▲Im Jahr 1978 wurden in Tillia Tepe, Afghanistan, Tausende von Goldstücken gefunden, die auf den Zeitraum zwischen dem 1. Jahrhundert v. Chr. und dem 1. Jahrhundert n. Chr. datiert wurden.

▲Mehr als 20.500 Goldschmuckstücke wurden aus sechs Grabhügeln vom Team des griechisch-russischen Archäologen Viktor Sarianidi geborgen.

▲Bei den sechs Grabhügel handelt es sich vermutlich um die eines nomadischen Prinzen und fünf Frauen, möglicherweise seiner Frauen.

▲Dieser Schatz an Reichtümern wurde als baktrisches Gold bekannt und erinnert an das griechisch-baktrische Königreich aus dem Jahr 250 v. Chr.

▲Es ist ungewöhnlich, über einen Schatz aus dem 8. Jahrhundert im Wert von über 4,1 Millionen US-Dollar zu stolpern. Genau das ist jedoch Terry Herbert im Jahr 2009 passiert, als er einen Metalldetektor auf einem frisch gepflügten Feld einsetzte.

▲Er stieß zufällig auf den größten Schatz aus angelsächsischer Zeit, der je gefunden wurde. Darunter befanden sich über 3.500 (meist militärische) Gegenstände.

▲Die Geschichte des am Fluss Ribble in Cuerdale gefundenen Schatzes begann, als Arbeiter den Damm reparierten und eine Bleikiste aushoben.

▲In der Bleikiste entdeckten sie einen der größten Schätze, der je gefunden wurden. Die meisten dieser Gegenstände stammten aus der englischen Wikingerzeit, einige kamen jedoch auch aus Skandinavien, Italien und Byzanz.

▲Über 8.600 Gegenstände wurden dokumentiert, darunter Schmuckstücke, Silbermünzen und Silberbarren im Wert von über 3,2 Millionen US-Dollar. Die Arbeiter, die sie fanden, erhielten je eine Münze aus dem Schatz.

▲Das "unsinkbare Schiff", das sank, war nicht nur mit reich verzierten Möbeln, Kunstwerken und Reichtümern gefüllt, sondern auch das Schiffswrack ist ein Schatz.

▲Die tragische Jungfernfahrt im Jahr 1912 endete, als das Schiff auf einen Eisberg stieß. Über 1.500 Menschen kamen ums Leben, als das Schiff im Nordatlantik versank.

▲Der Ort, an dem sich das Wrack befand, blieb über sieben Jahrzehnte unbekannt. Meeresforscher Robert Ballard entdeckte es im Jahr 1985.

▲Im Jahr 1622 wurde dieses Schiff mit zahlreiche Schätzen beladen von Kuba nach Spanien geschickt. Das Schiff segelte direkt in einen Hurrikan und ging auf See verloren. Es heißt, dass 550 Menschen dabei umgekommen sind.

▲Der Schatz an Bord des Schiffes wird heute auf über 450 Millionen US-Dollar geschätzt. 16 Jahre lang suchte Mel Fisher nach dem verlorenen Schatz, bis er 1985 endlich auf Gold stieß.

▲Der Schatz wurde 1985 vor der Küste von Key West, Florida, gefunden.

▲Die Brüder Pavel, Petko und Michail Deikov arbeiteten 1949 in einer Fliesenfabrik in der Nähe von Panagjurischte, Bulgarien, und gruben dort nach Lehm. Sie dachten anfangs, sie hätten eine Pfeife gefunden.

▲Das Fundstück wurde dem Bürgermeister präsentiert. Es war keine Pfeife, sondern ein zeremonielles Trinkhorn aus reinem Gold. Unter anderem wurden Golddekanter, eine Schüssel und eine Vase gefunden.

▲Die Schatztruhe stammt aus dem vierten Jahrhundert v. Chr. Und bestand aus 13 Pfund (etwa 5,9 kg) massivem Gold sowie aus aufwendig verzierten Ornamenten. Diese extravagante Entdeckung gilt als unbezahlbar.

▲Bei näherer Betrachtung entdeckten sie signifikante Gravuren auf der riesigen Menge an Goldmünzen, die sie gefunden hatten.

▲Nachdem sie ihre Entdeckung der israelischen Antiquitätenbehörde gemeldet hatten, kehrten sie mit Metalldetektoren zurück, um so viel wie möglich zu entdecken. Es wurden fast 2000 Münzen dokumentiert.

▲Viele der Münzen hatten unterschiedliche Nennwerte und wurden zu unterschiedlichen Zeiten geprägt. Der Fund wurde auf das Zeitalter zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert datiert und ist so wertvoll, dass er unbezahlbar ist.

▲Das Schiff des gefürchteten Piraten Blackbeard, Queen Anne's Revenge, das 1718 vor der Küste von North Carolina auf Grund gelaufen war, wurde 1996 gefunden.

▲Zu den wiederhergestellten Relikten gehörten Kanonen, ein Anker und ein Schwertgriff, den Blackbeard selbst verwendet haben könnte. Seit der Entdeckung wurde nicht viel Schmuck und Gold gefunden, aber das Projekt ist noch nicht abgeschlossen.

▲1998 fand ein indonesischer Fischer vor der Insel Belitung ein Schiffswrack aus dem neunten Jahrhundert.

▲Das Schiffswrack bewies, dass die Seidenstraße zwischen China und dem Nahen Osten im neunten Jahrhundert existierte.

▲Die Sammlung enthält Artefakte der chinesischen Tang Dynastie von unschätzbarem Wert. Es war die größte Menge, die jemals an einem Ort entdeckt wurde.

▲1900 wurde eine antike Stätte vor der griechischen Insel Antikythera entdeckt, wo viele Schätze gefunden wurden. Die Insel ist seither bekannt für die Entdeckung des Mechanismusses von Antikythera.

▲Der Antikythera-Mechanismus, der auch als erster Computer der Welt aus dem zweiten Jahrhundert v. Chr. bekannt ist, ist ein komplexes Gerät, das aus Zahnrädern besteht. Es kann den Lauf der Sonne und des Mondes verfolgen, um Sonnenfinsternisse vorherzusagen.

▲Zu den archäologischen Schätzen, die im Wrack gefunden wurden, gehören auch Bronzeskulpturen und Keramikartefakte.

▲Das alte Ägypten hatte einen starken Fokus auf das Leben nach dem Tod und Pharaonen wurden als Götter angesehen. Pyramiden wurden als Vorbereitung auf den Tod und das Jenseits des Pharaos errichtet und bildeten vollständige Nekropole in ihren Gräbern.

▲Einer der berühmtesten der ägyptischen Pharaonen war der junge Tutanchamun. Sein Grab wurde 1922 von Howard Carter entdeckt. Das Grab ist, wie alles, was es enthält, von unschätzbarem Wert. Das Grab wird auch als KV62 bezeichnet, abgeleitet von King's Valley, Tal des Todes.

▲Die Pharaonen wurden mumifiziert und ihre Organe in zeremoniellen Urnen für das Leben nach dem Tod aufbewahrt. Die Grabmaske von Tutanchamun ist eines der bekanntesten Artefakte dieser Entdeckung, sie ist aus massivem Gold.

▲Um bei der Reise ins Jenseits zu helfen, enthielt das Grab über 3.000 Schätze. Es gab auch Szenen an den Wänden von seiner Reise ins Jenseits.

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Es gab vier vergoldete Schreine, die einen roten Quarzitsarkophag umhüllten, der drei Nestsärge enthielt. Der innerste Sarg, der den jungen Pharao enthielt, bestand aus massivem Gold.

Sehen Sie auch: Tutanchamun: Das Leben des Pharao.

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Die SS Central America, auch als Schiff aus Gold bekannt, begann 1857 ihre Reise, die während eines Hurrikans vor der Küste von South Carolina endete. Das Schiff war mit Gold aus dem Goldrausch beladen.

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Als das Schiff 1988 von Schatzsucher Tommy Thompson gefunden wurde, gab es heftige Rechtsstreitigkeiten, und Thompson tauchte unter. Selbst nachdem die Behörden ihn 2015 erwischten, blieb der Standort seines 50 Millionen US-Dollar-Schatzes noch immer unbekannt.

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Im Jahr 2015 fanden Taucher, die den Meeresboden in der Nähe des israelischen Nationalparks Caesarea erforschten, ein Kinderspielzeug. Ihre Neugier brachte sie dazu, die erste Goldmünze von vielen zu finden.

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Erst 2011 wurde bestätigt, dass das Schiffswrack das eigentliche Piratenschiff von Blackbeard war.

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Im Jahr 1992 verlor der Bauer Peter Whatling seinen Hammer auf einem Feld. Er rief seinen Freund mit einem Metalldetektor an, um ihn zu finden. Anstelle des Hammers fanden sie eine große Eichentruhe. In der Truhe befanden sich Goldschmuck, Silberlöffel und Münzen, die alle aus dem vierten oder fünften Jahrhundert nach Christus stammen.

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In dem Glauben, es gäbe mehr auf dem Feld zu finden, bat Whatling um Hilfe. Auf dem gleichen Gebiet wurden weitere Schätze gefunden, darunter römische Pfannen und Servierschalen, die alle etwa einen Wert von rund 3,8 Millionen US-Dollar hatten.

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Unter den 3.500 Objekten befanden sich auch religiöse Artefakte und viele dekorative Gegenstände, die alle etwa aus dem achten Jahrhundert stammen.

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Geschichten von Schatzsuchern und verborgenen Reichtümern hören sich immer zu schön an, um wahr zu sein. Es gibt zahlreiche Filme und Bücher, die uns davon träumen lassen, eines Tages einmal selbst einen riesigen Schatz zu finden. Und das Beste daran: Diese Geschichten sind nicht alle frei erfunden.

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