Wie Krieg unser Essverhalten verändert hat
Not macht bekanntlich erfinderisch!
Genuss Krisen
Ein Krieg verändert alles. So dauerte der Zweite Weltkrieg zwar von 1939 bis 1945, aber die Rationierung hielt in vielen Ländern noch mehr als ein Jahrzehnt nach Kriegsende an. Es dauerte lange, bis sich die Weltwirtschaft überhaupt erholte und Handelsabkommen und -routen neu aufgelegt wurden. Nach fast 20 Jahren Lebensmittelknappheit und Rezession änderten sich unsere Koch- und Essgewohnheiten für immer. Die Verknappung von Fleisch, Milchprodukten und allen importierten Erzeugnissen bedeutete, dass die Hausfrauen und -männer sparsam und kreativ werden mussten. Neue Zutaten, die zuvor ignoriert worden waren, rückten in den Mittelpunkt und gehören auch heute noch zu unseren Grundnahrungsmitteln. Diejenigen, die vom Krieg betroffen waren, passten ihre Gewohnheiten aus der Not heraus an, aber es gab auch den zusätzlichen Effekt, dass die Soldaten weit und breit reisten und ihre lokalen Produkte mitbrachten.
Vom kometenhaften Aufstieg der Zwiebel bis zur Erfindung von Nutella: Klicken Sie hier, um herauszufinden, wie der Krieg die Art und Weise, wie wir heute essen, verändert hat.