▲Wenn man mit dem Home-Office anfängt, freut man sich vermutlich darüber, dass man nicht in das Arbeitsoutfit steigen muss, das Schminken wegfallen kann und man sich nicht auf den Weg ins Büro machen muss. Doch diese Dingen halfen uns dabei, morgens wach zu werden.

▲

Ohne eine morgendliche Routine kann es deutlich schwerer fallen, den Tag zu beginnen. Also raus aus dem Schlafanzug, unter die Dusche und drehen Sie eine Runde um den Block.

▲An einem bestimmten Ort zu arbeiten hilft Ihrem Körper und Geist außerdem, sich mental auf die Arbeit einzurichten. Wenn der Arbeitsplatz physisch vom Privatleben getrennt ist, hilft das, ein Burnout zu vermeiden.

▲Sie können jetzt nicht einfach am Schreibtisch des Kollegen vorbeischauen, um Fragen zu stellen oder zu beantworten, darum achten Sie besonders darauf, alle notwendigen Informationen in E-Mails und Nachrichten an Mitarbeiter anzufügen.

▲Seien Sie bewusst und spezifisch in Ihrer Kommunikation. Teamwork ist schwieriger, wenn man nicht im selben Raum sitzt.

▲

Während die gelöste Struktur der Arbeit aus dem Heimbüro zwar für viele eine große Anziehung ausübt, ist sie auch eine gewisse Herausforderung – es ist so leicht, auf dem Sofa zu sitzen und sich ablenken zu lassen.

▲

Ohne die klassische Arbeitsatmosphäre eines Büros müssen Sie sich selbst motivieren. Das können regelmäßige Erinnerungen sein oder ein genauer Plan, welche Aufgaben erledigt werden müssen und wann.

▲Die Kommunikation mit dem Team wird hauptsächlich per E-Mail und über Chats stattfinden, was es schwer macht, den Ton und die Bedeutung korrekt zu interpretieren. Das macht es zwar komplizierter, eine enge Bindung zu den Kollegen aufzubauen, machen Sie sich aber nicht allzu viele Gedanken darum.

▲Gehen Sie mit positiver Einstellung an die Kommunikation heran und halten Sie das Beste von Ihren Kollegen. Planen Sie regelmäßige Videoanrufe ein, um Missverständnisse auszuräumen.

▲Ablenkung ist das größte Problem im Home-Office, aber es ist ebenso einfach, dagegen vorzugehen: Schalten Sie das Telefon stumm oder planen Sie 15 Minuten für Ihre Lieblingsaktivität am Handy ein.

▲

Die Familie ist ebenfalls ein großer Ablenkungsfaktor, da oft davon ausgegangen wird, dass man zusätzliche Hausarbeiten erledigen kann oder auf die Kinder aufpassen kann, nur weil man gerade Zuhause ist. Es ist wichtig, alle daran zu erinnern, dass Sie tatsächlich arbeiten.

▲Wenn man von Zuhause aus arbeitet, führt die Flexibilität und fehlende Struktur dazu, dass man sich selbst organisieren muss.

▲

Stellen Sie sich einen konkreten Plan auf, inklusive Bildschirmpausen und einer langen Mittagspause. Das wird Ihre Konzentration und Produktivität erhöhen. Es hilft auch, diese Dinge die Kollegen wissen zu lassen, damit sie Sie erreichen, wenn Sie auch wirklich anwesend sind.

▲

Wenn Ihr Heimbüro für Sie nicht funktioniert, bedeutet das nicht, dass Sie bei der Telearbeit versagt haben! Probieren Sie, außer Haus, an einem Ort mit Wi-Fi zu arbeiten.

▲Gute Orte sind Cafés, Bibliotheken, öffentliche Lounges und sogar Coworking Spaces. Andere Menschen um sich zu haben, gibt ein Gefühl von Verantwortung und kann die Energie eines Büros simulieren.

▲Wenn Sie von Zuhause aus arbeiten, fühlt es sich eher so an, als würden Sie in Ihrer eigenen Zeit arbeiten, und bald werden Sie wahrscheinlich bessere und schnellere Wege finden, Ihre Arbeit zu erledigen. Erzählen Sie davon, vielleicht hilft es auch den Kollegen und verbessert die Produktivität im Team.

▲Es könnte die Verwendung einer anderen Plattform zur Kommunikation sein oder die Entwicklung einer neuen Methode zur Verfolgung des Fortschritts, aber Remote-Teams sind darauf angewiesen, dass die Mitglieder Schwachstellen aufzeigen und ausbessern.

▲Mit der Fernarbeit kommen oft unterschiedliche Zeitpläne der Teammitglieder und vielleicht sogar unterschiedliche Zeitzonen, was zu Missverständnissen und Fehlern führen kann.

▲Seien Sie proaktiv und stimmen Sie sich mit Ihrem Team ab, damit Sie nicht überrumpelt werden.

▲Niemand ist von morgens bis abends zu 100 % produktiv, und vor allem zu Hause wird Ihre Motivation auf- und abnehmen. Erkennen Sie, wann das passiert, und richten Sie Ihren Zeitplan danach ein.

▲

Heben Sie sich die schwierigeren Aufgaben für Ihre produktivsten Zeiten auf, und verteilen Sie die leichteren Aufgaben auf die langsameren Phasen des Tages. So bleiben Sie motiviert!

▲

In einem Büro ist es einfacher, bei Kaffeepausen, Mittagessen, Besprechungen oder sogar Gesprächen im Aufzug persönliche Beziehungen zu Kollegen aufzubauen, die tatsächlich zur Teamarbeit beitragen.

▲

Wenn Sie virtuell arbeiten, sollten Sie die Initiative ergreifen, um mit Ihren Mitarbeitern persönlich in Kontakt zu treten, entweder von Angesicht zu Angesicht außerhalb der Arbeitszeit oder auch nur in den ersten fünf Minuten einer Telefonkonferenz.

▲

Ein Vorteil der Arbeit im Büro ist, dass Sie die Möglichkeit haben, mit höheren Stellen und Menschen in Kontakt zu kommen, die Ihnen Lernmöglichkeiten, soziale Kontakte und sogar Arbeitsplätze bieten können.

▲

Versuchen Sie, einmal pro Woche Ihr Büro zu verlassen, um mit einem Kunden zu sprechen, planen Sie Zeit zum Netzwerken ein oder besuchen Sie eine Branchenkonferenz. Hören Sie nicht auf, neue Leute kennenzulernen!

▲Zu Hause haben Sie in der Küche viel mehr Freiheiten als auf der Arbeit, und es kann verlockend sein, Zeit damit zu verbringen, leckere Mahlzeiten zuzubereiten, aber das frisst am Ende nur Ihre Arbeitszeit auf.

▲Kochen oder schneiden Sie Ihr Essen am Vorabend, so wie Sie es tun würden, wenn Sie ins Büro gehen würden. Dann können Sie Ihre Pausenzeiten nutzen, um tatsächlich zu essen, und Sie brauchen keine Überstunden zu machen.

▲

Wenn Sie von zu Hause aus arbeiten und die Arbeit in Ihrem Wohnzimmer sitzt, kann es schwierig sein, die Arbeit beiseite zu legen. Aber das kann Sie letztlich ausbremsen, wenn Sie sich keine Zeit zum Aufladen gönnen.

▲

Genauso wie Sie eine Arbeitsroutine pflegen, schaffen Sie eine Art Routine, die den Feierabend markiert. Das kann so etwas Einfaches sein wie ein Spaziergang!

Entdecken Sie auch: So verbessern Sie Ihren Umgang mit einer hohen Arbeitsbelastung

▲

Das kann ein ganzer Raum oder nur eine Ecke sein, wichtig ist nur, dass Ihr Arbeitsplatz mit den Dingen und der Technik ausgestattet ist, die Sie brauchen, ebenso wie mit einem gemütlichen Stuhl. Dieser Platz zeigt zudem dem Rest der Familie an, dass Sie jetzt nicht gestört werden wollen.

(Foto von Vadim Sherbakov)

▲

Während Sie sich das Arbeiten im Home-Office vielleicht als gemütliche Sache vorstellen – in Pyjamas auf dem Bett, mit lauter Musik und mittags wird gekocht – hat sich in den letzten Jahr gezeigt, dass das Home-Office mit ganz anderen Herausforderungen aufwartet, auch wenn das Pendeln, die Zeitverschwendung mit unnötigen Dingen im Büro und der Dresscode wegfallen. Tatsächlich brauchen Sie Zuhause ganz andere Fähigkeiten und müssen ganz neue Regeln aufstellen, um die Produktivität aufrecht zu erhalten und die Arbeit und das Privatleben tatsächlich getrennt voneinander zu halten.

Da mehr und mehr Unternehmen ihren Angestellten dieser Tage die Arbeit im Heimbüro erlauben (oder dazu gezwungen sind), klicken Sie sich durch diese Galerie und lernen Sie, wie Sie das beste aus dieser Chance machen. Sie werden feststellen, dass die notwendigen Skills auch in anderen Bereichen nützlich sind!