Nicht alle Länder freuen sich über Besucher aus den USA
Den US-Dollar gibt es bereits seit 1792 und er ist die beliebteste Währung weltweit. Die US-amerikanische Währung wird am meisten gehandelt, sie wird am meisten als gesetzliches Zahlungsmittel akzeptiert und sie wird in den meisten Geldreserven weltweit verwendet. Dadurch wird der US-Dollar zu einer beliebten Zahlungsmöglichkeit, da er auch an einigen Orten akzeptiert wird, an denen er gar nicht das offizielle Zahlungsmittel ist. Aber in welchen Ländern ist der US-Dollar eigentlich die offizielle Währung?
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Panama war das erste lateinamerikanische Land, das den US-Dollar als offizielle Währung einführte. Das Land verwendet ihn seit 1904.
Panama hat auch eine andere Währung, den Balboa. Es werden jedoch nur Balboa-Münzen geprägt, wodurch die Währung nur für Käufe von geringem Wert verwendet wird.
Puerto Rico ist seit 1898 Außengebiet der USA, und als solches ist der US-Dollar die offizielle Währung auf der Karibikinsel.
Fast die Hälfte der rund 3,3 Millionen Einwohner der Insel lebt nach Angaben der US-Volkszählung in Armut. 2022 wurde durch eine Umschuldung Puerto Rico aus der Staatsinsolvenz geholt, die Wirtschaft erholt sich also weiterhin.
Ecuador führte im Jahr 2000 den US-Dollar als offizielle Währung ein, nachdem die Inflation unter dem Sucre (der früheren Währung des Landes) jahrelang stark angestiegen war.
Die Umstellung auf den US-Dollar brachte neue Probleme mit sich, wie beispielsweise eine Falschgeld-Krise.
Das im westlichen Pazifik gelegene Guam ist ein US-Außengebiet und verwendet seit 1950 den US-Dollar als Währung.
Da die meisten Waren importiert werden, sind die Lebenshaltungskosten höher als in den USA. Lebensmittel können zum Beispiel über 20 % teurer sein.
Das zentralamerikanische Land hat auch den US-Dollar als offizielle Währung. Der US-Dollar hat den Colón im Jahr 2001 ersetzt.
Das westafrikanische Land hat zwei Währungen. Der liberianische Dollar ist die offizielle Währung des Landes, aber auch der US-Dollar ist gesetzliches Zahlungsmittel.
Die Amerikanischen Jungferninseln sind ebenfalls ein Außengebiet der USA, in dem der US-Dollar die offizielle Währung ist.
Dies gilt, seit die USA die Inselgruppe in der Karibik 1917 von Dänemark abkauften.
Wie der Name schon sagt, sind die Britischen Jungferninseln ein britisches Überseegebiet, aber auf dieser karibischen Inselgruppe wird das britische Pfund nicht als Währung verwendet.
Stattdessen verwenden sie, wie ihre Nachbarn, die Amerikanischen Jungferninseln, den US-Dollar, und das schon seit 1959.
Das südostasiatische Land wurde in den 1970er Jahren von Indonesien überfallen und verwendete viele Jahre lang die indonesische Rupiah als Währung.
Dies änderte sich im Jahr 2000 mit der Einführung des US-Dollars als offizielle Währung. Im Jahr 2003 wurde dann die Centavo-Münzen eingeführt.
Die niederländische Karibikinsel verwendete bis 2011 den Niederländischen-Antillen-Gulden. Anders als die Niederlande hat sie den Euro jedoch nicht eingeführt.
Stattdessen hat Bonaire den US-Dollar eingeführt. Dies erleichtert den Handel zwischen einer Reihe von Karibikinseln.
Dieses nicht inkorporierte Außengebiet der USA besteht aus fünf Inseln und zwei Atollen, auf denen der US-Dollar die offizielle Währung ist.
Der Commonwealth der Nördlichen Marianen liegt im Pazifischen Ozean und besteht aus 14 Inseln. Da es sich um US-Außengebiet handelt, hat es auch den US-Dollar als Währung.
Die Föderierten Staaten von Mikronesien in Ozeanien bestehen aus vier Staaten (Kosrae, Chuuk, Yap und Pohnpei) und 607 Inseln.
Die Staaten standen unter spanischer, deutscher und japanischer Herrschaft, bis sie 1947 unter die Herrschaft der USA kamen. Heute sind sie ein unabhängiger Staat, der jedoch den US-Dollar als offizielle Währung nutzt.
Die Insel hat eines der höchsten Pro-Kopf-BIP in der Pazifikregion. Palau verwendet seit 1944 den US-Dollar als Währung.
Die Marshallinseln standen von 1947 bis 1986 unter US-Herrschaft. Der Inselstaat verwendet immer noch den US-Dollar als offizielle Währung.
Die Turks- und Caicosinseln sind ein britisches Überseegebiet, aber auch sie verwenden den US-Dollar anstelle des britischen Pfunds.
Die Vereinigten Staaten sind der wichtigste Handelspartner der Turks- und Caicosinseln, so dass es von Vorteil ist, dieselbe Währung zu haben.
Ende 2008 brach die simbabwische Wirtschaft unter den Hyperinflationsraten zusammen. Der nächste Schritt war die Einführung des US-Dollars als offizielle Währung.
Damals entsprach ein US-Dollar 2,6 Quntrilliarden (1 gefolgt von 33 Nullen!) Simbabwe-Dollar. Das Simbabwe-Gold (ZIG) wurde 2024 eingeführt, aber der US-Dollar wird immer noch weitgehend akzeptiert.
Saba liegt in der Karibik und ist die kleinste besondere Gemeinde der Niederlande. Auch sie verwendet den US-Dollar als Währung.
Sint Eustatius ist eine weitere kleine Insel in den karibischen Niederlanden, die den US-Dollar als Währung verwendet.
Quelle: (Love Money)
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Den US-Dollar gibt es bereits seit 1792 und er ist die beliebteste Währung weltweit. Die US-amerikanische Währung wird am meisten gehandelt, sie wird am meisten als gesetzliches Zahlungsmittel akzeptiert und sie wird in den meisten Geldreserven weltweit verwendet. Dadurch wird der US-Dollar zu einer beliebten Zahlungsmöglichkeit, da er auch an einigen Orten akzeptiert wird, an denen er gar nicht das offizielle Zahlungsmittel ist. Aber in welchen Ländern ist der US-Dollar eigentlich die offizielle Währung?
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