Mineralmangel? Worauf Sie achten sollten
Auf diese Lebensmittel und Anzeichen sollten Sie achten
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Genuss Ernährung
Vitaminmangel ist vielen ein Begriff, aber wussten Sie, dass man auch an Mineralstoffmangel leiden kann? Eine einfache Blutanalyse reicht schon aus, um herauszufinden, welche Mikro- oder Makrominerale Ihnen fehlen könnten.
Es gibt aber auch eine Reihe von Symptomen, die als erste Anzeichen gelten. Klicken Sie sich durch die Galerie, um mehr über mögliche Symptome und die Lebensmittel, die Sie bei Mineralstoffmangel in Ihre Ernährung integrieren sollten, herauszufinden.
Jod
Erhöhen Sie Ihren Konsum von Algen, Jodsalz, Eiern, Erdbeeren, Spargel und grünem Blattgemüse, um einem Jodmangel vorzubeugen.
Chrom
Um den Chrombedarf zu decken, sollten Sie mehr von folgenden Lebensmitteln zu sich nehmen: Pilze, grüne Blattgemüse, Sojabohnen, Sonnenblumenkerne, Kichererbsen, Cashewkerne, Melasse und Leber.
Natriumchlorid
Ein Salzmangel wird nicht durch eine mangelnde Zufuhr eines bestimmten Lebensmittels verursacht, sondern entsteht aufgrund einer erhöhten Flüssigkeitseinlagerung.
Fluorid
Falls Sie an Fluoridmangel leiden, haben Sie ein größeres Risiko für Karies oder andere zahngesundheitliche Probleme.
Damit es Ihnen nicht an diesem Mineral fehlt, sollten Sie viel Wasser trinken, Tees trinken und natürlich mindestens zweimal am Tag die Zähne putzen.
Ausgewogene Ernährung
Sprechen Sie Ihre ErnährungsberaterIn oder Ihren Arzt oder Ihre Ärztin an, um sicherzustellen, dass sich Ihre Mineralwerte im grünen Bereich befinden und welche Sie aufnehmen sollten.
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Mangan
Falls Sie unter dieser Symptome leiden, sollten Sie verstärkt grüne Blattgemüse, Beeren, Kopfsalat, Haferflocken, Sojabohnen, braunen Reis, Kichererbsen oder Ananas in Ihre Ernährung integrieren.
Kalzium
Kalzium ist wichtig für starke Knochen und Zähne. Ein Mangel kann zu Osteoporose führen.
Magnesium
Ein Mangel an diesem Markomineral ist selten, da es in einer ganzen Reihe von Lebensmitteln enthalten ist.
Zink
Niedrige Zinkwerte können zu einer Schwächung des Immunsystems führen und damit anfälliger für Krankheiten machen.
Kalium
In diesem Fall lassen sich die Werte am besten durch die Aufnahme von Süßkartoffeln, Tomaten, grünem Blattgemüse, Karotten, Dörrpflaumen, Bohnen, Molasse, Kürbis, Fisch, Bananen, Pfirsichen, Aprikosen, Melone, Kartoffeln, Datteln, Rosinen und Pilzen anheben.
Jod
Ein Jodmangel führt zu vermindertem Wachstum und eingeschränkter neurologischer Entwicklung. Das häufigste Anzeichen ist ein geschwollener Kropf.
Kalium
Gleichermaßen sind auch Kaliumwerte selten aufgrund von ernährungsbedingter Aufnahme zu niedrig. Dies kann bei hohem Flüssigkeitsverlust passieren, zum Beispiel durch Urin, Erbrechen oder Durchfall.
Zink
Die höchste Zink-Konzentration in Lebensmitteln ist in Austern, Fleisch, Bohnen und Nüssen zu finden.
Eisen
Eisen trägt zu einer normalen Anzahl an roten Blutkörperchen bei. Ein Eisenmangel kann zu einer Anämie führen.
Magnesium
Dennoch ist ein Mangel möglich. Nehmen Sie deshalb ausreichend Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Vollkorn, Früchte und Avocado zu sich. Dies sind alle gute Magnesiumquellen.
Natriumchlorid
In diesem Fall sollten Sie auf Ihre Flüssigkeitszufuhr achten, um sicherzustellen, dass Natrium und Wasserlevel im Gleichgewicht sind.
Kalzium
Um genügend Kalziumaufnahme sicherzustellen, sollten Sie Milchprodukte, Tofu, Sojamilch, Brokkoli, grüne Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Molasse, Forelle, Sardinen, Nüsse und Bohnen zu sich nehmen.
Selen
Bei insgesamt gesunden Menschen kommt ein Selenmangel selten vor. Nichtsdestotrotz führt er bei Betroffenen zu Unfruchtbarkeit, Müdigkeit, Muskelschwäche und einem geschwächten Immunsystem.
Eisen
Um sicherzustellen, dass Ihre Eisenwerte im grünen Bereich sind, sollten Sie ausreichend Mandeln, Aprikosen, gebackene Bohnen, Datteln, Limabohnen, Kidneybohnen, Rosinen, braunen Reis, grüne Blattgemüse, Brokkoli, Kürbiskerne, Thunfisch, Hähnchen und Schweinefleisch zu sich nehmen.
Phosphor
Phosphor ist ein weiteres Makromineral, an dem es den meisten Menschen nicht mangelt. Dennoch können falsche Ernährung und Essstörungen einen Mangel auslösen.
Chrom
Ein Mangel an diesem Mikromineral kann zu einer gestörten Glukosetoleranz und Gewichtsverlust führen.
Selen
Paranüsse, Pilze, Reis, Bohnen, Lachs, Vollkorn, Walnüsse und Eier sind gute Quellen.
Molybdän
Das Mikromineral tritt in Hülsenfrüchten und Vollkorngetreide auf.
Molybdän
Ein Molybdänmangel kommt nur sehr selten vor.
Mangan
Der Mangel an Mangan tritt äußerst selten auf, falls es aber doch mal dazu kommt, gehören ein schwaches Knochenwachstum, eine geringe Fruchtbarkeit und eine gestörte Glukosetoleranz zu den Symptomen.
Kupfer
In diesem Fall ist es wichtig, Pilze, grüne Blattgemüse, Sojabohnen, Sonnenblumenkerne, Kichererbsen, Cashewkerne, Molasse und Leber auf den Ernährungsplan zu setzen.
Phosphor
Als gute Quellen dienen Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Vollkorn, Eier, Fisch, Meeresfrüchte, Mais und Wildreis.
Kupfer
Auch ein Kupfermangel tritt selten auf, kann bei manchen Menschen aber dennoch vorkommen.