Keiner wird die Auswirkungen des Internets auf unser Leben abstreiten. Auf der einen Seite gelang es mithilfe der Technologie, Milliarden von Menschen zu vernetzen und diese näher zusammenzubringen – was den Austausch von Informationen und Daten so einfach wie nie zuvor macht. Auf der anderen Seite steht das Internet aber auch für einen Rückgang der Privatsphäre und für neue Überwachungsmöglichkeiten. Klar ist auf jeden Fall, dass das sich unser Alltag drastisch veränderte, seitdem das Internet in immer mehr Bereiche vordringt. Klick dich durch die Galerie und lerne mehr über den Wandel unseres Lebens in der digitalen Welt.
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Immer online
Wann warst du das letzte Mal offline? Heutzutage sind wir fast immer und überall mit dem Internet verbunden – sei es in der U-Bahn, im Badezimmer, auf der Straße oder im Büro. Der Grund sind die unzähligen Geräte, die wir nutzen, die inzwischen fast alle internetfähig sind. Konnte man sich früher nur über einen Computer mit dem weltweiten Netz verbinden, übernehmen dies heute auch dein Fernseher, dein Telefon und deine Uhr.
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Ferndiagnose
Viele Menschen nutzen das Internet, um medizinische Diagnosen oder Ratschläge einzuholen. Eine Selbstdiagnose ersetzt aber auf keinen Fall einen Arztbesuch. Sie kann sogar negative Auswirkungen haben und zu Hypochondrie führen.
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Telefonbücher
Kannst du dich noch an die riesigen Telefonbücher erinnern, in denen man (fast) alle Nummern und Adressen nachschlagen konnte? Die Zeiten sind vorbei – heute findet man alle Informationen online.
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CD
Auch der Rückgang der CD ist stark mit dem Internet verknüpft. Heute muss Musik nicht mehr auf spezielle Tonträger gebrannt werden. Stattdessen bieten zahlreiche Streamingdienste Musik zu jeder Zeit an jedem Ort an.
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Uhren
Einige Uhrenhersteller bieten inzwischen Smartwatches an. Diese Minicomputer für das Handgelenk können sich nicht nur mit dem Internet verbinden, sonder auch mit Smartphones, Computern oder Fernsehern interagieren und Bewegungs- sowie Fitnessdaten sammeln.
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Sucht
Internetsucht ist ein bisher noch kaum erforschtes Feld. Immer mehr Experten setzten sich aber mit dem Thema auseinander. Wie der
Guardian berichtete, existieren in China sogar speziellen Kliniken für Menschen, die süchtig nach dem Internet sind.
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Krankheit?
Mehrere Forscher haben Internetsucht inzwischen als eine offizielle psychische Krankheit eingeordnet, die im Auge behalten werden sollte.
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Grenzen des Internets?
Das Internet ist mit den geeigneten Kommunikationsmitteln eigentlich überall auf der Welt nutzbar. Selbst auf der Spitze des Mount Everest gibt es ein WLAN-Signal.
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Multitasking
Dank des Internets hat sich der Mensch daran gewöhnt, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun. Ein Beispiel ist die Nutzung von mehreren Tabs im Browser. Doch diese Angewohnheit hat einen gravierenden Nachteil – die Produktivität und die Effizienz bei der Erledigung von Aufgaben nimmt deutlich ab.
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Verringerte Geduldsspanne
Durch hohe Verbindungsraten haben wir uns daran gewöhnt, dass Dinge schnell passieren. Gleichzeitig nimmt dadurch unsere Geduld und Toleranz gegenüber langsamen Vorgängen ab. So brechen die meisten Menschen zum Beispiel ein Video ab, wenn dieses nicht nach zehn Sekunden geladen ist. Vor einigen Jahren wäre dieses Verhalten noch undenkbar geworden.
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E-Mails
Wann hast du das letzte Mal einen Brief geschrieben? Menschen, die heute um die 35 Jahre und älter sind, haben diese Kommunikationsform wahrscheinlich noch genutzt. Bei jüngeren Menschen dominierten bereits digitale Kommunikationswege. Heute werden jede Minute um die 204 E-Mails versendet.
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Anfänge
Im Jahr 1993 bestand das Internet aus 130 Websites. Heute ist es praktisch unmöglich zu sagen, wie viele Domains es wirklich gibt.
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Domains
Es wird geschätzt, dass jeden Tag circa 100.000 Domains registriert werden.
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Privatsphäre
Das Internet definiert Privatsphäre neu. Wenn heute Facebook, Twitter oder Instagram genutzt werden, ist es wahrscheinlich, dass Informationen und Momente aus dem Leben geteilt werden, von denen man früher nicht einmal seinen engen Verwandten erzählt hätte. Heute lassen wir unzählige Menschen an unseren intimsten Momenten teilhaben.
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Wissen
Bibliotheken sind nicht länger die erste Anlaufstelle, um wissenschaftliche Recherchen anzustellen. Mit einer Suchmaschine kann heute in Sekundenschnelle eine Vielzahl von Informationen aufgerufen werden.
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Wikipedia
Quellen wie Wikipedia sind heute viel vertrauenswürdiger, als sie es vor einigen Jahren noch waren. Die meisten Nutzer achten inzwischen auf Quellenangaben und Querverweise, die auf den Unterseiten angezeigt sind.
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Telefon
Auch Haustelefone sind eine aussterbende Art. Heute wird viel öfter das Internet zur Kommunikation eingesetzt. Zahlreiche Apps und Programme erlauben die Verbindung in alle Winkel der Welt.
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Onlineshopping
Einkaufen ist einfacher den je. Durch Hilfsmittel wie Onlinebanking oder PayPal lassen sich Einkäufe im Internet im Handumdrehen abwickeln.Viele Menschen erledigen dadurch ihre Besorgungen fast nur noch online.
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Recht auf Internet
Finnland war das erste Land der Welt, welches das Recht auf Internet festschrieb. Das Gesetz wurde im Jahr 2010 verabschiedet.
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Kein Internetnutzer
National Geographic zufolge hat Papst Franziskus noch nie das Internet benutzt oder sich damit auseinandergesetzt, wie es zu benutzen sei.
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Mond
Seit 2014 ist es theoretisch möglich, das Internet auf dem Mond zu nutzen. Dies wird durch ein Signal der NASA möglich gemacht, das seit dem Jahr ausgestrahlt wird.
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Ausfall
Wurde das Internet für einen Tag ausfallen, könnten 3 Milliarden Suchanfragen auf Google nicht ausgeführt werden.
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Menschenrecht
Die UN haben das Internet zu einem Menschenrecht erklärt. Eine Abschaltung käme somit einer Verletzung der Menschenrechte gleich. Nicht alle UN-Mitglieder stimmten der Resolution zu.
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Frühstück
Die
Daily Mail verwies auf eine Studie, die besagt, dass Erwachsene am Morgen mehr Zeit mit ihren E-Mails und dem Surfen im Internet verbringen, als mit ihrem Frühstück.
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Zeit
Zahlreiche Studien kamen zu dem Ergebnis, dass die Zeit, die Menschen durchschnittlich im Internet verbringen in den letzten Jahren rapide anstieg. 2002 lag der Durchschnitt noch bei 46 Minuten. Im Jahr 2012 waren es 4 Stunden.
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Gefängnis
In norwegischen Gefängnissen sind alle Zellen mit einem Internetanschluss ausgestattet.