Die größten Leistungen des Sports und die Legenden, die sie vollbracht haben, werden gefeiert
Großbritannien ist stolz auf seinen Ruf in der Automobilindustrie als Pionier des Sportwagensegments. In der Tat stammen einige der kultigsten Sportwagenmarken aus dem Vereinigten Königreich, Namen wie Lotus, Jaguar, Triumph und natürlich Aston Martin. Einige dieser britischen Automobilhersteller sind seit über einem Jahrhundert etabliert, und ihre Fahrzeuge sind heute in der ganzen Welt bekannt. Aber welches sind die Autos, die den großen britischen Sportwagen wirklich verkörpern?
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Der MG Midget, ein kleiner, leichter und sportlicher Geländewagen, wurde von 1961 bis 1979 von MG hergestellt.
Der von 1964 bis 1967 produzierte Sunbeam Tiger wurde unter anderem vom amerikanischen Autodesigner und Rennfahrer Carroll Shelby entworfen.
Der Jaguar E-Type, der zwischen 1961 und 1974 hergestellt wurde, ist eines der kultigsten Autos, die je auf den Straßen unterwegs waren.
Der Austin Healey 3000, der von 1959 bis 1967 gebaut wurde, wird von Liebhabern alter Sportwagen geschätzt und noch heute in Oldtimer-Wettbewerben gefahren.
Die Triumph Spitfire, deren Name an das berühmte britische Kampfflugzeug aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs erinnert, wurde zwischen 1962 und 1980 hergestellt und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von rund 148 km/h.
Der Lotus Elan ist nach wie vor einer der beliebtesten Sportwagen der 1960er Jahre und steht auf der von Sports Car International veröffentlichten Liste der "Top Sports Cars of the 1960s" auf Platz sechs. Der Jaguar E-Type hat sich auf den ersten Platz vorgearbeitet.
Der TVR Vixen debütierte 1967 und es wurden bis zur Einstellung der Produktion im Jahr 1973 1.029 Exemplaren hergestellt.
Im Jahr 1998 stellte der McLaren F1 den Guinness-Weltrekord für das schnellste Serienauto der Welt auf: Er erreichte sagenhafte 386 km/h.
In manchen Fällen beträgt die Warteliste für einen Morgan-Sportwagen bis zu 10 Jahre. Das Fahrzeug wird von der Morgan Motor Company in Malvern, einem Kurort in Worcestershire, hergestellt.
Der von Jensen Motors zwischen 1966 und 1976 hergestellte Interceptor ist eigentlich ein Grand Touring Car. Seine stromlinienförmige Karosserie und der leistungsstarke V8-Motor fanden jedoch schnell Anklang bei Sportwagenliebhabern.
Der MG MGB wurde 1963 vorgestellt und von verschiedenen Automobilherstellern bis 1996 produziert, als er als MG RV8 eingestellt wurde. Abgebildet ist ein MG MGB Roadster von 1968.
Ein S1 Esprit war 1977 in dem James-Bond-Film "Der Spion, der mich liebte" zu sehen, in dem sich der Wagen nach einer Verfolgungsjagd in ein U-Boot verwandelte.
Der TR6, der von 1969 bis 1976 von der Triumph Motor Company gebaut wurde, war in den Vereinigten Staaten ein großer Erfolg, während in Großbritannien nur 8.370 Exemplare verkauft wurden.
Der Aston Martin DB5 ist wohl der berühmteste Sportwagen der Welt, weil er mit dem fiktiven Spion James Bond in Verbindung gebracht wird. Er wurde ursprünglich von 1963 bis 1965 hergestellt. Das Fahrzeug erschien 1964 im Film "Goldfinger".
Der Lotus Seven wurde von Lotus-Gründer Colin Chapman entworfen und war ein sofortiger Erfolg, als er 1957 auf die Straße kam. Mehr als 2.500 Fahrzeuge wurden verkauft, bevor das Modell 1972 eingestellt wurde.
Der Triumph Stag, ein Sporttourer mit einem sehr machohaften Image, wurde zwischen 1970 und 1978 verkauft.
Der Austin Healey Sprite, einer der markantesten britischen Kleinsportwagen, erhielt wegen seiner auf der Motorhaube angebrachten Scheinwerfer schnell den Spitznamen "Frogeye" (Froschauge) in Großbritannien und "Bugeye" (Insektenauge) in den USA.
Der Jaguar XK120 ist einer der begehrtesten britischen Sportwagen, ein echter Klassiker, der zwischen 1948 und 1954 gebaut wurde und dessen Exemplare heute auf Auktionen hohe Preise erzielen.
Nur 72 Exemplare des mächtigen Bentley 4½ Litre wurden zwischen 1927 und 1931 gebaut. Eine Rennvariante des Wagens war als "Blower Bentley" bekannt, ein aufgeladenes Ungetüm, das in British Racing Green lackiert war – der internationalen Rennfarbe des Vereinigten Königreichs. Ein Bentley 4½ Litre gewann 1928 das 24-Stunden-Rennen von Le Mans.
Der 1955 auf den Markt gebrachte MG MGA hatte eine Höchstgeschwindigkeit von 157 km/h und konnte in 16 Sekunden von 0 auf 97 km/h (0-60 mph) beschleunigen. Die Produktion wurde 1959 eingestellt.
Der AC Ace, den viele nicht kennen, wurde von 1953 bis 1963 von AC Cars im englischen Thames Ditton hergestellt. Aus diesem Fahrzeug entstand die AC Cobra, die in den Vereinigten Staaten als Shelby Cobra bekannt ist.
Der Lotus Elite erschien erstmals 1957 und war einzigartig wegen seiner innovativen Glasfaser-Monocoque-Konstruktion, bei der glasfaserverstärkter Kunststoff für die gesamte tragende Struktur des Fahrzeugs verwendet wurde (die Chevrolet Corvette verwendete Glasfaser nur für die Außenkarosserie). Der Elite wurde 1963 eingestellt.
Zu der 1936 vorgestellten MG T-Type-Sportwagenreihe gehörte auch das Modell MG TF Midget (Bild). Der Wagen überlebte bis 1955, als sein Design aus den 30er Jahren als veraltet galt.
Die Lotus Elise, ein zweisitziger Mittelmotor-Roadster, wurde 1996 auf den Markt gebracht und erfreute sich bis ins nächste Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Erst 2021 wurde die Produktion eingestellt.
Der Jaguar XJ220 war zwischen 1992 und 1993 das schnellste Serienauto der Welt und erreichte bei Tests beeindruckende 341 km/h. Der Luxussportwagen überlebte jedoch nur bis 1994, mit nur 282 produzierten Fahrzeugen.
Der TR7, ein Produkt der British Leyland Motor Corporation, später British Leyland, war in den USA sehr gefragt. Der Sportwagen wurde auch dadurch bekannt, dass Lucy Ewing, dargestellt von Charlene Tilton, in der Fernsehserie "Dallas" (1978–1991) ein silbernes Cabriolet fuhr. Das Bild zeigt den Triumph TR7b Drophead Coupé von 1980.
Der Caterham 7 ist ein superleichtes Fahrzeug, das auf dem Design des Lotus Seven basiert und nach Caterham Cars benannt ist. Er wurde als Bausatz verkauft und von Lotus Cars von 1957 bis 1972 gebaut.
Der TVR Griffith war mechanisch fast identisch mit seinem Schwesterauto, dem Chimaera (beide hier zu sehen). Der TVR Chimaera hatte jedoch eine andere Karosserielinie und wurde in viel kleineren Stückzahlen produziert. Im Jahr 2002 trat der TVR Tamora die Nachfolge beider Modelle an.
Das vollelektrische Hypercar Lotus Evija ist der leistungsstärkste Lotus, der je in Serie ging. Der futuristische Sportwagen erreicht eine geschwindigkeitsbegrenzte Höchstgeschwindigkeit von 349 km/h und kostet diejenigen, die es sich leisten können, stolze 2,3 Millionen US-Dollar.
Quellen: (Sports Car International) (Guinness World Records) (Motor Trend)
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Großbritannien ist stolz auf seinen Ruf in der Automobilindustrie als Pionier des Sportwagensegments. In der Tat stammen einige der kultigsten Sportwagenmarken aus dem Vereinigten Königreich, Namen wie Lotus, Jaguar, Triumph und natürlich Aston Martin. Einige dieser britischen Automobilhersteller sind seit über einem Jahrhundert etabliert, und ihre Fahrzeuge sind heute in der ganzen Welt bekannt. Aber welches sind die Autos, die den großen britischen Sportwagen wirklich verkörpern?
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