Die Katastrophe von Tschernobyl: Ein Blick auf die Situation heute
Was hat sich seit diesem verheerenden Tag im Jahr 1986 verändert?

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Reisen Nuklearkatastrophe
Der 26. April 1986 gehörte aufgrund des Unfalls im Kernkraftwerk Tschernobyl zu den schlimmsten Tagen in der Geschichte der Menschheit. Die Katastrophe kostete mehr als 25.000 Menschenleben und setzte in weiten Teilen der Ukraine, Weißrusslands und Russlands eine gefährliche Kernstrahlung frei.
Auch Jahrzehnte nach der Katastrophe von Tschernobyl sind die Folgen immer noch spürbar und die Besorgnis um die nukleare Sicherheit ist durch die anhaltende russische Invasion in der Ukraine noch weiter gewachsen.
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Ein beliebtes Touristenziel
Mehr als drei Jahrzehnte nach dem Unglück ist das Kraftwerk ein beliebtes Touristenziel, steht aber derzeit im Mittelpunkt des Krieges zwischen Russland und der Ukraine.

Eine unheimliche Anziehungskraft
Die unheimliche Atmosphäre von Tschernobyl hat bis heute Besucher aus aller Welt angezogen.

Geführte Tour
Die Reporter werden von einem Mitarbeiter durch den Reaktor 3 des Kraftwerks geführt.

Aufklärung
Journalisten werden von einem Mitarbeiter über den Betrieb eines Reaktors aufgeklärt.

Tierwelt
Ein Schmetterling, der sich auf dem Handschuh eines Besuchers ausruht, wird in einem der Reaktorräume eingefangen, wie ein Besucher dokumentiert.

Warnung
Reporter gehen durch einen Korridor im Reaktor 3.

Rückblick auf 1986
Der Kontrollraum des Reaktors 3 bietet einen Blick in die Vergangenheit und sieht immer noch fast genauso aus wie im Jahr 1986.

Hochrisikobereich
Ein Arbeiter beurteilt die Strahlungswerte in der Nähe des Reaktors 4, in dem sich die tödliche Explosion ereignete.

Geschichte hautnah erleben
Ein Angestellter und ein Reporter kommen aus einem gespenstischen Gang im Reaktor 3 heraus.

Die Schalttafel heute
Details von der Schalttafel des Reaktors 3, die auf den ersten Blick einfach zu bedienen scheint.

Historische Kontrollmechanismen
Die Schalttafel wurde für den Betrieb des Reaktors 3 in Tschernobyl eingesetzt.

Einsatzzentrale
Im Kontrollraum von Reaktor 3 befindet sich ein Telefon mit einer verhängnisvollen Vorahnung.

Realer Horror
Ein Angestellter geht durch einen schummrigen Korridor auf dem Gelände von Reaktor 3.

Der Sarkophag
Diese Metallstruktur wird als "Neuer sicherer Einschluss" bezeichnet. Sie wurde vor kurzem gebaut, um den Reaktor 4 und den ursprünglichen "Sarkophag" abzudecken, der nach der Explosion im Jahr 1986 errichtet wurde, um die Strahlung einzudämmen.

Eine beängstigende Reise
Ein Mitarbeiter begutachtet das Team, das mit Schutzhelm, Gesichtsmaske, Mantel und Schuhüberziehern angemessen gekleidet ist.

Strahlungskammer
Im Beisein eines gespannten Journalistenpublikums misst ein Mitarbeiter die Strahlungswerte im Raum.

Alte Korridore
In Reaktor 3 sind Arbeiter mit einer großen Menge an Ausrüstung zu sehen.

Extreme Sorgfalt
Ein Lastwagen sprüht Wasser auf die Straße, um die Ausbreitung von Nuklearstaub durch den Wind in nahe gelegene Regionen zu verhindern.

Hochsicherheitsbereich
Arbeiter entfernen die restlichen radioaktiven Partikel aus der Umgebung.

Geisterstadt
In der Nähe des Kernkraftwerks Tschernobyl steht ein leeres Haus in Zalesye, das von dichter Vegetation fast vollständig verdeckt wird.

Freundliche Gastgeberinnen
Unbeaufsichtigte Hunde spazieren in der Nähe der Anlage umher, während im Hintergrund der "Neue sichere Einschluss" zu sehen ist.

Der neue Einschluss
Die Arbeiter werden mit einem Bus zur neuen Sperrzone gebracht, in der die Aufräumarbeiten am Reaktor 4 stattfinden.

Die Sperrzone
Der Rote Wald umgibt den Standort und ist Teil der Sperrzone, einem Gebiet mit einem Radius von 30 km um die Anlage, in dem die Strahlenbelastung immer noch so hoch ist, dass das Bewohnen und der Zugang der Öffentlichkeit verboten sind. Als die Russen 2022 einmarschierten, besetzten sie jedoch dieses Gebiet.

Russische Invasion
Berichten zufolge haben sie es versäumt, angemessene Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, und es wird gemunkelt, dass mehrere Soldaten krank wurden und einer sogar starb. Das Bild zeigt eine Straßensperre und einen Brandherd, die zurückgelassen wurden, nachdem sie zur Erleichterung der ukrainischen Bevölkerung in Richtung Kiew weiterzogen und Tschernobyl verließen.

Es wird weiterhin aufgeräumt
Im Jahr 2024 wird das Kernkraftwerk weiterhin von ukrainischen Organisationen verwaltet, die für die Sanierung und die Erhöhung der Sicherheit des Standorts zuständig sind.
Quelle: (UN News)
Auch interessant: Gibt es heute radioaktive Tiere rund um Tschernobyl?

Die Katastrophe von Tschernobyl: Ein Blick auf die Situation heute
Der 26. April 1986 gehörte aufgrund des Unfalls im Kernkraftwerk Tschernobyl zu den schlimmsten Tagen in der Geschichte der Menschheit. Die Katastrophe kostete mehr als 25.000 Menschenleben und setzte in weiten Teilen der Ukraine, Weißrusslands und Russlands eine gefährliche Kernstrahlung frei.
Auch Jahrzehnte nach der Katastrophe von Tschernobyl sind die Folgen immer noch spürbar und die Besorgnis um die nukleare Sicherheit ist durch die anhaltende russische Invasion in der Ukraine noch weiter gewachsen.
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