Almaty (im Bild) ist ein idealer Ausgangspunkt, von dem aus man den Nationalpark Kolsai-Seen und seine wunderschönen Seen hervorragend erkunden kann. Und natürlich lohnt es sich auch, der Stadt mit seinem einzigartigen Charakter einen Besuch abzustatten.
Entdecken Sie auch: In diesen verwunschenen Wäldern fühlt man sich wie in einem Märchen
Im Kaindysee, tief im Nationalpark Kolsai-Seen in Kasachstan gelegen, versteckt sich ein Naturdenkmal, das nach einer Katastrophe entstand. 1911 erschütterte ein Erdbeben das Tian-Shan-Gebirge im damaligen russischen Turkestan. Das "Kebin-Beben" löste Lawinen und Erdrutsche aus, die über 450 Menschen töteten und über 700 Gebäude in Almaty dem Erdboden gleich machten. Auch veränderte es die Geographie der Region für immer.
Ein besonders gewaltiger Erdrutsch sandte Unmengen an Kalkstein in die Kaindyschlucht, woraus sich ein natürlicher Damm bildete. Im Laufe der Zeit füllte sich die Schlucht immer mehr mit Regen- und Bergwasser. Der steigende Meeresspiegel ließ einen hübschen See entstehen, der heute den Namen Kaindysee trägt.
Besonders spektakulär ist der See durch die versunkenen Schrenks Fichten, von denen nur noch nadelartige Spitzen in den Himmel ragen, und die unglaubliche blaue Färbung des Wassers, die durch den Kalkstein entsteht. Das Naturwunder zieht jährlich unzählige Abenteuertouristen an, die durch die Region wandern.
Klicken Sie sich durch die Galerie und lernen Sie mehr über dieses phänomenale Werk der Natur.
Der erstaunliche versunkene Wald, der nach einem Erdbeben entstanden ist
Kasachstan beherbergt ein faszinierendes und geisterhaftes Naturwunder
Reisen Natur
Im Kaindysee, tief im Nationalpark Kolsai-Seen in Kasachstan gelegen, versteckt sich ein Naturdenkmal, das nach einer Katastrophe entstand. 1911 erschütterte ein Erdbeben das Tian-Shan-Gebirge im damaligen russischen Turkestan. Das "Kebin-Beben" löste Lawinen und Erdrutsche aus, die über 450 Menschen töteten und über 700 Gebäude in Almaty dem Erdboden gleich machten. Auch veränderte es die Geographie der Region für immer.
Ein besonders gewaltiger Erdrutsch sandte Unmengen an Kalkstein in die Kaindyschlucht, woraus sich ein natürlicher Damm bildete. Im Laufe der Zeit füllte sich die Schlucht immer mehr mit Regen- und Bergwasser. Der steigende Meeresspiegel ließ einen hübschen See entstehen, der heute den Namen Kaindysee trägt.
Besonders spektakulär ist der See durch die versunkenen Schrenks Fichten, von denen nur noch nadelartige Spitzen in den Himmel ragen, und die unglaubliche blaue Färbung des Wassers, die durch den Kalkstein entsteht. Das Naturwunder zieht jährlich unzählige Abenteuertouristen an, die durch die Region wandern.
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