Sie fragen sich, wer das denn bitte sei? Damit sind sie nicht allein.
Der Film wird wohl eine "zentrale Szene" beinhalten, in der James Bond, bis dahin noch von Daniel Craig gespielt, aus seinem Ruhestand zurückgeholt wird und dieser jungen, beeindruckenden Frau vorgestellt wird. Aber was sich daraufhin entwickelt, haben weder Bond selbst, noch die Zuschauer erwartet.
In dieser Galerie lernen Sie alles darüber, wie die Filmreihe versucht, den Klassiker zu modernisieren, der so lange als veraltet und sexistisch galt, und Sie finden heraus, wer genau die "007"-Nachfolgerin ist.
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Die neue 007: Wer ist Lashana Lynch?
Nach heißen Spekulationen und einer unendlich langen Liste voller heftig diskutierter Kandidaten, präsentieren die Verantwortlichen der Filmreihe nun die vermutlich unerwartetste Entscheidung über die Nachfolge von James Bond: es wird eine dunkelhäutige Frau namens Lashana Lynch.
Sie fragen sich, wer das denn bitte sei? Damit sind sie nicht allein.
Eine Quelle verriet der Daily Mail am 14. Juli, dass der britischen Schauspielerin im nächsten, 25. Bond-Film das Zepter des (bzw. der) 007 überreicht wird. Es war, wie es so schön beschrieben wurde, "ein Moment, in dem man sein Popcorn fallen lässt".
Der Film wird wohl eine "zentrale Szene" beinhalten, in der James Bond, bis dahin noch von Daniel Craig gespielt, aus seinem Ruhestand zurückgeholt wird und dieser jungen, beeindruckenden Frau vorgestellt wird. Aber was sich daraufhin entwickelt, haben weder Bond selbst, noch die Zuschauer erwartet.
In dieser Galerie lernen Sie alles darüber, wie die Filmreihe versucht, den Klassiker zu modernisieren, der so lange als veraltet und sexistisch galt, und Sie finden heraus, wer genau die "007"-Nachfolgerin ist.
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Keine Panik!
Entgegen der häufigen Befürchtung wird der Film keine vollständige Überarbeitung der Rolle beinhalten. Lynch wird Daniel Craig nicht ersetzen – Berichten zufolge wird sie nur James Bonds Nummer als Geheimagent übernehmen, nachdem dieser sich vom MI6 zurückzieht. Ihr Charakter wird den Namen Nomi tragen.
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Bond ist immer noch Bond
Daniel Craig wird immer noch den Womanizer spielen. Aber diesmal sehen sich sein Macho-Gehabe, das auch als der "klassische Bond-Charm" bekannt ist, einer unvorhergesehenen Herausforderung gegenüber.
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Bond in der Moderne
"Bond ist, wie könnte es anders sein, sexuell von der neuen, weiblichen 007 angezogen und probiert seine üblichen Verführungstricks, aber er ist ganz schön verblüfft, als diese an dieser brillanten, jungen, schwarzen Frau einfach abperlen. Sie rollt bloß mit den Augen und hat absolut kein Interesse daran, in sein Bett zu hüpfen", beschreibt die Quelle.
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Gemacht für eine jüngere Generation
Mit der Entscheidung, die Rolle an eine Frau, die zudem eine farbige Person ist – ein Thema, dass schon zur Diskussion stand, als Idris Elba für die Rolle nominiert war – hoffen die Produzenten, die Geschichte modernisieren zu können.
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Also, wer ist denn nun Lashana Lynch?
Sie haben sie vermutlich schon im Marvel Cinematic Universe gesehen, denn sie spielte die Kampfpilotin Maria Rambeau in "Captain Marvel".
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Sie sprach für andere Marvel-Filme vor
Bevor sie für "Captain Marvel" genommen wurde, bewarb Lynch sich angeblich auch für "Black Panther" und "Spider-Man: Homecoming".
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Sie weiß über die Wichtigkeit ihrer Rolle in "Captain Marvel"
Über ihre Rolle als Maria sagt sie: "Es machte mir bewusst, dass die folgenden Generationen haben werden, was ich als Kind nicht hatte, nämlich die Möglichkeit, sich selbst auf der Leinwand zu sehen. Dieser Film wird also ein Klassiker für die nachfolgenden Generationen sein, das ist ganz schön verrückt. Und gleichzeitig die neue Normalität, auf die ich nicht warten kann."
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Sie hat jamaikanische Wurzeln
Lynch ist eine britische Schauspielerin, geboren in Hammersmith in West London, aber sie hat jamaikanische Wurzeln.
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Eine klassisch ausgebildete Schauspielerin
Sie studierte Schauspielerei am ArtsEd in London. Sie erhielt das Laurence-Olivier-Bursary-Stipendium, eine Auszeichnung der Society of London Theatre, die nur den talentiertesten Drama-Studenten zuteil wird.
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Sie wäre beinahe Sängerin geworden
Lynch wollte
Berichten zufolge eigentlich Sängerin werden. Sie studierte Gesang an der Sylvia Young Theater School, als ein Lehrer ihr vorschlug, gleichzeitig noch Schauspielerei zu machen, da Gesang und Schauspielern perfekt zusammenpassen würden.
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Sie wuchs in einem Alleinerziehenden-Haushalt auf
Sie brachte ihre eigenen Erfahrungen mit in die Rolle der Maria in "Captain Marvel", ein Charakter, über den sie sagt er sei "ganz besonders für ein Publikum – jung und alt – das dies normal nicht auf der Leinwand sieht", erzählt sie BET.
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Ihr Schauspiel-Debüt
Ihren ersten Auftritt hatte sie im Jahr in 2007 in einer Folge von "The Bill", einer britischen Polizeiserie.
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Ihr Film-Debüt
Ihren ersten großen Leinwandauftritt hatte sie 2011 im Drama "Fast Girls", das zwei weiblichen Sprinterinnen folgt, die für die Weltmeisterschaft trainieren. Sie spielte neben Lily James, Lenora Crichlow und Noel Clarke. Später spielte sie auch in einem Fernsehfilm der BBC, "The 7.39".
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TV-Auftritte
Im Fernsehen übernahm sie schon Gastrollen in "Gerichtsmedizinerin Dr. Samantha Ryan", "Death in Paradise" und "Doctors".
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Ständige Besetzung
2015 hatte sie zudem eine dauerhafte Rolle in der kurzen BBC-Comedyserie "Crims".
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Shonda Rhimes persönlicher Star
Ein Jahr später, 2016, spielte sie die Hauptrolle in der kurzlebigen, amerikanischen Dramaserie "Still Star-Crossed", die von Shonda Rhimes produziert war. Von der Serie, eine Fortsetzung von Romeo und Julia, gab es allerdings nur eine einzige Staffel.
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Sie ist auch Bühnenschriftstellerin
Lynch schrieb
Berichten zufolge auch ein Theaterstück über einen jungen Dichter, der sich verliebt. Das Stück heißt "Cross Words" und soll versuchen, mit Vorurteilen aufzuräumen.
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Die nächsten Projekte
2020 soll die Schauspielerin in der amerikanischen Fernsehserie "Y" zu sehen sein. Die Serie beruht auf einer Comicreihe mit dem Titel "Y: The Last Man".
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Starke Frauen sind ihre Rolle
Die Serie spielt in einer postapokalyptischen Welt, in der nur noch ein einziger Mann lebt. In dieser jetzt von Frauen regierten Welt übernimmt Lynch die Rolle der Agentin 355. Die Serie behandelt die Themen Gender, Rasse, Klassen und das pure Überleben.
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Sie ist eine junge 007
Ihr Geburtstag ist der 27. November 1987, damit ist sie gerade mal 31 Jahre alt. Daniel Craig übernahm die Rolle zum ersten Mal mit 38. Jetzt ist er 51, doch der Bond im Ruhestand versucht trotzdem, bei der jungen, neuen Agentin zu landen.
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Notwendig für die Bond-Filme?
Der kommende Film wird von Phoebe Waller-Bridge (der Autorin hinter "Fleabag" und "Killing Eve") mitgeschrieben, die mit
Deadline darüber sprach, wie viel Unruhe rund um die gesamte Filmreihe entstanden sei, da die Art und Weise, wie Bond mit Frauen umgeht, für einen zunehmenden Relevanzverlust verantwortlich sei.
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Ihre Rolle verändert Bond allerdings nicht
"Ich denke, das ist Schwachsinn", entgegnet Waller-Bridge. "Ich denke, er [Bond] ist heutzutage absolut relevant. Der Film muss einfach nur wachsen. Er muss sich weiterentwickeln und vor allem müssen Frauen in ihm richtig behandelt werden. Bond braucht das nicht tun. Er muss seiner Rolle treu bleiben."
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Gegenreaktionen
Wie vorherzusehen war, sind nicht alle Fans über diese Entwicklung glücklich. Aber da sie als Nomi nur die Nummer 007 übernimmt und nicht versucht, James Bond zu ersetzen, haben die Produzenten ein Schlupfloch gefunden, mit dem sich arbeiten lässt – und in dem sie in Ruhe ihre Martinis geschüttelt, nicht gerührt, trinken kann.
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Wir können nur abwarten
Nun, bislang ist sowieso alles nur Hörensagen. Um zu wissen, was tatsächlich passiert, werden wir auf den Filmstart 2020 warten müssen.
Währenddessen vertreiben Sie sich doch die Zeit mit anderen scheinbar endlosen Filmreihen.