• Promis
  • TV
  • LIFESTYLE
  • Reisen
  • Filme
  • Musik
  • Gesundheit
  • Genuss
  • Mode
  • messages.DAILYMOMENT
▲

Nach einer Reihe ungerechtfertigter Todesfällen durch die Hände der Polizei, darunter George Floyd, Breonna Taylor und Ahmaud Arbery, finden in allen 50 Staaten der USA und in über 20 Ländern weltweit Proteste gegen Rassenungleichheit und Polizeibrutalität statt. Einige behaupten, diese Ausdehnung macht es zur größten Bürgerrechtsbewegung der Welt.

Eines der wichtigsten Ziele für die Demonstranten ist es "to defund the police", also der Polizei die Gelder zu streichen. Diese Forderung wird von unzähligen Organisationen unterstützt, es ist ein aktuell häufig genutzter Hashtag und verschiedene Prominente machen sich ihren Namen zunutze, um auf die Forderung aufmerksam zu machen. Einige Stars haben eine Petition von Movement for Black Lives, eine Koalition aus verschiedenen Organisationen für die Rechte von Schwarzen, unterzeichnet, in der sie von Staat und Regierung fordern, die Finanzierung der Polizei zu kürzen. Viele andere haben ihre Unterstützung online zum Ausdruck gebracht. Klicken Sie sich durch die Galerie und finden Sie heraus, welche Stars mit an Bord sind, was genau die Forderung bedeutet und was sich schon getan hat.

▲

Doch wenn man bedenkt, wie oft wir davon hören, dass im Bildungssektor, beim Gesundheitssystem und den Sozialdiensten die Finanzmittel gekürzt werden, ist die Forderung eigentlich gar nicht mehr so radikal. Vor allem nicht, wenn man weiß, dass die Fördergelder für die Polizei in den letzten Jahren stetig gestiegen sind.

▲

Wenn kommunale Infrastrukturen wie Betreuungsprogramme nach Schulschluss, erschwinglicher Wohnraum, Kinderbetreuung und Gesundheitsdienste weniger finanziert werden, gibt es in der Gemeinde weniger Berater und Unterstützungsdienste, die den Menschen helfen, ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Dann wird häufig die Polizei gerufen, um die unvermeidlich auftretenden Probleme zu "lösen".

▲

Das Geld soll durch Dinge wie psychische Gesundheitsversorgung, lebenswerte Löhne, Nahrungsmittelsicherheit, Bildung, Beschäftigung und erschwinglichen Wohnraum an marginalisierte Gemeinschaften umverteilt werden.

▲

Da Kriminalität grundsätzlich als Antwort auf soziale Missstände gesehen wird, ist die Idee dahinter, dass die Erfüllung von Bedürfnissen – auf eine nachhaltige Weise, durch Grassroot-Gruppen, die die Gemeinschaften kennen – dafür sorgt, dass auch die Polizei deutlich weniger gebraucht wird.

▲Während Krankenschwestern über einen Mangel an Versorgungsmaterialien im Umgang mit COVID-19-Patienten klagen und sogar Müllsäche als Schutzkleidung tragen, laufen dieser Tage unzählige Polizisten in voller Ausrüstung durch die Straßen. Die Prioritäten des Staates scheinen offensichtlich. Es heißt, die Kosten für den Einsatzanzug eines einzigen Polizisten seien so hoch wie die Kosten für die persönliche Schutzausrüstung von 31 Krankenpflegern.
▲

Polizeiliche Reformen sind Änderungen von Protokollen, darunter implizite Voreingenommenheitsschulung, Achtsamkeit, Deeskalation, Dialog zwischen Polizei und Gemeinde, Körperkameras usw. Das klingt zwar schön, aber es kostet die Städte Millionen von Dollar, und Minneapolis ist nur ein Beispiel dafür, dass keine der oben genannten Reformtaktiken funktioniert.

▲

In den letzten Jahrzehnten haben sich die Macht und die Zuständigkeit der Polizei exponentiell ausgeweitet. Gleichzeitig wird so zu viel von der Polizei verlangt. Diese (deren Ausbildung in der Regel etwa 870 Stunden oder weniger beträgt) muss auf Anrufe im Zusammenhang mit psychischer Gesundheit, häuslicher Gewalt, Drogensucht, Obdachlosigkeit und anderen Bereichen reagieren, obwohl sie hierfür nicht besonders ausgebildet ist.

▲

Diejenigen, die zur Streichung von Polizeigeldern aufrufen, wollen die gewalttätige Vorgehensweise beenden, durch die unverhältnismäßig viele Farbige inhaftiert oder getötet werden, und stattdessen bessere Wege finden, um die Gemeinden zu unterstützen.

▲

In Minneapolis, wo George Floyd zu Tode kam, verkündete der Stadtrat den Plan, das Polizeirevier aufzulösen und stattdessen in kommunal organisierte Sicherheit zu investieren.

▲

Die Stadt strich 150 Millionen US-Dollar aus dem Polizeihaushalt. Das mag nach viel klingen, relativiert sich aber schnell, wenn man weiß, dass das ursprüngliche Budget 1,8 Milliarden US-Dollar beträgt.

▲

Der Sänger unterschrieb die Petition und versprach auch, Geld an Movement for Black Lives, National Lawyers Guild und The Bail Project zu spenden, um das Recht der Amerikaner zu friedlichen Protesten gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit zu schützen.

▲

Die Schauspielerin setzt sich ebenfalls für die Verringerung des Polizeibudgets ein. Sie teilte die Worte von James Baldwin: "You always told me it takes time... how much time do you want for your progress?"

▲

Der Schauspieler aus "Insecure" und "Flash"  unterzeichnete die Petition und steht ganz vorne bei den Protesten. Er wurde Zeuge des brutalen Vorgehens von Polizisten gegen friedliche Demonstranten und selbst von einem Gummigeschoss getroffen. "Jetzt ist die Zeit gekommen", schrieb er auf Instagram, "um konkrete Forderungen für eine Zukunft zu stellen, in der das Leben Schwarzer nicht nur zählt, sondern tatsächlich aufblühen kann."

▲

Die Schauspielerin verbreitete die Information über die Petition zur Streichung der Gelder und rief ihre Follower dazu auf, den Bürgermeister von Los Angeles, Eric Garcetti, dazu zu bringen, das vorgeschlagene Budget zu kürzen. Sie teilte Fotos mit dem Hashtag #CareNotCops.

▲

Der Sänger, dessen wahrer Name Abel Tesfaye ist, unterzeichnete die Petition und teilte Screenshots seiner Spenden: US$200,000 für Black Lives Matter Global Network, US$200,000 an Colin Kaepernick Know Your Rights Camp Legal Defense Initiative und US$100,000 an National Bail Out.

▲

Das Model und Aktivistin war bei den Protesten in LA anwesend und twitterte: "Wie viele Cops haben gekündigt, weil sie von ihren Bossen dazu aufgefordert wurden, Gummigeschosse und Tränengas auf unbewaffnete Zivilisten abzufeuern? #DefundThePolice."

▲Es wundert vermutlich weniger, dass die Regisseurin der vielbeachteten Dokumentation "Der 13." der Polizei ebenfalls die Gelder kürzen will. Sie warnte auf Twitter, dass es eine Forderung und keine Anfrage sein müsse, dass die Aktivisten, die diese Bewegung gestartet haben, ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt werden sollten, dass es nur ein Teil eines größeren Puzzles sei, und dass man sich nicht mit Brotkrumen zufrieden geben solle.
▲

Die Sängerin teilte mehrere Links zu Kautionsfonds, Hilfsaktionen in der Gemeinde und Initiativen zur Verteidigung der Polizei und merkte an, dass sie gespendet und die Petition unterzeichnet habe.

▲Die Profifußballerin schrieb auf Instagram, dass sie auch die Petition unterzeichnet hätte. Außerdem teilte sie eine Infografik von Campaign Zero, auf der Vorschläge etwa zum Verbot von Würgegriffen und Deseskalationstraining für Polizisten zu sehen sind.
▲

Der Star und die Schafferin von "Insecure" wurde bei den Protesten fotografiert. Sie trug ein Schild mit der Aufschrift: "Bye, Policia! Defund the police".

▲

Sie unterschrieb die Petition, teilte Bildmaterial von den Protesten auf ihrem Instagram-Account und forderte die Menschen dazu auf, in den Vorwahlen zur Präsidentschaftswahl ihre Stimme abzugeben.

▲

Der Rapper und Schauspieler unterzeichnete die Petition und bat seine Follower, ihren Stimmen an den Wahlurnen Gehör zu verschaffen.

▲Die Schauspielerin unterzeichnete den Brief von Movement for Black Lives und schlug mithilfe einer Infografik auf Instagram vor, dass die Finanzmittel stattdessen an Behausungen für Obdachlose, Schulmaterialien und eine Ausweitung der Pflege für psychisch Kranke umgeleitet werden sollten.
▲

Die "Westworld"-Schauspielerin unterschrieb den Brief zur Kürzung der Polizeimittel und teilt auf Instagram unterschiedliche Informationen über die Tücken der Polizeiarbeit im Laufe der Geschichte.

▲Der Star sprach in seiner Radiosendung über die Forderungen, die Polizeimittel zu kürzen. Er stimmte dem Plan zu, die freigewordenen Gelder an die Kommunen umzulenken.
▲

Die Schauspielerin schrieb auf Instagram, dass in Los Angeles über die Hälfte des städtischen Budgets an die Polizei gehen würde. Es gäbe nicht mal einen Unterpunkt "Bildungsressourcen" im Budgetplan des Bürgermeisters. Die Gesundheit der Gesellschaft würde sich nicht auf Polizeiarbeit aufbauen lassen, man bräuchte ein Gesundheitssystem, Bildung, Jobs und soziale Dienste.

▲Die Sängerin teilte einen Link auf ihrem Twitter-Account, der das Ziel der Mittelkürzung erklärt. Dazu schrieb sie, dass sich eine Öffnung ergeben hätte, Sicherheit und Schutz für alle Amerikaner zu schaffen. Nicht nur für die Reichen und Weißen, sondern für alle. Jetzt könnte man eine neue Gesellschaft formen. "We need not fear change. Let's engage with it" schrieb sie.
▲Die Schauspielerin teilte den Link zur Petition in einem Blogeintrag auf ihrer Seite und drückte ihre positive Einstellung zur Bewegun aus.
▲

Die Sängerin schrieb schon mehrfach darüber, dass sie die Pläne zur Finanzkürzung der Polizei unterstützen würde. Sie war bei den Demonstrationen in LA anwesend und teilte diverse Informationen mit ihren Followern.

Auch interessant: Bildung gegen Rassismus – Erhellende Quellen zum Thema.

"Defund the Police": Diese Promis wollen der Polizei die Gelder streichen – das steckt dahinter

Werfen wir einen genaueren Blick darauf, was diese Stars sich für ihre Gemeinden vorstellen

10/06/20 por StarsInsider

Promis Soziale gerechtigkeit

Nach einer Reihe ungerechtfertigter Todesfällen durch die Hände der Polizei, darunter George Floyd, Breonna Taylor und Ahmaud Arbery, finden in allen 50 Staaten der USA und in über 20 Ländern weltweit Proteste gegen Rassenungleichheit und Polizeibrutalität statt. Einige behaupten, diese Ausdehnung macht es zur größten Bürgerrechtsbewegung der Welt.

Eines der wichtigsten Ziele für die Demonstranten ist es "to defund the police", also der Polizei die Gelder zu streichen. Diese Forderung wird von unzähligen Organisationen unterstützt, es ist ein aktuell häufig genutzter Hashtag und verschiedene Prominente machen sich ihren Namen zunutze, um auf die Forderung aufmerksam zu machen. Einige Stars haben eine Petition von Movement for Black Lives, eine Koalition aus verschiedenen Organisationen für die Rechte von Schwarzen, unterzeichnet, in der sie von Staat und Regierung fordern, die Finanzierung der Polizei zu kürzen. Viele andere haben ihre Unterstützung online zum Ausdruck gebracht. Klicken Sie sich durch die Galerie und finden Sie heraus, welche Stars mit an Bord sind, was genau die Forderung bedeutet und was sich schon getan hat.

  • NÄCHSTER

Für dich empfohlen

Die Gruppe, die Elvis während seiner gesamten Karriere umgab

Die Memphis-Mafia und ihr Einfluss auf Elvis Presley

Wer trug bei der Weltraummission von Blue Origin Unterwäsche von Skims?

Kardashian-Mode: Wie SKIMS ins All startete

Kleidung als Casting-Trick?

Können Stars ihre Traumrollen durch die richtigen Outfits manifestieren?

Die Erstellung von Medieninhalten ist zu einer milliardenschweren Branche geworden

Die reichsten Content-Creator der Welt

Viele dieser Looks hinterließen bleibenden Eindruck

Highlights vom roten Teppich: Die Stars der 97. Oscar-Verleihung

  • Promis BAIXADO ATUALIZAÇÃO DISPONÍVEL

  • TV BAIXADO ATUALIZAÇÃO DISPONÍVEL

  • LIFESTYLE BAIXADO ATUALIZAÇÃO DISPONÍVEL

  • Reisen BAIXADO ATUALIZAÇÃO DISPONÍVEL

  • Filme BAIXADO ATUALIZAÇÃO DISPONÍVEL

  • Musik BAIXADO ATUALIZAÇÃO DISPONÍVEL

  • Gesundheit BAIXADO ATUALIZAÇÃO DISPONÍVEL

  • Genuss BAIXADO ATUALIZAÇÃO DISPONÍVEL

  • Mode BAIXADO ATUALIZAÇÃO DISPONÍVEL

  • messages.DAILYMOMENT BAIXADO ATUALIZAÇÃO DISPONÍVEL