Die großartigsten Live-Alben aller Zeiten

Wie viele haben Sie sich schon angehört?

Die großartigsten Live-Alben aller Zeiten
Stars Insider

18/07/24 | StarsInsider

Musik Alben

Viele Aufnahmen werden der Qualität mancher Bands und Musikkünstler live nicht wirklich gerecht. Glücklicherweise gibt es einige großartige Live-Alben, die das einfangen, was einige Musiker ausmacht. Diese kultigen Auftritte sind in die Musikgeschichte eingegangen, und wir haben das Glück, sie heute hören zu können.

Klicken Sie sich durch die folgende Galerie und entdecken Sie einige der besten Live-Alben aller Zeiten.

"Live at the Apollo" von James Brown
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"Live at the Apollo" von James Brown

Der "Hardest Working Man in Show Business" war für seine kultigen Auftritte bekannt, und dieser wäre beinahe nicht aufgenommen worden. Die Plattenfirma war nicht an einem Live-Album interessiert, aber Brown glaubte daran. So sehr, dass er die Show selbst finanzierte und bereit war, das Album selbst zu veröffentlichen. Allerdings wurde es erst 1963 offiziell von King Records veröffentlicht. Und wir sind froh, dass es da ist!

"Live at Leeds" von The Who
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"Live at Leeds" von The Who

Das erste Live-Album der englischen Rockband wurde am Valentinstag 1970 in der Mensa der Universität von Leeds aufgenommen. Der Sound wich von ihrem Album und ihrer Rock-Oper-Show "Tommy" ab, und das Album fängt die harte Rohheit der Band live ein.

"Live at the Regal" von B.B. King
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"Live at the Regal" von B.B. King

Dieser Auftritt wurde 1964 im Regal Theater in Chicago aufgenommen und ein Jahr später veröffentlicht. Mit diesem Album, das ein echter Klassiker ist, wurden viele neue Hörer (auch ein weißes Publikum) mit dem Bluesman bekannt gemacht. Erwähnenswert ist auch ein weiteres legendäres Live-Album von B.B. King: "Live in Cook County Jail" (1970), das ebenfalls großartig ist.

"At Folsom Prison" von Johnny Cash
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"At Folsom Prison" von Johnny Cash

1968 nahm der "Man in Black" eine Live-Performance an dem Ort auf, der ihn 1955 zu seiner Hit-Single "Folsom Prison Blues" inspirierte, und sie ist so gut und kultig, wie man es erwarten würde, und noch viel mehr.

"MTV Unplugged in New York" von Nirvana
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"MTV Unplugged in New York" von Nirvana

Es gibt viele kultige "MTV Unplugged"-Auftritte, aber der von Nirvana ist der beste, den es gibt. Sie spielten obskureres Material, darunter mehrere Covers, wie den Song "Where Did You Sleep Last Night" von Lead Belly aus dem Jahr 1944, sowie Songs von David Bowie, The Vaselines und Meat Puppets. Der Auftritt wurde 1993 aufgenommen und am 1. November 1994 veröffentlicht, sieben Monate nach dem Tod von Frontmann Kurt Cobain.

"Alive!" von Kiss
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"Alive!" von Kiss

"Ihr wolltet das Beste, und ihr habt es bekommen – die heißeste Band im ganzen Land!" Der Slogan der Band sagte alles. Die Doppel-LP von Kiss aus dem Jahr 1975 war ihr erstes Top-10-Album und eines, das wirklich das einfing, worum es bei Kiss ging – umwerfende Live-Auftritte. "Alive II", das 1977 herauskam, verdient ebenfalls eine lobende Erwähnung.

"Jimi Plays Monterey" von Jimi Hendrix
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"Jimi Plays Monterey" von Jimi Hendrix

Hendrix' ikonischer Auftritt auf dem Monterey International Pop Festival im Jahr 1967 wurde erst 1986 offiziell veröffentlicht. Der Gitarrist zündete seine Gitarre an und zertrümmerte sie während "Wild Things", und der Moment ist auf dem Album festgehalten.

"Live/Dead" von Grateful Dead
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"Live/Dead" von Grateful Dead

Bei Grateful Dead ging es vor allem darum, live zu spielen, und dieses Doppelalbum aus dem Jahr 1969 fängt die Magie ihrer Shows mit ihrer klassischen Besetzung ein. "Europe '72", das Live-Triple-Album der Band aus dem Jahr 1972, ist ein weiteres Live-Meisterwerk, das man sich unbedingt anhören sollte.

"Live at Fillmore West" von Aretha Franklin
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"Live at Fillmore West" von Aretha Franklin

"Does anybody feel like hearing the blues?", hört man Aretha Franklin fragen, bevor sie "Dr. Feelgood" spielt. Ray Charles taucht sogar auf dem Album auf, was unerwartet war, da er laut Aretha Franklin nur da war, um die Show zu sehen. Insgesamt ist es ein großartiges Live-Album.

"Bob Dylan Live 1966, The 'Royal Albert Hall' Concert" von Bob Dylan
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"Bob Dylan Live 1966, The 'Royal Albert Hall' Concert" von Bob Dylan

Das berühmte Live-Bootleg-Album von 1966 wurde 1998 offiziell veröffentlicht. Das Album zeigt Dylans Wechsel von der akustischen zur elektrischen Musik und enthält sowohl seine Folk-Songs als auch seine Rock'n'Roll-Hymnen.

"Live at the Harlem Square Club, 1963" von Sam Cooke
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"Live at the Harlem Square Club, 1963" von Sam Cooke

Sam Cookes Auftritt war so mitreißend und die Verbindung zum Publikum so authentisch, dass das Album von RCA Records nicht veröffentlicht wurde, weil man befürchtete, es würde das Pop-Image des Künstlers stören. Zum Glück wurde das Album 1985 endlich veröffentlicht.

"Stop Making Sense" von Talking Heads
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"Stop Making Sense" von Talking Heads

"Stop Making Sense" ist sowohl ein Live-Album als auch ein Dokumentarfilm und wurde in drei Shows im Hollywood Pantages Theatre aufgenommen. Das Album war über zwei Jahre lang in den Billboard 200 Charts vertreten. Und wie das Empire Magazine es beschrieb, ist es "ein echter Klassiker".

"Live/1975-85" von Bruce Springsteen & the E Street Band
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"Live/1975-85" von Bruce Springsteen & the E Street Band

Bei Springsteen dreht sich alles um Live-Shows. Diese 40 Titel wurden in einer Box mit fünf LPs präsentiert und erfüllten alle Erwartungen der Fans. Laut der Recording Industry Association of America bleibt es das zweitbestverkaufte Live-Album in den USA.

"Under a Blood Red Sky" von U2
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"Under a Blood Red Sky" von U2

Die irischen Rocker haben ihren Auftritt im Red Rocks Amphitheatre in Colorado auf Video und Ton festgehalten und 1983 veröffentlicht. Der Auftritt ist so kraftvoll und leidenschaftlich, wie er nur sein kann.

"Live!" von Bob Marley and the Wailers
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"Live!" von Bob Marley and the Wailers

Das kultige Album wurde 1975 im Londoner Lyceum Theatre aufgenommen und enthält die berühmte siebenminütige Version von "No Woman, No Cry", die im Vereinigten Königreich die Top 10 erreichte.

"No Sleep 'Til Hammersmith" von Motörhead
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"No Sleep 'Til Hammersmith" von Motörhead

Das Live-Album von Motörhead aus dem Jahr 1981 erreichte Platz eins der britischen Albumcharts. "Für mich klingt es immer noch gut... Wir waren mitten in einer 53-Show-Tournee, also waren wir zu der Zeit schon auf Automatik. Wir waren gut drauf, und das hört man auch auf der Platte... Es sind Fehler drauf. Es gibt immer Fehler auf einem Live-Album... so ist das Leben. Das Leben ist nicht perfekt, und ich bin da nicht anders. Ich glaube, ich habe bei 'Hammersmith' ein paar Gesangszeilen überspielt, aber es gibt keine falschen Songs", sagte Lemmy dazu.

"How the West Was Won" von Led Zeppelin
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"How the West Was Won" von Led Zeppelin

Das Album und der Film "The Song Remains the Same" von 1976 haben nicht ganz das eingefangen, was Led Zeppelin damals ausmachte. Aber Gitarrist Jimmy Page hat die Aufnahmen der Tournee von 1972 gesichtet und 2003 ein bemerkenswertes Album mit 18 Titeln zusammengestellt. In Pages eigenen Worten: "Das ist Zeppelin in seiner besten Form."

"It's Alive" von Ramones
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"It's Alive" von Ramones

Kein anderes Album fängt die rohe Punkrock-Energie der Ramones so gut ein wie dieses. Die Doppel-LP wurde 1977 in vier Nächten im Londoner Rainbow Theater aufgenommen und 1979 veröffentlicht.

"Made in Japan" von Deep Purple
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"Made in Japan" von Deep Purple

Dieses 1972 in drei Nächten in Osaka und Tokio aufgenommene Album ist eines der besten Werke der englischen Rocker. "Wir waren alle so unbekümmert bei der Sache, dass niemandem wirklich bewusst war, dass wir aufgenommen wurden. Das Zusammenspiel, die Spontaneität und das Gefühl, das wir normalerweise auf der Bühne haben, wurden nicht beeinträchtigt", sagte der verstorbene Keyboarder Jon Lord.

"Ellington at Newport" von Duke Ellington
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"Ellington at Newport" von Duke Ellington

Dieses Album von 1956 wird oft als der größte Auftritt des legendären Jazzpianisten bezeichnet. Auf dem Album ist das Publikum zu hören, das völlig ausrastet. Einen Monat später war Duke Ellington auf der Titelseite des Time Magazine zu sehen.

"The Complete Live at the Plugged Nickel 1965" von Miles Davis
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"The Complete Live at the Plugged Nickel 1965" von Miles Davis

Das Miles Davis Quintet wusste nicht, dass die Vertreter des Labels die Show aufzeichneten, als sie in den Chicagoer Club kamen. An zwei Abenden zeigten Davis, der Saxofonist Wayne Shorter, der Pianist Herbie Hancock, der Bassist Ron Carter und der Schlagzeuger Tony Williams, was sie am besten können. Das CD-Box-Set wurde 1995 veröffentlicht.

"Get Yer Ya-Ya's Out!" von The Rolling Stones
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"Get Yer Ya-Ya's Out!" von The Rolling Stones

Der Gitarrist Mick Taylor stieß 1969 zur Band und brachte den Sound der Stones auf ein ganz neues Niveau. "Die Stones waren eine bessere Live-Band als jede andere Band zu dieser Zeit.... Ich und Charlie waren wirklich immer am Ball, immer geradeaus, immer zusammen und hatten es drauf. Wenn wir unser Zeug zusammen hatten, haben wir es richtig gemacht", sagte Bassist Bill Wyman.

"Live at the Star Club, Hamburg" von Jerry Lee Lewis
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"Live at the Star Club, Hamburg" von Jerry Lee Lewis

Dieses Album aus dem Jahr 1964 fängt ein, wie elektrisierend die Auftritte von Jerry Lee Lewis damals waren. Ein eindringliches "Great Balls of Fire", ein energiegeladenes "Whole Lotta Shakin' Goin' On" sowie Covers von Songs wie "Hound Dog" machen dieses Album zu einem wirklich bemerkenswerten Live-Album.

"Live! At the Village Vanguard" von John Coltrane
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"Live! At the Village Vanguard" von John Coltrane

Das Album wurde an vier Abenden im November 1961 im berühmten New Yorker Jazzclub Village Vanguard aufgenommen. Zu dieser Zeit spaltete Coltranes innovatives und ausgedehntes Solospiel die Kritiker, und das Album erhielt einige schlechte Kritiken. Doch wie der Mann selbst erklärte: "Das Wichtigste, was ein Musiker tun möchte, ist, dem Hörer ein Bild von den vielen wunderbaren Dingen zu geben, die er kennt und im Universum wahrnimmt."

"Live Bullet" von Bob Seger & the Silver Bullet Band
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"Live Bullet" von Bob Seger & the Silver Bullet Band

Dieses Album wurde am 4. September 1974 in der Cobo Hall in Detroit aufgenommen und 1976 veröffentlicht. Seger und seine Band waren ausgiebig auf Tournee, und das zeigt, wie großartig der Auftritt und damit auch das Album waren.

"At Newport 1960" von Muddy Waters
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"At Newport 1960" von Muddy Waters

Muddy Waters' elektrisierender Auftritt beim Newport Jazz Festival inspirierte eine ganze Generation von Blues-Rock-Fans und beeinflusste Künstler wie die Rolling Stones und Led Zeppelin. Der Dichter Langston Hughes schrieb an Ort und Stelle den Schlusssong "Goodbye Newport Blues", aber Waters war zu erschöpft, um ihn aufzuführen, so dass der Pianist Otis Spann ihn stattdessen sang.

"At Fillmore East" von The Allman Brothers Band
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"At Fillmore East" von The Allman Brothers Band

Einer der Höhepunkte ist das fast 23-minütige "Whipping Post" mit erstaunlicher Gitarrenarbeit. "Es ist wie das, was B.B. King auf 'Live at the Regal' gemacht hat, das wie ein einziger langer Song ist, ein riesiges Medley. Er hat nie aufgehört. Er hat einfach losgelegt", sagte Gregg Allman über den Auftritt seines Bruders.

"At Budokan" von Cheap Trick
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"At Budokan" von Cheap Trick

Das 1979 im Nippon Budokan in Tokio aufgenommene Album verhalf der Band zu einem viel größeren Publikum. Die Live-Version von "I Want You to Want Me" wurde von amerikanischen Radiosendern gespielt, und als das Album herauskam, stieg der Song direkt auf Platz sieben der Hot 100 Charts ein.

"The Last Waltz" von The Band
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"The Last Waltz" von The Band

Die Abschiedsshow von The Band im Jahr 1976 wurde zu einer Platte verarbeitet. Aber es war keine gewöhnliche Show mit Auftritten von Künstlern wie Bob Dylan, Neil Young, Eric Clapton, Joni Mitchell und Van Morrison. Martin Scorsese hat darüber einen Dokumentarfilm gedreht. Die Band hat ein weiteres großartiges (wenn nicht sogar größeres) Live-Album namens "Rock of Ages", das 1972 aufgenommen wurde, als die Gruppe auf ihrem Höhepunkt war.

"Frampton Comes Alive!" von Peter Frampton
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"Frampton Comes Alive!" von Peter Frampton

"Frampton Comes Alive!" ist eines der meistverkauften Alben aller Zeiten. Es wurde 1976 veröffentlicht und verkaufte weltweit schätzungsweise 11 Millionen Exemplare. Es war damals ein absoluter Verkaufsschlager und hat definitiv einen Platz auf dieser Liste verdient.

"Kick Out the Jams" von MC5
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"Kick Out the Jams" von MC5

Den Proto-Punk-Rockern MC5 aus Michigan ging es nicht um "Flower Power", und das spürt man, wenn man sich dieses Album anhört. "Ich will eine Revolution da draußen hören", schreit Sänger Rob Tyner. "Kick Out the Jams" fängt die Dringlichkeit und Energie ihres rauen Garage-Rock-Sounds ein.

Quellen: (Rolling Stone) (Yardbarker) 

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