Die verrücktesten Paarungsrituale im Tierreich
So eine Paarung kann schon mal zur Herausforderung werden.
© iStock
Reisen Rituale
Tiere haben ihre ganz eigenen Paarungsrituale. Diese sind wichtig zur Fortpflanzung und können ganz eigene Ausprägungen annehmen. Die skurrilsten Verbindungen der Tierwelt zeigen wir in dieser Galerie.
1/30 photos
© iStock
Die verrücktesten Paarungsrituale im Tierreich
Der Druck einen passenden Partner zu finden, ist auch in der Tierwelt groß. Die Notwendigkeit einer erfolgreichen Vermehrung führte zu den seltsamsten Paarungsritualen im Tierreich. Die skurrilsten Verbindungen der Tierwelt gibt es in dieser Galerie.
2/30 photos
© iStock
Giraffe
Eine männliche Giraffe beginnt den Paarungsprozess, indem er die Rückseite des Weibchens mit seinem Kopf reibt, bis sie uriniert. Dann kostet er den Urin, um herauszufinden, ob sie zur Paarung bereit ist.
3/30 photos
© iStock
Giraffe
Es kommt vor, dass sich Männchen um ein Weibchen streiten, indem sie ihre Hälse gegeneinander schlagen. Der Gewinner paart sich mit dem Weibchen, aber das auch nur, wenn sie es zulässt.
4/30 photos
© iStock
Tamarine
Tamarin-Familien sind nicht alle gleich. Oft bestehen sie jedoch aus einem Weibchen und zwei Männchen.
5/30 photos
© iStock
Tamarine
Da die Männchen sich um die Jungen sorgen und Weibchen typischerweise Zwillinge zur Welt bringen, macht diese Familienstruktur am meisten Sinn.
6/30 photos
© iStock
Diskusfische
Männliche Diskusfische haben eine größere Verantwortung als die meisten anderen Männchen im Tierreich.
7/30 photos
© iStock
Diskusfische
Nach einer monogamen Paarung legt das Weibchen die Eier und schützt sie, während das Männchen das Weibchen beschützt. Sobald die Eier schlüpfen, füttern beide Eltern die Babys mit einem milchigen Sekret aus ihrer Haut.
8/30 photos
© Shutterstock
Gewöhnliche Strumpfbandnatter
Das Weibchen der in Nordamerika lebenden Schlange kann von mehr als 100 Männchen gleichzeitig umgarnt werden.
9/30 photos
© iStock
Gewöhnliche Strumpfbandnatter
Die Männchen umschwärmen gleichzeitig das Weibchen, was zu einer Art Paarungsball führt. Wenn ein Weibchen nicht stark genug ist, um die Männchen von sich abzuwälzen und der Verwicklung zu entkommen, kann dieses Ritual tödlich enden.
10/30 photos
© iStock
Laubenvögel
Die schönen Farben und Tanzbewegungen eines Männchens sind für ein Weibchen nicht genug. Er muss ihr auch eine Laube bauen, um sie zu beeindrucken.
11/30 photos
© iStock
Laubenvögel
Da Weibchen ziemlich wählerisch sind, werden Männchen alles tun, um das Nest attraktiver zu machen und zu beweisen, dass er für sie sorgen kann. Er dekoriert es mit Blumen, Blättern und sogar Plastikstücken.
12/30 photos
© iStock
Bonobo
Bonobos sind dafür bekannt, ziemlich verspielt zu sein. Sie haben nicht nur Sex, um sich fortzupflanzen, sondern auch zum Vergnügen oder um Konflikte zu lösen.
13/30 photos
© iStock
Bonobo
Monogamie und reine Heterosexualität gibt es in der Bonobo-Welt nicht. Sie beteiligen sich an verschiedenen Arten von sexuellen Aktivitäten mit mehreren Partnern und beiden Geschlechtern.
14/30 photos
© iStock
Schnecke
Die Landschnecke hat ein kleines Anhängsel, das zwischen den Antennen hervorsteht. Dieses wird zur Fortpflanzung genutzt.
15/30 photos
© iStock
Schnecke
Bei der Paarung treibt eine Schnecke das winzige Anhängsel in den Kopf der anderen Schnecke und setzt einen Sperma-Strom frei. Da die meisten Schnecken Hermaphroditen sind, kann jeder jeden befruchten und Nachkommen haben.
16/30 photos
© iStock
Seepferdchen
Ein weibliches Seepferdchen spritzt ihre Eier in den Beutel des Männchens. Dort werden sie befruchtet. Das Männchen wird dann trächtig und trägt die Babys zur Reife in seinem Beutel.
17/30 photos
© Shutterstock
Seepferdchen
Seepferdchen sind auch sehr liebevoll im Umgang miteinander. Während das Männchen tragend ist, wimmelt das Weibchen um ihn herum und berührt ihn immer wieder sanft.
18/30 photos
© Shutterstock
Tüpfelhyäne
Die Tüpfelhyäne stellt gängige Geschlechterrollen komplett auf den Kopf. Weibchen stehen höher in der Hierarchie als Männer und sind dominanter und aggressiver.
19/30 photos
© Shutterstock
Tüpfelhyäne
Frauen haben auch Pseudopenisse (penisähnliche Begattungsorgane), die ihnen vollständige Kontrolle über die Paarung geben. Damit sich ein Männchen mit einem Weibchen paaren kann, muss sie ihren Pseudopenis freiwillig zurückziehen.
20/30 photos
© iStock
Plattwürmer
Dieses Meerestier ist ein Hermaphrodit. Sobald es Zeit ist, sich zu paaren, kämpft es um die Rolle im Paarungsritual.
21/30 photos
© Shutterstock
Plattwürmer
Das Paar duelliert sich mit ihren Penissen. Einer versucht den anderen zuerst zu besamen.
22/30 photos
© Shutterstock
Anglerfisch
Dieser Tiefseefisch bringt die Anhänglichkeit auf ein ganz neues Niveau. In den weiten Tiefen des Meeres kann es schwierig werden, einen Partner zu finden. Findet also ein Männchen ein Weibchen, beißt er sich an ihr fest.
23/30 photos
© Shutterstock
Anglerfisch
Die beiden verschmelzen dann buchstäblich miteinander, bis sie das gleiche Kreislaufsystem teilen. Ein Männchen bekommt seine Nahrung vom Weibchen, während sie sein Sperma zur Fortpflanzung nutzt.
24/30 photos
© iStock
Clownfisch
Clownfische sind sequentielle Hermaphroditen. Das bedeutet, zuerst entwickeln sie sich zu Männchen. In einer Gruppe von Clownfischen gibt es ein einziges Weibchen, das größer und dominanter im Vergleich zu den anderen ist.
25/30 photos
© iStock
Clownfisch
Das größte Männchen ist der Ranghöchste und der Einzige, der sich mit dem Weibchen paaren kann. Sobald das Weibchen stirbt, wird dieses Männchen das Geschlecht wechseln und das neue dominante Weibchen werden.
26/30 photos
© iStock
Schwarze Witwe
Da die Weibchen der schwarzen Witwe größer sind als die Männchen, riskiert ein Männchen bei der Paarung, im Netz der Weibchen gefangen und fälschlicherweise für Beute gehalten und gefressen zu werden.
27/30 photos
© iStock
Schwarze Witwe
Ein Männchen kündigt also an, dass es in friedlicher Absicht kommt, indem es seinen Bauch vibrieren lässt. Während das Männchen sich über das Netz bewegt, vibriert es wiederholt, pausiert und setzt das Muster fort, bis es das Weibchen erreicht.
28/30 photos
© iStock
Tintenfisch
Männchen ziehen Weibchen an, indem sie den besten Stein für die Eiablage auswählen. Ein Weibchen wählt dann das größte und stärkste Männchen zur Paarung.
29/30 photos
© iStock
Tintenfisch
Der Haken ist, dass Weibchen tatsächlich kleinere und intelligentere Männchen bevorzugen. Um die Aufmerksamkeit der Frau zu erregen, wird sich das kleinere Männchen als Frau verkleiden und sich für einen größeren, stärkeren Mann interessieren.
30/30 photos
© iStock
Tintenfisch
Nachdem er das Weibchen so auf sich aufmerksam gemacht hat, wird das kleinere Männchen sein wahres Geschlecht offenbaren. Das Weibchen ist dann gern zur Paarung bereit.