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Bewerbungsgespräche sind eine tolle Möglichkeit Ihren Antrieb, Ihre Entschlossenheit und passenden Fähigkeiten für die Anforderungen eines bestimmten Jobs zu zeigen. Bewerbungsgespräche können für viele unglaublich aufregend sein, das Beste ist jedoch, selbstbewusst zu sein. Zu wissen, welche Fragen man in einem Bewerbungsgespräch niemals stellen sollte, ist eine Möglichkeit, mit noch mehr Selbstbewusstsein hineinzugehen. Diese kurze Anleitung erklärt, warum einige gute Fragen nichts für frühe Bewerbungsphasen sind.

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Es ist wichtig, sich auf ein Bewerbungsgespräch vorzubereiten. Falls Sie eine Frage wie "In welchem Bereich ist Ihr Unternehmen tätig?" stellen, zeigt das, dass Sie Ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Eine schnelle Recherche im Internet reicht aus, um herauszufinden, was das Unternehmen macht.

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Auch wenn bei Ihnen nichts aufgeführt ist, macht eine solche Frage das Gegenüber sehr misstrauisch. Das kann zu einem sehr unangenehmen Gespräch führen und dem Gegenüber das Gefühl geben, dass Sie etwas zu verbergen versuchen oder nicht der oder die beste BewerberIn sind.

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Im Unternehmen aufzusteigen kann zwar Ihr Ziel sein, Sie sollten jedoch einen Schritt nach dem anderen machen. Sie wurden noch nicht mal eingestellt und denken schon daran, was danach kommt. Achten Sie darauf, sich auf den Moment zu konzentrieren und zwar diesen Job zu bekommen.

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Diese Frage deutet auf das fehlende Bewusstsein Ihrer Rolle als BewerberIn hin und bringt Fragen auf. Wenn Sie sich bereits nach einer Veränderung umsehen, warum bewerben Sie sich dann überhaupt auf diese Position? Recruiter und einstellende Vorgesetzte verbringen viel Zeit damit, die besten AngestelltInnen zu finden und wollen jemanden, der an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert ist.

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Wenn Sie nach einer Überwachung der Internetnutzung oder Ähnlichem fragen, lässt dies sofort die Alarmglocken schrillen. Das Unternehmen wird sich fragen, wobei Sie nicht beobachtet werden wollen. Selbst wenn Ihre Suchen harmlos sind, wird Ihre Sorge gleich zu Beginn beim Unternehmen Zweifel aufwerfen.

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Obwohl dies sicherlich eine hilfreiche Information ist, wenn Sie den nächsten Schritt in Ihrer Karriere machen, kann diese Frage zu früh im Prozess überheblich wirken. Bei einem zweiten oder dritten Auswahlgespräch kann es sinnvoll sein, nach einem Gehaltsrahmen für die Position zu fragen, um zu zeigen, dass Sie wissen, dass dies von verschiedenen Faktoren abhängt.

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Diese Frage ist deutlich angemessener, wenn Ihnen die Position bereits angeboten wurde und Sie die genauen Bedingungen aushandeln. Es ist richtig, dass Urlaub und die Work-Life-Balance wichtig sind, aber es gibt einen Zeitpunkt und Ort dies zu besprechen.

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In der Regel wird in der Stellenbeschreibung angegeben, ob es sich um eine Remote-, Hybrid- oder Stelle vor Ort handelt. Falls dies jedoch nicht angegeben wurde und Sie dies in Ihrer Entscheidung beeinflusst, fragen Sie Ihr Gegenüber, wie die Arbeitsstruktur aussieht, anstatt danach zu fragen, ob Sie von zu Hause aus arbeiten können. Auch wenn diese Fragen ähnlich erscheinen, können Sie sehr unterschiedlich verstanden werden.

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Wenn Sie noch nicht einmal eingestellt wurden und schon nach einer Gehaltserhöhung fragen, kann dies für den bzw. die Vorgesetzte so wirken, als wäre für Sie Geld das wichtigste. Auch wenn das Gehalt ein Faktor für die Motivation sein kann, wollen Arbeitgeber häufig ausgeglichenere Bewerber und Mitarbeiter in ihrem Team.

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Wenn Sie nach dem Umgang mit Krankheitstagen fragen, kann dies von Ihrem Gegenüber negativ verstanden werden. Die bewusste oder unbewusste Reaktion darauf könnte sein, zu glauben, dass Sie häufig fehlen werden und es deshalb nicht wert sind, weiterhin im Bewerbungsprozess zu bleiben.

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Wenn Sie bereits danach fragen, früher gehen zu können, ist dies ein schlechtes Zeichen. Sie werden womöglich als faul oder unmotiviert wahrgenommen und man fragt sich, was als Nächstes kommt, wenn Sie jetzt schon danach fragen, früher gehen zu können.

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Das kann zwar für manche eine wichtige Frage sein, ist jedoch etwas heikel, wenn sie zu früh kommt. Es ist zunächst wichtig, dass Sie sich selbst und Ihre Fähigkeiten gut verkaufen und dafür sorgen, dass Sie das Unternehmen so sehr möchte, wie Sie den Job. Danach können Sie ein Gespräch über flexible Arbeitszeiten führen.

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Arbeitgeber wollen und erwarten, dass Sie während der Arbeitszeiten auch arbeiten. Wenn Sie also nach etwas fragen, das Sie von der Arbeit ablenkt, dann wird dies vermutlich die Alarmglocken schrillen lassen.

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Falls Sie Ihre Arbeitszeiten bereits im Bewerbungsprozess aushandeln wollen, könnten Sie als möglicherweise schwierig in der Zusammenarbeit gesehen werden und von den weiteren Schritten ausgeschlossen werden.

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Auch diese Frage kommt überheblich rüber. Es sendet negative Signale an den oder die Vorgesetzte, wenn Sie bereits an Urlaub anstatt der bevorstehenden Arbeit denken. Insgesamt ist fehlendes Engagement, wofür diese Frage spricht, nicht gerade eine Qualität, nach der bei Neueinstellungen Ausschau gehalten wird.

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Diese Information sollte Teil Ihrer sorgfältigen Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch sein. Eine Recherche über die Branche im Internet wird Ihnen verraten, wer die Konkurrenten der Firma sind und wie diese im Vergleich von Größe und Kundenzahl abschneiden. Wenn Sie dies in einem Bewerbungsgespräch fragen, zeigen Sie nur, dass Sie sich nicht vorbereitet haben.

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Wenn Sie sich nur auf die Mitarbeitergespräche konzentrieren, kann das zu dem Eindruck führen, dass Sie sich mehr für kurzfristige Gewinne als für langfristiges Wachstum interessieren. Als potenzieller Angestellter wollen Sie den Eindruck vermitteln, dass Sie zu einer ständigen Verbesserung anstatt einmaligen Leistungsbeurteilungen bereit sind.

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Auch wenn kostenloses Mittagessen und andere Nebenleistungen toll sind, kann es, wenn Sie zu früh danach fragen, den Eindruck vermitteln, dass Sie sich mehr darum sorgen, was Sie bekommen, anstatt was Sie für die Stelle und das Unternehmen zu bieten haben.

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Es ist wichtig, dass Sie sich mehr auf Ihre Qualifikationen für die Stelle und das Unternehmen konzentrieren, als sich Gedanken darüber zu machen, welche Kleidung Sie tragen dürfen. Falls Ihr Bewerbungsgespräch vor Ort stattfindet, sehen Sie sich um und versuchen Sie, einen Blick darauf zu werfen, welche Kleidung dort getragen wird.

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Außer Sie benötigen besondere Bedingungen, kann eine zu frühe Frage nach der Parkplatzsituation so wirken, als ob Sie Bequemlichkeit Ihren Karrierezielen vorziehen. Noch mal, es geht darum, Ihre Anpassungsfähigkeit an die Unternehmensumgebung zu zeigen und nicht so sehr darum, dass man speziell auf Sie zukommt.

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Einstellungsdaten zu besprechen, kann einen Vorgesetzten abschrecken. Normalerweise wird das Einstellungsdatum dann verhandelt, wenn ein Bewerber ausgewählt wurde. Es ist wichtig, sich darauf zu fokussieren, warum Sie auf die Stelle passen und welche Eigenschaften Sie dafür mitbringen, als auf dem Tag, an dem es losgehen soll.

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Nach dem Mitarbeiterhandbuch zu fragen kann Misstrauen gegenüber der Firma und ihrer Regelungen implizieren. Das ist nie gut. Falls Sie bestimmte Fragen haben oder sich Gedanken darum machen, wie sich bestimmte Regelungen auf Sie auswirken, dann sollten Sie das anders ansprechen.

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In der Regel überprüfen Unternehmen die Referenzen, sobald bereits ein Jobangebot ausgesprochen wurde. Wenn Sie also zu früh danach fragen, kann dies als vermessen und besorgt verstanden werden. Referenzen können zwar eine tolle zweite Meinung über Sie bieten, spielen aber keine Rolle mehr, sobald Sie Ihre Qualitäten bereits verkauft haben.

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Sie sollten im Bewerbungsprozess Ihr eigener größter Fan sein. Selbstbewusstsein ist der Schlüssel! Falls Sie vor einem Jobangebot Zweifel äußern, wird dies auch bei Ihrem Gegenüber Fragezeichen aufwerfen. Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, klärende Fragen über die Stelle und die damit verknüpften Erwartungen zu stellen.

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Wenn Sie noch bevor Sie überhaupt Arbeit geleistet haben, nach einer Gehaltsvorauszahlung fragen, kann dies Zweifel über Ihre Kenntnisse zu üblichen Geschäftspraktiken aufwerfen. Stellen Sie immer zunächst sicher, dass Sie den Job auch bekommen und zeigen Sie Ihren Wert, bevor Sie jemals nach mehr Geld fragen.

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Es ist gut, an einer Karriere interessiert zu sein, aber bereits nach einer Beförderung zu fragen, bevor Sie Ihren Wert bewiesen und gezeigt haben, deutet den Arbeitgeber darauf hin, dass Sie eher an Kurzfristigem statt Langfristigem interessiert sind. Diese Frage kann als übereilt wahrgenommen werden.

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Die Gesundheit ist ein wichtiger Aspekt, aber in einem Vorstellungsgespräch danach zu fragen, wirkt sehr unangebracht. Vorstellungsgespräche dienen dazu, mehr über Sie zu erfahren und festzustellen, ob jemand zum Unternehmen passt, und nicht dazu, das Vorhandensein (oder Nichtvorhandensein) eines Fitnessstudios vor Ort zu besprechen.

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Für die meisten Arbeitgeber sollte Ihr privates Handy während der Arbeitszeit weggelegt werden, es sei denn, es handelt sich um einen Notfall. Wenn Sie danach fragen, ob Sie es während der Arbeitszeit benutzen können, kann dies ein Zeichen für mangelnde Arbeitsmoral und Konzentration sein.

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Anstatt nach etwas zu fragen, das nur Ihnen und Ihrer Bequemlichkeit zugute kommt, sollten Sie sich nach der Unternehmenskultur erkundigen und Ihre Fähigkeit zum Ausdruck bringen, sich in verschiedenen Umgebungen wohlzufühlen. Heutzutage nutzen viele Unternehmen offene Büroräume, um die Zusammenarbeit zu verbessern.

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Unternehmen bevorzugen im Allgemeinen BewerberInnen, die Interesse an der Stelle und der Unternehmenskultur zeigen, lange bevor sie über Vergütung und Sozialleistungen sprechen.

Quellen: (Business Insider) (BestColleges)

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