das gleichzeitig als Besteck dient.

▲Das Gericht trägt seinen Namen ebenfalls aufgrund des Kochtopfes, in dem es typischerweise zubereitet wird, dem Karahi. Dieses kräftige und aromatische Curry stammt aus Pakistan und Nordindien.

▲Das Gericht enthält seine Schärfe durch die Zugabe von Knoblauch, Ingwer, Kreuzkümmel und anderen Gewürzen. Aber am wichtigsten sind die grünen Chilis und die getrockneten roten Chilis sowie eine gute Prise Chilipulver.

▲Okra oder "Ladyfinger" ist die Hauptzutat bei diesem Gericht. Gosht ist ein Hindiwort, das sich auf das zarte Fleisch bezieht. Es wird über einen langen Zeitraum über kleiner Flamme gekocht.

▲Es ist ein Klassiker. Lamm, Tomaten, Ingwer, Garam Masala und Chili gehören in dieses Curry. Kreuzkümmel, Koriander und Bockshornklee geben dem Gericht seinen unverwechselbaren Geschmack.

▲Das Charakteristische an diesem Curry sind die großen Stücke Hühnchenfleisch, die bei der Zubereitung verwendet werden. Sie werden in einer dickflüssigen, cremigen und scharfen Tomatensauce eingelegt und mit gehacktem Lamm gemischt.

▲Das Hühnerfleisch wird in eine Joghurtmarinade eingetaucht und mitsamt der Knochen gekocht. Zimt, Honig und rotes Kaschmir-Chilipulver werden unter anderem in verschiedenen Stufen des Kochprozesses hinzugefügt.

▲Es gibt keinen Zweifel an der Hauptzutat dieses Currys: Spinat!

▲Senfblätter, klein gewürfelter Brokkoli oder anderes grünes Gemüse und Gewürze gehören in das Gericht. Daneben enthält es Paneer, einen Frischkäse. Es ist zweifelsfrei eines der gesündesten Curry-Varianten!

▲Ein trockenes Gericht mit Reis und einer veritablen Mischung aus Gewürzen und Zutaten – darunter Muskat, Nelken, Minze, Ingwer, Cashews, Sultaninen und Ananas – machen dieses Curry zu einer absoluten Delikatesse.

▲Hühnchen, Ziege, Lamm oder aber Garnelen oder Fisch kommen normalerweise in dieses Gericht. Aber, wie bei allem Currys, kann es auch als rein vegetarische Variante zubereitet werden.

▲Mit Currys wie dem Jalfrezi werden die Dinge langsam heiß. Die dickflüssige, scharfe Sauce wird mit einer großzügigen Portion Paprika zubereitet. Grüne Chilis, Zwiebeln und Tomaten gehören zudem zu den klassischen Zutaten.

▲Normalerweise bildet Hähnchen die Basis, aber Fisch ist ebenfalls eine köstliche Alternative für ein Jalfrezi.

▲Madras ist vermutlich eines der bekanntesten Currysorten. Es enthält jede Menge Chilipulver, Paprika, rote Zwiebeln und andere auf der Zunge prickelnde Gewürze.

▲Es ist ein vielseitiges und ansprechendes Gericht. Madras kann entweder mit Lamm, Huhn oder anderem Fleisch zubereitet werden und wird traditionell mit Koreandersamen, Pfefferkorn, Fenchel und Bockshornkleesamen gewürzt.

▲Dhansak ist persischen Ursprungs und wird mit einem Mix aus Linsen und Gemüse zubereitet. Normal ist es ein Gericht mit Schafs- oder Ziegenfleisch.

▲Die Linsen bilden die Basis des Currys, das Feuer geben ihm Kaschmir-Chilipulver, Knoblauch und Ingwer. Gleichzeitig erhält das Gericht durch eine sanfte Tamarindensauce eine angenehme Süße.

▲Es ist ein feurig-scharfes Curry, das ursprünglich aus Goa kommt. Es wird mit Schweinefleisch zubereitet. Das Vindalho erhält seinen Namen vom Portugiesischen: Carne de vinha d'alhos (was wörtlich "Fleisch in einer Knoblauch-Wein-Marinade" bedeutet).

▲Es ist prickelnd scharf, aber wunderbar kräftig. Die Würze stammt vor allem von Pfeffer, Nelken und anderen Gewürzen.

▲Es gilt als eines der schärften Currys der Welt. Da es aus einem indischen Restaurant aus Großbritannien stammt, ist es allerdings kein authentisches, indisches Curry.

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Was dem Mutigen die Tränen in die Augen treibt, sind Habanero-Chilischoten. Sein Schärfe, der Geschmack und das blumige Aroma machen das Gericht zu einer unscheinbaren Gefahr. Zwölf der Schoten werden normalerweise in einem Gericht verwendet, unglaublich, aber wahr. Ein anonymer Tester schrieb über seine Erfahrung mit dem Curry: "Ein entsetzlich scharfes Curry, mehr Schmerz und Schweiß als Geschmack". Nun, guten Appetit!

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Als Curry gelten eine Vielzahl an exotischen Gerichten aus dem indischen Subkontinent. Currys locken mit Aromen, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen, und einem unglaublich ansprechenden Aussehen. Sie zählen zu den beliebtesten Gerichten auf der Welt. Und es gibt Dutzende verschiedene Varianten! Mit und ohne Fleisch, mit Kokosmilch, exotischen Früchten oder Nüssen. Und dann muss man sich natürlich für den Schärfegrad entscheiden. Soll es lieber ein mildes, cremiges Curry oder ein feurig-prickelndes Curry sein? Und würden Sie sie voneinander unterscheiden können?

In dieser Galerie können Sie einen Blick auf die leckersten Currys werfen, von den mildesten Varianten zu den schärfsten.