Sie begann sich mit den Auswirkungen von Training auf das Gehirn zu beschäftigen und entdeckte ein wachsendes Forschungsfeld.

Als sich dieses Trainingsprogramm immer mehr zu ihrem Ritual entwickelte, stellte sie fest, dass sie sich nicht nur gesünder und stärker fühlte, sondern dass auch andere Bereiche ihres Lebens profitierten.

Eine jede Stunde versetzte sie in bessere Stimmung und gab ihr einen Energieschub, sodass sie immer weiter machte.

Die Frage, die sich jetzt alle stellen, ist natürlich, wie viel Training mindestens notwendig ist, um diese Vorteile daraus zu ziehen.

Dr. Suzuki arbeitet an Trainingseinheiten auf "Rezept", abgestimmt auf Alter, Lebensstil, Gesundheit und genetischen Hintergrund eines jeden Einzelnen.

Als Daumenregel gilt: drei bis viermal pro Woche für mindestens 30 Minuten trainieren.

Das muss nicht teuer oder zeitintensiv sein. Machen Sie einen zügigen Spaziergang, nehmen Sie öfter die Treppe oder tanzen Sie beim Putzen singend durchs Haus.

Aerobic Training ist dabei wesentlich, sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Herzschlag beschleunigt und Sie etwas schwitzen.

Durch die Erweiterung des präfrontalen Cortex kann dies auch zu einer langfristigen Verbesserung von Konzentration und Aufmerksamkeit führen.

Eine einzelne Trainingseinheit kann unmittelbar darauf die Konzentration und Aufmerksamkeit drastisch verbessern. Die Auswirkungen sind für bis zu zwei Stunden nach dem Training messbar.

Sie ist der Meinung, dass man so heute die größten Vorteile aus dem Training ziehen und gleichzeitig für den besten Schutz und Funktionsweise des Gehirns in der Zukunft sorgen kann.

Körperliche Aktivität trägt dazu bei, das Gehirn zu stärken und so die Symptome eine lange Zeit hinauszuzögern.

So löst Training zum Beispiel die Bildung neuer Gehirnzellen im Hippocampus aus. Dies führt zu einer Verbesserung des Langzeitgedächtnisses.

Der Hippocampus ist der Teil des Gehirns, der für die Entstehung und Erhaltung von Erinnerungen zuständig ist.

Sie war bei der Arbeit aufmerksamer und konnte sich besser konzentrieren. Auch ihr Langzeitgedächtnis schien sich zu verbessern.

Training macht zwar nicht immun gegenüber dieser Krankheiten, verzögert und reduziert jedoch ihre Auswirkungen.

Diese beiden Bereiche des Gehirns, der Hippocampus und der präfrontale Cortex, sind am anfälligsten für degenerative Erkrankungen wie Demenz und Alzheimer.

Das Gehirn ist das komplexeste Organ des menschlichen Körpers.

Sie arbeitete jeden Tag so viel, dass sie feststellte, dass sie kein Sozialleben hatte, sich kaum bewegte, deshalb zunahm und insgesamt unglücklich war.

Dies sind allerdings nur die unmittelbaren Vorteile eines Trainings. Um von den langfristigen und wirklich wichtigen Auswirkung profitieren zu können, müssen Sie ein regelmäßiges Training durchhalten.

Dies liegt daran, dass andauernde körperliche Aktivität zu Veränderungen im Aufbau, der Physiologie und der Funktionsweise des Gehirns führt.

Sie fand heraus, dass bereits eine einzelne Trainingseinheit einen unmittelbaren Anstieg der Dopamin-, Serotonin- und Noradrenalinlevel im Körper bewirkt. Dies löst die Stimmungsaufhellung aus.

Dr. Suzuki begann herauszufinden, wie sich Training auf diese Teile des Gehirns auswirkt, als sie an einem Projekt über Erinnerungsvermögen arbeitete.

Neurowissenschaftlerin Dr. Wendy Suzuki behauptet, dass Bewegung das Beste sei, was Sie für Ihr Gehirn tun können.

Der Präfrontale Cortex ist hingegen für das Treffen von Entscheidungen, Konzentration, Aufmerksamkeit und den Charakter zuständig.

Sie entschied, dass sie eine große Veränderung brauchte und begann damit, jede einzelne Trainingsstunde in ihrem Fitnessstudio auszuprobieren.

Als ob noch weitere Gründe für mehr Training nötig gewesen wären! Keine Ausreden mehr, hier sind ein paar Ideen, um zu Hause loszulegen.

Der beste Dienst, den Training dem Gehirn erweist, ist allerdings der Schutz.

Sie war von den starken Auswirkungen von Training begeistert und entschied, dies zu ihrem Forschungsthema zu machen.

Eine einzelne Trainingseinheit verbessert außerdem Ihre Reaktionszeit. Sie können also vielleicht den Blumentopf noch auffangen, bevor er auf dem Boden landet.