Die ungewollt nervigsten Filmfiguren aller Zeiten

Wenn Charaktere den Film vermasseln

Die ungewollt nervigsten Filmfiguren aller Zeiten
Stars Insider

20/03/24 | StarsInsider

Filme Nervtötend

Es ist faszinierend, wie ein schlechter Charakter einen ganzen Film ruinieren kann. Rollen, die dem Film einen komödiantischen Touch verleihen sollen, sind oft einfach schlecht geschrieben und nervig. Und dann gibt es diese coolen, hippen Charaktere, die vermutlich im Hinterzimmer des mittelalten, männlichen Drehbuchautors gut klingen, in Wahrheit aber schrecklich langweilig sind. Und die Hauptfigur vom Typen "guter Kerl" versucht meistens einfach zu doll, einem möglichst breiten Publikum zu gefallen und bringt dabei beinahe alle gegen sich auf.

Es gibt viele Dinge, die einen Filmcharakter denkwürdig machen. Diese hier blieben leider aus genau den falschen Gründen in Erinnerung. Klicken Sie weiter und entdecken Sie die ungewollt nervtötendsten Filmrollen.

Harry Potter
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Harry Potter

Obwohl er der Held der Serie ist, kommt Harry Potter in den Filmen nicht besonders gut weg. Daniel Radcliffe musste sich gegen die Fantasie von Millionen junger Leser durchsetzen – das hätten wohl nur die wenigsten geschafft.

Willie Scott, "Indiana Jones und der Tempel des Todes" (1984)
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Willie Scott, "Indiana Jones und der Tempel des Todes" (1984)

Im zweiten "Indiana Jones"-Film bekommt Hauptcharakter Harrison Ford eine Begleitung auf seinen Abenteuern. Willie Scott, eine Nachtclubsängerin und seine Geliebte, gespielt von Kate Capshaw, ist eine aufmerksamkeitsbedürftige, hysterische Frau, die den Feminismus um etwa ein Jahrzehnt zurückdreht (okay, das ist vielleicht übertrieben).

Samweis "Sam" Gamdschie, "Der Herr der Ringe"-Filme
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Samweis "Sam" Gamdschie, "Der Herr der Ringe"-Filme

Wenn man bedenkt, dass die "Herr der Ringe"-Triologie rund 10 Stunden umfasst, wundert es kaum, dass Samweis "Sam" Gamdschie (gespielt von Sean Astin) simples Wesen ein wenig ermüdend wirkt. Es gibt eine Grenze, wie oft sich jemand darüber beschweren kann, hungrig zu sein und Heimweh zu haben, bis das Publikum seine Geduld verliert.

Jar Jar Binks, "Star Wars"-Saga
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Jar Jar Binks, "Star Wars"-Saga

Zwanzig Jahre nach der Erschaffung von Jar Jar gab der "Star Wars"-Schöpfer George Lucas zu, dass er sein Lieblingscharakter sei! Wir sind uns nicht sicher, ob er das wirklich ernst meinte?!

Anakin Skywalker, "Star Wars"-Saga
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Anakin Skywalker, "Star Wars"-Saga

Hayden Christensen spielte den jungen Anakin Skywalker in den "Star Wars"-Prequels. Sein Auftritt zerstörte jegliches Geheimnis um Darth Vader und zeigte, dass sein Absturz in die Dunkelheit im Grunde nur pubertäre Hormone waren. Die Fans waren enttäuscht.

Anakin Skywalker, "Star Wars"-Saga
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Anakin Skywalker, "Star Wars"-Saga

Die schrecklichen Dialoge und noch schlechtere schauspielerische Leistung halfen auch nicht gerade. Da konnten selbst die überragenden Auftritte von Natalie Portman, Ewan McGregor und Christopher Lee nichts mehr retten.

Skids und Mudflap, "Transformers – Die Rache" (2009)
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Skids und Mudflap, "Transformers – Die Rache" (2009)

Das "komödiantische" Duo Skids und Mudflap stießen im zweiten "Transformers"-Film zum Team hinzu und sollten eigentlich für Lacher sorgen, schafften es aber nur, das Publikum aufzuregen und mit ihrer übertriebenen Performance zu nerven.

Bella Swan, "Twilight"-Saga
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Bella Swan, "Twilight"-Saga

Die Hauptfigur der "Twilight"-Saga kommt ziemlich oberflächlich und abhängig rüber. Ihre Anhänglichkeit zu dem hundertjährigen Vampir, gespielt von Robert Pattinson, ist einfach ungesund.

Bella Swan, "Twilight"-Saga
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Bella Swan, "Twilight"-Saga

Leider machte auch Kristen Stewarts Darstellung des Charakters die Sache nicht besser. Ihre Unbeholfenheit und das ständige durch den Mund atmen wurden sehr schnell unerträglich.

Fabienne, "Pulp Fiction" (1994)
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Fabienne, "Pulp Fiction" (1994)

Fabienne, gespielt von der portugiesischen Schauspielerin Maria de Medeiros, ist die Freundin von Boxer Butch Coolridge, gespielt von Bruce Willis. Sie sieht aus und spricht wie ein Kind, weint ständig und erzählt sinnlose Geschichten über Blaubeer-Pfannkuchen.

Peeta Mellark, "Tribute von Panem" (2012)
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Peeta Mellark, "Tribute von Panem" (2012)

Josh Hutcherson spielt Peeta neben Jennifer Lawrence, doch seine kläglichen Versuche, tapfer zu sein, wirken neben denen von Kate einfach wirklich schwach. Wenn man zwischen Peeta und Gale wählen muss, braucht wohl niemand lange überlegen!

Joker, "Suicide Squad" (2016)
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Joker, "Suicide Squad" (2016)

Schlimmer noch ist, dass Leto sich für diese Rolle wohl voll und ganz auf Method Acting verließ und damit für seine Co-Stars ein Alptraum war. Er schickte eine lebende Ratte zu Margot Robbie, und Will Smith sagte, er sei durchgehend so weit weg gewesen, dass er das Gefühl hatte, nie wirklich Jared Leto am Set getroffen zu haben. Und all das ganz umsonst.

Sean Boswell, "Fast and Furious: Tokyo Drift" (2006)
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Sean Boswell, "Fast and Furious: Tokyo Drift" (2006)

"Tokio Drift" ist für viele immer noch der schlimmste Film der Reihe, was schon einiges heißen will. Das Publikum war von Sean Boswell, gespielt von Lucas Black, einfach nicht überzeugt. Für den nächsten Film engagierten die Regisseure wieder Vin Diesel.

Austin Powers, "Austin Powers"-Filme
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Austin Powers, "Austin Powers"-Filme

Okay, das hier ist sehr umstritten. Austin Powers ist ein Ekel, richtig? Tja, und manche finden halt, dass er dabei auch noch ziemlich nervig ist. Tut uns Leid, Mike Meyers!

Mark, "Tatsächlich... Liebe" (2003)
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Mark, "Tatsächlich... Liebe" (2003)

Dieser Kerl steht auf die Verlobte seines besten Freundes und taucht genau dann vor dem Haus auf, als dieser auch noch da ist! Andrew Lincoln sieht zwar gut aus, aber das reicht einfach nicht.

Little Nicky, "Little Nicky – Satan Junior" (2000)
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Little Nicky, "Little Nicky – Satan Junior" (2000)

"Little Nicky" ist einer von Adam Sandlers schlimmsten Verbrechen gegen das Kino. Er nahm eine bizarre Persönlichkeit mit einer schrecklich nervigen Stimme an. Er gibt sich auch eine Sprachbehinderung, was ziemlich beleidigend ist, wenn man mal darüber nachdenkt.

Ruby Rhod, "Das fünfte Element" (1997)
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Ruby Rhod, "Das fünfte Element" (1997)

Chris Tucker sollte vermutlich einfach lustig sein, aber sein übertriebener Charakter war ein bisschen zu viel des Guten.

Rachel Ferrier, "Krieg der Welten 3 – Wie alles begann" (2005)
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Rachel Ferrier, "Krieg der Welten 3 – Wie alles begann" (2005)

Dakota Fanning erzählt "Krieg der Welten" aus Kinderaugen – mit fast ununterbrochenem Gekreische.

Grandpa Joe, "Charlie die Schokoladenfabrik" (1971)
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Grandpa Joe, "Charlie die Schokoladenfabrik" (1971)

Opa Josef war ein echter Ausbeuter. Er lag jahrelang im Bett und lässt Charlies Eltern sich um ihn kümmern, dabei konnte er die ganze Zeit laufen!

Cyclops, "X-Men"-Filme
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Cyclops, "X-Men"-Filme

James Marsden spielt den coolen Typen in Lederjacke, der den Retter in der Not spielen soll, doch in Wirklichkeit steht er nur im Weg und verdeckt die Sicht auf unser aller Lieblingscharakter: Wolverine, gespielt von Hugh Jackman.

Robin, "Batman & Robin" (1997)
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Robin, "Batman & Robin" (1997)

Chris O'Donnell kam 1997 in den Batman-Film hinzu, um den Robin zu George Clooneys Batman zu spielen. Er sollte ein jüngeres Publikum ansprechen, war aber einfach nur überheblich und unreif.

Und jetzt?
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Und jetzt?

Wie wir gesehen haben, können selbst die besten Regisseure mit dem größten Budget manchmal daneben gehen. Folgen Sie diesem Link und entdecken Sie die 30 größten Kino-Flops der Geschichte.

Willie Scott, "Indiana Jones und der Tempel des Todes" (1984)
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Willie Scott, "Indiana Jones und der Tempel des Todes" (1984)

Ihr Charakter sollte vermutlich lustig sein, aber ihr Gekreische und das ständige Beschweren kam beim Publikum nicht gut an. In den folgenden Filmen sollte sie dann auch nicht mehr zu sehen sein.

Frodo Baggins, "Der Herr der Ringe"-Filme
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Frodo Baggins, "Der Herr der Ringe"-Filme

Und wo wir dabei sind, auch der Protagonist, gespielt von Elijah Woods, ist nicht perfekt. Seine Rolle als Märtyrer, der den Ring trägt, doch für den sich ständig andere opfern müssen, um ihn zu retten, ist einfach nicht ansprechend.

Wendy Torrance, "Shining" (1980)
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Wendy Torrance, "Shining" (1980)

Charaktere, die den überwiegenden Teil eines Films kreischend verbringen, sind einfach nicht besonders beliebt. Shelley Duvalls Darstellung von Wendy in "Shining" war vermutlich ziemlich realistisch, wenn man sich ihre Situation vorstellt, aber ganz sicher nicht ansprechend für die Fans.

Tony Stark, "Iron Man" und die "Avengers"-Filme
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Tony Stark, "Iron Man" und die "Avengers"-Filme

Robert Downey Jr. ist perfekt als Tony Stark, der weise Antiheld. Aber ist Tony Stark nicht irgendwie ein Mistkerl? In den "Avengers"-Filmen unterbricht er ständig Gespräche, um unausstehliche Witze zu reißen.

Leo Getz, "Lethal Weapon 2 – Brennpunkt L.A."  (1989)
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Leo Getz, "Lethal Weapon 2 – Brennpunkt L.A." (1989)

Mel Gibson und Danny Glover waren das perfekte Duo im ersten "Lethal Weapon"-Film. Aus irgendeinem Grund beschlossen sie, in den nächsten drei Filmen Joe Pesci als den unglaublich nervigen Leo Getz einzubringen. Kein Wunder, dass die Filme nichts werden konnten.

Quellen: (BBC) (Esquire)

Joker, "Suicide Squad" (2016)
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Joker, "Suicide Squad" (2016)

Jared Leto übernahm die Rolle des Joker im Film "Suicide Squad", doch seine Darstellung des ikonischen Charakters kam gar nicht gut an. Er strengte sich zu sehr an und schaffte es doch nicht, die Tiefe und das Chaos darzustellen, die Heath Ledger uns damals zeigte.

Jar Jar Binks, "Star Wars"-Saga
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Jar Jar Binks, "Star Wars"-Saga

Jar Jar Binks muss eine der am meisten geschmähten Figuren in der Geschichte des Kinos sein. Sein infantiler Humor schien im Widerspruch zu dieser epischen Filmreihe zu stehen, und die eingefleischten Fans fanden das gar nicht lustig!

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