Auch im wahren Leben ist es schwierig, eine intime Beziehung zu jemanden aufzubauen, den man kaum kennt. Doch auf einem Filmset, mit den vielen Menschen von der Produktion um einen herum, ist es erst recht schwierig, Leidenschaft und Lust rüberzubringen. Viele Schauspielerinnen und Schauspieler finden es deshalb furchtbar, eine Sexszene drehen zu müssen und fühlen sich dabei sehr verletzlich und emotional, manchen ist es sogar regelrecht peinlich. Welche berühmten Filmstars dazugehören, haben wir in der folgenden Galerie zusammengestellt. Klicken Sie weiter!
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Anne Hathaway
Die Schauspielerin sagte einst, dass sie es sogar peinlich finden würde, einen Bikini beim Dreh tragen zu müssen. Wie sie auf Sexszenen reagiert, kann man sich wohl vorstellen.
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Anne Hathaway
Die Schauspielerin sagte in einem Interview, dass sie es schrecklich fand, sich für den Film "Love and other Drugs – Nebenwirkung inklusive" (2010) ausziehen zu müssen. Und jedesmal, wenn sie ihren Mantel abnahm, war das Körper-Make-up verschmiert, und sie musste zurück in die Maske. Das ist aber auch nervig.
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Natalie Portman
Natalie war bereits mit Mila Kunis befreundet, bevor sie zusammen den Film "Black Swan" (2010) drehten. Wenn man berücksichtigt, dass die beiden bereits befreundet waren, sollte es doch einfach sein, eine intime Szene zu spielen.
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Natalie Portman
Doch als die schlüpfrige Szene dann endlich gedreht wurde, fühlten sich beide sehr unwohl und Natalie, die den Oscar als Beste Schauspielerin für diesen Film gewann, sagte, dass es wohl einfacher gewesen sei, die Sexszene mit jemanden zu drehen, den sie nicht kannte.
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Mila Kunis
Nach "Black Swan" (2010) hatte Mila einige heiße Szenen mit Justin Timberlake im Kinofilm "Freunde mit gewissen Vorzügen" (2011). Die beiden waren vor der Kamera so überzeugend, dass Gerüchte die Runde machten, die beiden Schauspieler wären auch privat ein Paar.
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Mila Kunis
Doch obwohl ihre Szenen das Publikum überzeugten, fühlte sich die Schauspielerin beim Dreh sehr unwohl. Das ganze Produktionsteam beobachtete sie und sie hatte ständig eine Kamera im Gesicht.
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Ashton Kutcher
Im wahren Leben ist Kutcher mit Mila Kunis verheiratet. Sie scherzten einmal, dass sie beide die gleiche Frau vor der Kamera küssen mussten: Natalie Portman. Und es war der Film mit Portman ("Freundschaft Plus", 2011), in dem sich Kutcher bei den Sexszenen sehr unwohl fühlte.
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Dakota Johnson
Obwohl ihre Performence im Kinofilm "50 Shades of Gray" (2015) sehr natürlich rüberkam, sagte Dakota darüber, dass solche Szenen alles andere als Spaß machen.
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Dakota Johnson
Die schlimmsten Szenen seien diese gewesen, wo ihre Arme und Beine gefesselt waren. Sie sagte weiter, dass sie nach dem Dreh emotional sehr aufgewühlt war, dennoch für den zweiten Teil erneut mitmachte.
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Shailene Woodley
Die Schauspielerin spielte schon mehrere Rollen, in denen sie ihre Jungfräulichkeit verliert. Selbst mit den Erfahrungen aus früheren Filmen sei es auch heute noch ein ganz unangenehmes Gefühl, Sexszenen zu drehen.
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Shailene Woodley
Interessanterweise war es die Sexszene im ersten Film, in dem sie am glaubwürdigsten rüberkam. Shailene sagte weiter, dass es einfach schwer sei, eine intime Situation mit jemanden zu spielen, den man nicht kenne.
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Theo James
Shailenes Co-Star im Film "Die Bestimmung – Insurgent" sagte dazu, dass er nicht wirklich Lust hätte, Sexszenen drehen zu müssen. Die schlimmste Erfahrung sei die, dass man ständig von dem Filmteam unterbrochen werde und dann unbekleidet herumsitzen müsse.
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Cameron Diaz
Cameron Diaz und Jason Segel filmten einige Sexszenen im Kinofilm "S*x Tape" (2014).
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Brooklyn Decker
Die Schauspielerin musste mit Patrick Wilson eine Orgasmusszene im Film "Stretch" (2014) drehen und beide bekamen dabei einen Lachanfall.
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Brooklyn Decker
Während den Sexszenen versprühte ein Assistent Feuchtigkeit auf die beiden Schauspieler, damit sie nach Schweiß und Erregung aussahen. Die Szenen brauchten mehr als 30 Aufnahmen, man kann sich also vorstellen, wie schwierig die Bedingungen waren.
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Michael Fassbender
Der irische Schauspieler ist bei dem Drehen von Sexszenen sehr vorsichtig, da er sich Sorgen macht, ob sich seine Filmpartnerin dabei unwohl fühlt oder sogar glaubt, dass er dabei Lust empfinden würde.
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Michael Fassbender
Der Schauspieler hatte ein paar heiße Szenen mit Mia Wasikowska im Film "Jane Eyre" und verriet in einem Interview, dass er gerne beim Dreh herumalbere, um die Spannungen zu lösen und sich seine Partnerin dabei wohler fühle. Dadurch könnte man auch das nervige Wiederholen vom Drehen von einzelnen Szenen vermeiden, denn mit etwas Humor ginge es einfach leichter.
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Blake Lively
Eine Sexszene zu drehen ist schlimm genug, aber wenn das auch noch gleich am ersten Drehtag passiert, ist es erst richtig schrecklich.
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Blake Lively
Die Schauspielerin hatte vor Drehbeginn kaum die Möglichkeit, Ben Affleck kennenzulernen, als sie sich schon für die Szenen ausziehen musste. Sie hatten einfach keine Zeit, eine Verbindung aufzubauen.
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Vanessa Hudgens
Die Schauspielerin, die durch ihre Rolle im Film "High School Musical" bekannt wurde und später in "Spring Breakers" (2012) mitspielte, hatte ebenfalls ihre ganz persönlichen Erfahrungen gemacht.
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Vanessa Hudgens
In ihrem ersten Film fand sie die Sexszenen regelrecht beängstigend.
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Keira Knightley
Für die Sexszenen in "Eine dunkle Begierde" (2011) brauchte die Schauspielerin ein paar alkoholische Getränke, um sich für die Drehs bereit zu fühlen.
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Keira Knightley
Sie verriet weiter, dass sie für die intimen Szenen mit Viggo Mortensen und Michael Fassbender ein paar Shots Wodka brauchte, gefolgt von mehreren Gläsern Champagner. Das wäre eine großartige Kombination, um Spannungen abzubauen.
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Ryan Guzman
Der Schauspieler erzählte, dass er die Sexszene mit Jennifer Lopez am Set von "The Boy Next Door" (2015) sehr aufwühlend fand.
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Ryan Guzman
Eigentlich sollte er sie sich in einer Szene schnappen und festhalten, doch vor lauter Aufregung packte er sie direkt am Po.
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Charlotte Gainsbourg
Die Schauspielerin verriet, dass ihre Sexszenen im Film "Nymphomaniac", in dem sie eine sexbesessene Frau spielte, gar nicht mal das Schlimmste waren. Die masochistischen Szenen hingegen seien viel unangenehmer und regelrecht entwürdigend gewesen.
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Charlotte Gainsbourg
Der Star erzählte der Zeitung "The Guardian", dass sie eine vaginale Prothese nutzte, weil ständig jemand zuschaute und sie stundenlang nicht aufs Klo konnte.
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Léa Seydoux und Adèle Exarchopoulos
Wenn es schon für das Filmteam am Set von "Blau ist eine warme Farbe" (2013) eine unangenehme Erfahrung gewesen war, kann man sich wohl kaum vorstellen, wie das Drehen von Sexszenen für Frauen ist, oder?
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Léa Seydoux und Adèle Exarchopoulos
Die Erfahrung war für beide Schauspielerinnen traumatisierend. Adèle fühlte sich in der Öffentlichkeit nach Erscheinen des Films beobachtet. Léa sagte, dass sie sich wie eine Prostituierte gefühlt habe, sechs Stunden lang einen Höhepunkt vorspielen zu müssen, während drei Kameras alles aufzeichneten.
Quellen: Diese Promi-Paare verliebten sich beim Dreh
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Claire Foy
Die "A Very British Scandal"-Darstellerin Claire Foy sprach mit dem "Woman's Hour"-Podcast darüber, warum sie sich in Sexszenen als Frau ausgebeutet fühlt – trotz des Einsatzes von Intimitätskoordinatoren am Set. Foy musste in ihrer Rolle als Herzogin von Argyll, die von den Medien und ihrem damaligen Ehemann, dem 11. Herzog von Argyll, während der Scheidung 1963 zu Unrecht als Nymphomanin und Ehebrecherin bezeichnet wurde, Sexszenen spielen, weshalb Foy die intimen Szenen als entscheidend empfand.
"Ich hatte das starke Gefühl, dass sie in dem Film vorkommen musste, aber ich wollte, dass sie weiblich ist", sagte sie. "Ich wollte nicht, dass es diese Art von schrecklichem sexuellem Höhepunkt ist, den man oft auf der Kinoleinwand sieht."
Dennoch fühlte sie sich nicht ganz wohl dabei. "Es ist wirklich schwierig, denn im Grunde fühlt man sich als Frau ausgebeutet, wenn man auf der Leinwand unechten Beischlaf vorführen muss", erklärte sie. "Man kann nicht anders, als sich ausgebeutet zu fühlen. Es ist grausam – es ist das Grausamste, was man tun kann. Man fühlt sich entblößt. Jeder kann versuchen, dass man sich nicht so fühlt, aber das ist leider die Realität." Foy fügte hinzu, dass die Intimitätskoordinatoren fantastisch sind, wenn es darum geht, Körperteile, Polsterungen und die Stellen, an denen sich die Schauspieler berühren dürfen und nicht berühren können, klar zu kommunizieren. "Da fühle ich mich wie eine 12-Jährige", scherzte sie.
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Cameron Diaz
Für Cameron waren nicht nur die Sexszenen sehr schwierig, sondern auch die Geburtsszene, die emotional sehr intensiv war.
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Ashton Kutcher
Kutcher sagte, dass er sich beim Dreh ständig entschuldigte, weil er nicht wusste, wie weit er gehen durfte. Und es sei ziemlich seltsam gwesen, mit jemanden intime Szenen zu drehen, mit dem man nicht zusammen ist.