Der tragische Mordfall des kleinen James Bulger
Zwei 10 Jährige folterten den 2 Jährigen James Bulger zu Tode.
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Reisen James Bulger
Das ist nichts für schwache Nerven: Vor 25 Jahren trug sich in England ein so widerwärtiges Verbrechen zu, dass man immer wieder daran erinnern muss: Der zweijährige James Bulger wurde ermordet. Der Fall schockierte die ganze Welt. Einer der Täter befindet sich wieder im Gefängnis.
Wie konnte das passieren?
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Der tragische Mordfall des kleinen James Bulger
Das ist nichts für schwache Nerven: Vor 25 Jahren trug sich in England ein so widerwärtiges Verbrechen zu, dass man immer wieder daran erinnern muss: Der zweijährige James Bulger wurde ermordet. Der Fall schockierte die ganze Welt. Einer der Täter befindet sich wieder im Gefängnis.
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Das Verbrechen
25 Jahre ist es her, dass sich eines der schlimmsten und bösartigsten Verbrechen in der englischen Geschichte zutrug: Die Ermordung des zweijährigen James Bulger.
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Mörder
Die Mörder waren diese beiden Jungen. Jon Venables und Robert Thompson.
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Das Verbrechen
Am 12. Februar 1993 war der kleine James Bulger mit seiner Mutter Denise im New Strand Shopping Center in Liverpool in England, als sie ihn für einen kurzen Moment allein ließ.
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Kindesentführung
In diesem Moment riefen die beiden Täter, Jon Venables und Robert Thompson, das Kind zu sich.
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Auf Kamera
Die Kamera fing den Moment ein, an dem die beiden ihn zu sich riefen und mitnahmen.
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Entführt
Sie gingen mit ihm zu einem Kanal, 4 km vom Shopping Center entfernt.
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Zeugen
Die beiden wurden von insgesamt 38 Zeugen gesehen, wie sie mit James unterwegs waren. Als sie gefragt wurden, was sie die machten, sagten sie, sie brächten ihn nach Hause oder zur Polizei, da er sich verlaufen habe.
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Ort
Sie kamen am stillgelegten Bahnhof Walton & Anfield an.
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Folterung
Hier fielen die beiden Jungen über den Zweijährigen her.
Sie schlugen ihn und folterten ihn auf den Schienen des Bahnhofs. Außerdem schütteten sie dem Kleinkind blaue Farbe in die Augen und stopftem ihm Batterien in den Mund.
Sie schlugen ihn und folterten ihn auf den Schienen des Bahnhofs. Außerdem schütteten sie dem Kleinkind blaue Farbe in die Augen und stopftem ihm Batterien in den Mund.
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Folter
Insgesamt hatte der kleine James 42 Verletzungen. Venables und Thompson ließen eine 10 kg schwere Eisenstange auf den seinen Kopf fallen. Die Verletzungen waren für den kleinen Jungen aber nicht tödlich.
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Beweise
Nachdem sie ihn gefoltert hatten, legten die Jungen den wehrlosen James auf die Schienen, damit es aussähe, als sei es ein Unfall gewesen.
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Tod
Ein Zug fuhr über den bewegungslosen Jungen, schnitt ihn in zwei Hälften und tötete ihn. Sein Körper wurde später von zwei Kindern, die in der Nähe spielten entdeckt.
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Schuldig
Die beiden Jungen wurden in Gewahrsam genommen, nachdem eine Frau Jon Venables erkannte.
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Schuldig
Im November wurden Jon Venables und Robert Thompson des Mordes an dem Kleinkind für schuldig befunden.
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Schuldig
Beide Jungen wurden schuldig gesprochen, aber die Polizei fand heraus, das Thompson die Hauptfigur im Verbrechen war. Tests bestätigten, dass sich dieselbe blaue Farbe,die sie auf James Körper gefunden hatten, in der Kleidung der Jungen befand.
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Gefängisstrafe
Sie sind die jüngsten verurteilten Mörder in der Geschichte. Beide Jungen wurden ohne Freilassungsdatum eingesperrt.
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Entlassung
Insgesamt waren sie 8 Jahre, bis 2001, im Gefängnis. Sie wurden mit lebenslanger Bewährung entlassen.
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Gefängnis
Es wurden ihnen neue Identitäten verschafft, da James Vater, Ralph Bulger, die beiden ausfindig machen wollte.
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Medien
Die Medien brachten den Fall in die Schlagzeilen des Landes.
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Kinderpornographie
Man weiß kaum etwas über die Täter seit ihrer Entlassung. Venables wurde später mit mehr als 1.000 Bildern mit kinderpornographischem Inhalt erwischt. Das brachte ihm weitere 40 Monate Gefängnis ein.
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Weitere Verbrechen
2010 wurde er wegen des Downloads und der Weitergabe von solchen Bildern verurteilt.
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James Bulgers Mutter
James Mutter trauert immer noch um ihren Sohn.
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James Bulgers Mutter
Denis Fergus rief später den James Bulger Memorial Trust ins Leben, dessen Einnahmen Kindern zugutekommen soll, die Gewalt erlitten haben und ihren Familien helfen soll.
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Criminals
Die Jungen, die dieses Verbrechen verübt haben, werden in Großbritannien verachtet.
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25 Jahre
25 Jahre später ist die Tat nach wie vor in den Köpfen der Einwohner von Liverpool präsent und wird wohl nie vergessen werden.