▲Die sogenannte "Venezianische Ceruse" war in früheren Jahrhunderten ein beliebter Hautaufheller.

▲Die Königin von England galt als Fan der giftigen Substanz.

▲Das gefährliche Element hatte unangenehme Nebenwirkungen: Hautschäden, graues Haar, Haarausfall und sogar Bleivergiftungen, an denen viele Menschen starben.

▲Später, zu viktorianischen Zeiten, wurde auch Arsen verwendet.

▲Die toxische Komponente tötet rote Blutkörperchen.

▲Das führt zwar zu blasser Haut, aber schließlich auch zum Tod. Ein hoher Preis für die Schönheit.

▲Quecksilber ist ein weiteres Element, das heute noch in einigen Hautprodukten zu finden ist.

▲Das gefährliche Element wird leicht durch die Haut absorbiert und wirkt gegen Hautunreinheiten.

▲Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA warnt jedoch vor den Gefahren und weist auf Vergiftungssymptome wie Depressionen, Kribbeln und Tremor hin.

▲Atropa Belladonna ist eine Kräuterpflanze, die extrem tödlich sein kann.

▲Die Substanz wird in Augentropfen verwendet, um die Pupillen zu erweitern. So sollen Frauen verführerischer erscheinen.

▲Eine längere Anwendung kann zur Erblindung führen.

▲Zur Behandlung von Falten wurde im 20. Jahrhundert Strahlung eingesetzt.

▲Die Substanz war in Zahnpasta, Haarcremes und anderen Produkten wegen ihrer angeblich heilenden Wirkung enthalten.

▲Die Strahlenbelastung kann zu unter anderem zu Krebs führen. Daher wird Radium nicht mehr in Kosmetika verwendet.

▲Vor Cremes, Zucker und Wachs zur Haarentfernung nutzten Menschen Röntgenstrahlen.

▲Röntgenstrahlen wurden im 20. Jahrhundert entdeckt. Patienten, die sich dieser Methode zur Haarentfernung unterzogen, wurden bis zu 20 Stunden der Röntgenstrahlung ausgesetzt.

▲Als jedoch die Nebenwirkungen dieses schädlichen Verfahrens aufgedeckt wurden, war es zu spät. Viele Frauen litten im späteren Leben unter Falten, Hautverdickungen und Krebs.

▲In den 1700er Jahren, als steifes Haar und lockige Perücken in Mode waren, nutzten die Menschen diese fettige Substanz.

▲Die Frisur saß damit tagelang. Gefährlich war diese Substanz nicht, aber unhygenisch.

▲Im Jahr 1899 wurde Kokain für Wimpernverlängerungen auf dem unteren Rand des Augenlides aufgetragen.

▲Haar wurde vom Kopf genommen und in die Augenlider eingearbeitet.

▲Angeblich war das ein wirklich schmerzhafter Prozess!

▲Das Verfahren bietet professionelle Glättungsbehandlungen an. Im Jahr 2011 schickte die FDA eine Mitteilung an Brazilian Blowout, dass diese die Verwendung des Haarglättungsproduktes nicht mehr anbieten sollen.

▲Das Produkt enthielt Formaldehyd, obwohl die Marke das Produkt als "formaldehydfrei" auswies.

▲Die Verbindung gilt als gesundheitsschädlich und ist in vielen Ländern der Welt verboten.

▲Ein Trend in Brasilien sind perfekte Bräunungs-Linien, für die Frauen wirklich alles geben. Sie basteln sich winzige Bikinis aus Klebeband für die makellosesten sogenannten "Marquinhas".

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Abgesehen von den potenziell gefährlichen UV-Strahlen, ist dies ein weiterer Schönheitswahn. Mit der richtigen Menge Sonnencreme dürfte das Risiko aber nicht zu hoch sein.

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Schon immer strebten Menschen nach körperlicher Perfektion und äußerer Schönheit. Aber was waren die verrückteten – und manchmal sogar tödlichen – Produkte, die die Kosmetikindustrie in der Vergangenheit dominierten?

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