Diese Kriege kosteten bereits die meisten Menschenleben
Stressbälle, Schlüsselanhänger und Gummibänder sind eine gute Wahl. Finden Sie heraus, was Ihre Auslöser sind – Sie neigen zum Beispiel dazu, Ihr Gesicht zu berühren, wenn Sie gelangweilt auf den Bus warten – und planen Sie entsprechend.
Wenn Sie mehr Zeit und Raum zur Verfügung haben, können Sie sich auch mit Zeichnen und Stricken ablenken. Dabei haben Sie den zusätzlichen Vorteil, etwas Neues zu schaffen!
Wenn Sie dazu neigen, Ihr Gesicht in Situationen zu berühren, in denen es nicht angebracht wäre, einen Stressball oder einen Fidget Spinner zu zücken, versuchen Sie stattdessen, sich auf Ihre Hände zu setzen.
Es macht die Abgewöhnung leichter, wenn ihre Hände einen speziellen Ruheort haben, der eben nicht das Gesicht ist. Das gilt besonders, wenn Sie dazu neigen, in gedankenverlorenen Momenten Ihr Gesicht zu berühren.
Wenn Sie nicht auf Ihren Händen sitzen möchten (vielleicht werden sie leicht taub), versuchen Sie stattdessen, Ihre Finger zu verschränken und sie auf den Tisch oder in Ihren Schoß zu legen.
Visuelle Erinnerungen sind ein guter Weg, um mit der Gewohnheit zu brechen, besonders wenn Sie jemand sind, der gut auf visuelle Hinweise reagiert. Warum tun Sie nicht so, als würden Sie für einen Test lernen – holen Sie die Haftnotizen hervor!
Ein einfacher Zettel an Ihrem Badezimmerspiegel oder an der Windschutzscheibe Ihres Autos mit der Aufschrift "Anfassen verboten" kann Ihnen helfen, die Gewohnheit abzulegen.
Wenn Sie feststellen, dass Sie dazu neigen, Ihr Gesicht zu bestimmten Zeiten des Tages häufiger zu berühren, können Sie auch versuchen, sich mit einem Alarm daran zu erinnern, das eben nicht zu tun.
Wenn Sie dazu neigen, auf Ihren Händen zu schlafen, können Sie sie auch nachts tragen. Achten Sie aber darauf, sie regelmäßig zu waschen, denn ein schmutziger Handschuh ist genauso schlimm wie eine Hand im Gesicht.
Außerdem sollten Sie nach Möglichkeit Handschuhe aus 100 % Baumwolle tragen, da Wolle Ihre Haut reizen kann (falls Sie einmal versuchen sollten, Ihr Gesicht zu berühren).
Bitten Sie einen engen Freund oder ein Familienmitglied, Sie darauf aufmerksam zu machen, wenn Sie Ihr Gesicht berühren, das kann extrem hilfreich sein. Versuchen Sie, jemanden zu wählen, mit dem Sie viel Zeit verbringen.
Sie können die von Ihnen gewählte Person einfach bitten, als eine Art Aufpasser zu fungieren, der Sie (sachte!) zurechtweist, wenn er sieht, dass Sie Ihr Gesicht berühren.
Sie könnten auch eine Art "Anti-Gesichtsberührungs" aufstellen, also ein Äquivalent zu einer Schimpfwortdose, d. h. Sie könnten ein Sammelglas aufstellen, in das Sie jedes Mal, wenn Sie Ihr Gesicht berühren, Geld einwerfen müssen.
Wenn es Ihnen an Motivation mangelt, sich die Angewohnheit abzugewöhnen, Ihr Gesicht zu berühren, versuchen Sie, sich an all die guten Gründe zu erinnern, die dafür sprechen, damit aufzuhören.
Alternativ können Sie sich vor Augen führen, wie schädlich ständiges Berühren Ihres Gesichts für Ihre Haut sein kann, insbesondere wenn Sie zu Akne neigen.
Wenn man mit Akne kämpft, kann das Berühren und Ausdrücken ziemlich schlimme Narben hinterlassen. Die meisten Akneausbrüche verursachen jedoch keine Narben, wenn man sie in Ruhe lässt.
Viele Menschen neigen dazu, ihr Gesicht zu berühren, wenn sie ängstlich oder besorgt sind. Wenn das bei Ihnen der Fall ist, warum versuchen Sie es nicht mit einer Achtsamkeitsmeditation, die Ihren Geist entspannt und Ihnen hilft, dem Drang zu widerstehen?
Meditation hilft Menschen nachweislich dabei, ihre Emotionen zu kontrollieren und dem Drang nach körperbetonten, sich wiederholenden Verhaltensweisen, wie z. B. dem Berühren des Gesichts, zu widerstehen.
Wenn Sie neu in der Achtsamkeitsmeditation sind, gibt es tolle Online-Videos. Sie können auch versuchen, eine App wie Headspace oder Mindshift herunterzuladen und zu nutzen.
Natürlich gibt es Fälle, in denen es absolut notwendig ist, das Gesicht zu berühren, z. B. wenn Sie sich kratzen, niesen oder Ihre Brille zurechtrücken müssen.
Um die Übertragung von Bakterien auf Ihr Gesicht zu vermeiden, verwenden Sie für den direkten Kontakt ein Taschentuch und nicht Ihre Hand. Halten Sie möglichst immer eine Schachtel mit Taschentüchern bereit.
Wenn Sie wirklich niesen müssen und keine Taschentücher in der Nähe sind, niesen Sie lieber in den Ellbogen als in die Hand.
Das sind also einige Tipps, die Ihnen helfen, dem Drang zu widerstehen, Ihr Gesicht zu berühren. Nun einige Ratschläge, wie Sie den Schaden für Ihre Haut minimieren können, wenn Sie sich die Gewohnheit wirklich nicht abgewöhnen können.
Erstens ist es wichtig, dass Sie Ihre Fingernägel kurz und sauber halten. Vielleicht hilft es Ihnen, sich daran zu erinnern, dass die Hände eines der schmutzigsten Teile des menschlichen Körpers sind!
Dies ist vielleicht eine Selbstverständlichkeit, aber wenn Sie Ihr Gesicht wirklich berühren müssen, ist es wichtig, dass Sie Ihre Hände so sauber wie möglich halten, indem Sie sie regelmäßig waschen.
Waschen Sie Ihre Hände mindestens 30 Sekunden lang mit warmem Seifenwasser, um die Entstehung von Akne zu vermeiden, wenn Sie sich das Berühren des Gesichts nicht abgewöhnen können.
Wenn Sie feststellen, dass Sie unablässig in Ihrem Gesicht zupfen und Ihrer Haut sichtbare Schäden zufügen, kann es sein, dass Sie unter Skin Picking Disorder (SPD) leiden.
Es handelt sich um eine anerkannte Erkrankung, die einer Zwangsstörung nicht unähnlich ist. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie darunter leiden, sollten Sie nicht zögern, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Quellen: (WikiHow) (Healthline) (The New York Times)
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Das ist vielleicht im Sommer nur im Haus möglich, aber Handschuhe sind eine gute Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Ihre Hände Ihr Gesicht nicht berühren können.
Wenn Sie sich langweilen, gestresst oder aufgeregt sind, berühren wir häufiger unser Gesicht. Das können Sie ganz einfach vermeiden, indem Sie Ihre Hände anderweitig beschäftigen. Warum besorgen Sie sich nicht ein kleines Fingerspielzeug?
Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass es zu den Lieblingsgewohnheiten der Menschen gehört, sich mit der Hand ins Gesicht zu fassen. Studien zufolge berühren wir unser Gesicht sogar bis zu 16 Mal pro Stunde. Doch so harmlos diese Geste auch erscheinen mag, das Berühren unseres Gesichts ist gar nicht gut, denn dabei werden Bakterien von unseren Fingern auf unser Gesicht übertragen. Das kann zu Hautproblemen führen und macht uns anfälliger für Erkältungs- oder Grippeviren.
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