▲Forscher der Nationalen Gesundheitsforschungsinstitute in Taiwan verglichen Käufer mit Nicht-Käufern. Dabei stellten sie fest, dass Käufer nicht nur länger leben, sondern auch bessere kognitive Fähigkeiten besitzen.

▲Allerdings ist Vorsicht geboten, wenn die Liebe zum Einkaufen zur Krankheit wird.

▲Oniomanie ist der Kaufzwang und gilt als chronische, psychiatrische Erkrankung.

▲Oniomanie zeichnet sich durch chronisches und repetitives Verhalten aus, das schwer zu stoppen ist und nachteilige Folgen für das Leben der Betroffenen hat.

▲Ähnlich wie andere Störungen wird Oniomanie erst in späteren Entwicklungsstadien zum Problem, wenn sie bereits schwerwiegendere Folgen hatte.

▲In diesem Fall sind Schulden ein Warnsignal dafür, dass man dringend Maßnahmen ergreifen sollte.

▲Für zwanghafte Käufer ist es der Kaufakt, der für den Kick sorgt, nicht der Gegenstand selbst.

▲Einige Symptome der Krankheit sind bemerkbar, wie repetitives Verhalten, also sich wiederholende Verhaltensmuster.

▲Konstante und unkontrollierbare Gedanken zum Einkaufen sind ein weiteres Symptom.

▲Der Versuchung zum Einkaufen zu widerstehen ist in der Regel erfolglos und auch ein Symptom der Krankheit.

▲Einige Gegenstände sind von größerem Interesse für Oniomanie-Betroffene. Dazu gehören auch Modeartikel.

▲Neue Stile auszuprobieren bedeutet, dass man alles neu kaufen muss.

▲Kleidung und Erscheinung sind von großem Interesse für Menschen, die an der Krankheit leiden.

▲Der Zwang, Schuhe zu kaufen, ist bei Patienten sehr verbreitet.

▲Schmuck gehört auch zu den Objekten, die gern gekauft werden.

▲Make-up steht auch auf der Liste der Produkte, die Betroffene gern kaufen.

▲Oniomanie betrifft etwa 6 % der Weltbevölkerung.

▲Die Mehrheit der Betroffenen sind Frauen (92 %).

▲In den Vereinigten Staaten leiden 5,5 % der Bevölkerung an Oniomanie. Mit anderen Worten, die Kauflust ist alles andere als selten.

▲Sowohl Finanzen als auch die psychische Gesundheit können extremen Schaden erleiden. Wer also das Gefühl hat, die Kontrolle zu verlieren, sollte sofort eine Fachfrau oder einen Fachmann aufsuchen.

▲Eine geeignete psychiatrische Betreuung ist bei der Behandlung der Erkrankung von grundlegender Bedeutung.

▲Medizinische Unterstützung könnte durch pharmakologische Hilfe erfolgen. Häufig kommen Antidepressiva oder Opiate zum Einsatz. Über die Gefahren solcher Medikamente sollten Sie sich genau informieren.

▲Psychosoziale Interventionen sind ebenfalls notwendig, wie zum Beispiel kognitive Verhaltenstherapie mit fortschreitender Exposition gegenüber dem Stimulans und Vorbeugung von Rückfällen.

▲Krankheitsindikatoren sind zum Beispiel das Kaufen unnötiger Dinge, ohne das Geld zu haben.

▲Betroffene zieht es magisch immer wieder in Geschäfte.

▲Halten Sie die Augen offen und achten Sie darauf, ob Familienmitglieder Anzeichen zeigen. Besonders wichtig ist es, auf Handlungen und Impulse zu achten, die zu den Symptomen der Krankheit passen.

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Oniomanie ist häufiger Begleiter anderer psychiatrischer Störungen wie Depressionen, bipolarer Störung, Angstzuständen, Abhängigkeit, Anorexie und Bulimie.

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Wichtig ist, eine Behandlung nicht hinauszuzögern. Oniomanie kann der mentalen und finanziellen Gesundheit abträglich sein und schwerwiegende Folgen haben.

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Wer geht nicht gerne shoppen? Was auf dem ersten Blick harmlos erscheint, ist aber für einen Prozentsatz der Menschen zur Gewohnheit bzw. chronischen Krankheit geworden. Die sogenannte Oniomanie (Kaufzwang) hat ernsthafte Folgen für Betroffene. Doch wann spricht man eigentlich von einer Kaufsucht?

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