Schmetterlinge und Motten: Majestätische Flieger der Natur

Wissenswertes über diese schönen Insekten

25/04/24 | StarsInsider

LIFESTYLE Natur

Es gibt nichts Schöneres, als wenn im Frühling die Schmetterlinge durch den Garten flattern. Sie bringen einen Hauch von Geheimnis und Freude mit sich. Vielleicht sind es ihre hinreißenden Farben oder die zarten Bewegungen ihrer Flügel, aber sicher ist, dass sie Kinder und Erwachsene gleichermaßen in Erstaunen versetzen.

Damit Sie mehr über diese faszinierenden Tiere erfahren können, haben wir einige der interessantesten Fakten über Schmetterlinge und Motten zusammengestellt, um Ihre Freunde und Familien zu verblüffen.

Klicken Sie sich durch diese Galerie und tauchen Sie ein in die wunderbare geflügelte Welt der Lepidoptera.

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Familie

Schmetterlinge und Nachtfalter gehören zur Familie der Schmetterlinge (Lepidoptera). Sie sind Insekten, die sich durch Schuppen auf ihren Flügeln und ihre Fähigkeit zur vollständigen Metamorphose auszeichnen.

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Schuppen

Sie denken jetzt vielleicht: Schuppen bei Schmetterlingen? Ja, ihre Flügel sind eigentlich völlig transparent, aber das Protein, aus dem ihr Exoskelett besteht, speichert die schönen Farben.

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Motten und Schmetterlinge

Schmetterlinge sind normalerweise größer und haben im Vergleich zu Motten mehr Farben.

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Motten und Schmetterlinge

Schmetterlinge neigen auch dazu, ihre Flügel senkrecht über ihren Körper zu falten, während Motten mit ihren Flügeln ein Zelt bilden, um ihren Körper zu bedecken.

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Weitere Unterschiede

Schmetterlinge flattern tagsüber durch die Lüfte, weil sie Tagfalter sind, aber Motten sieht man hauptsächlich abends, weil diese nachtaktiv sind.

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Weitere Unterschiede

Die Fühler von Schmetterlingen und Motten sind sehr unterschiedlich. Wenn sie einen Schmetterling genau anschauen, werden Sie feststellen, dass die Fühler normalerweise kahl sind und direkt aus dem Kopf herausragen. Im Gegensatz dazu haben Motten oft blattartige Fühler, die sich nach hinten über den Kopf erstrecken.

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Raupen

Schmetterlinge und Nachtfalter kommen als Raupen auf die Welt. Sie entwickeln sich aus Larven und fressen sich dann durch alle Blätter, die sie finden.

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Raupen

Wenn sie fressen, vom Larven- zum erwachsenen Raupenstadium, können sie ihre Körpermasse um das 10.000-fache erhöhen. Das entspricht dem relativen Wachstum eines menschlichen Babys, das auf die Größe eines Pottwals heranwächst.

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Verpuppung

Wenn die Raupen satt und fertig sind, hören sie auf zu fressen. Einige Raupen bilden ein Kokon, in dem sie hängen, andere verpuppen sich. Das sind Hüllen, die nicht hängen und fast überall sein können.

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Metamorphose

Im Inneren der Puppe beginnt die Raupe, sich mithilfe ihrer Enzyme zu verdauen. Es ist schwer zu sagen, was genau im Inneren der Puppen passiert, denn wenn eine Raupe während des Metamorphoseprozesses gestört wird, kann sie leicht sterben.

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Transformation

Wenn alles gut läuft, schlüpft eine wunderschöne Motte oder ein Schmetterling aus dem Kokon. Einige Studien gehen davon aus, dass sie sich auch nach ihrer Umwandlung noch an ihr Leben als Raupe erinnern.

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Größe

Schmetterlinge haben ganz unterschiedliche Größen. Es gibt einige mit nur 0,3 cm, aber auch solche mit bis zu 30 cm.

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Sicht

Schmetterlinge können nur die Farben Rot, Grün und Gelb erkennen. Sie haben dafür ein viel breiteres Sichtfeld und können ultraviolettes Licht sehen.

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Sicht

Obwohl sie Dinge in ihrer Nähe gut sehen können, wird für sie alles ab einer Entfernung von 3-3,6 m verschwommen.

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Geschwindigkeit

Die Höchstgeschwindigkeit eines Schmetterlings beträgt 19,31 km/h.

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Reisen

Obwohl sie recht langsam sind, unternehmen Monarchfalter jedes Jahr eine unglaubliche Wanderung. Sie fliegen 3.200 km von den Großen Seen in Nordamerika zum Golf von Mexiko.

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Temperatur

Wenn die Körpertemperatur eines Schmetterlings unter 30 Grad sinkt, kann er nicht mehr fliegen.

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Weltweit

Es gibt Schmetterlinge überall auf der Welt, nur nicht in der Antarktis.

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Spezies

Es gibt über 24.000 Schmetterlingsarten auf der Welt. Motten übertreffen Schmetterlinge da gewaltig: Es gibt 140.000 verschiedene Mottenarten.

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Lebenserwartung

Sie leben normalerweise nicht lange. Der Gelbspanner hat die längste Lebensspanne von 9-10 Monaten im Erwachsenenstadium. Die durchschnittliche Lebensdauer eines Schmetterlings beträgt nur zwei Wochen.

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Münder

Einige Motten können im Erwachsenenstadium nichts fressen, weil sie während der Metamorphose ihren Mund verlieren!

Geschmack

Manche Schmetterlinge können mit ihren Füßen den Boden unter sich ertasten. So wissen sie, ob der Boden ein guter Ort für ihre Larven ist, wenn sie schlüpfen.

Essen

Schmetterlinge leben ausschließlich von flüssiger Nahrung. Sie haben alle einen Strohhalm, der sich von ihrem Körper abrollt, um Nektar aus den Blüten zu saugen. Sie sind überhaupt nicht in der Lage zu kauen.

Zusammenstellung

Wenn Schmetterlinge zum ersten Mal aus ihrem Kokon schlüpfen, besteht ihr Mund eigentlich aus zwei Teilen. Sie müssen sie zusammensetzen, um die Röhre zu bilden, mit der sie die Flüssigkeit aufnehmen können.

Skelett

Schmetterlinge haben ein Exoskelett, also ein Skelett an der Außenseite ihres Körpers. Es schützt den Körper des Schmetterlings vor äußeren Kräften und hält ihn trocken.

Bestäuber

Schmetterlinge sind nützliche Tiere, die man im Garten haben sollte. Sie fliegen von Blüte zu Blüte und bestäuben sie. Zusammen mit Bienen und einigen Nachtfaltern sind sie für die Fortpflanzung in Ihrem Garten verantwortlich.

Mineralsalze

Manchmal kann man beobachten, dass sich Schmetterlinge in einer Pfütze niederlassen. Schmetterlinge brauchen Salze und Mineralien zum Leben, nicht nur Nektar. Zum Glück bietet schlammiges Wasser genau das, was sie brauchen. In der Regel sind es die männlichen Schmetterlinge, die an den Pfützen trinken, um ihre Spermien mit Nährstoffen zu stärken.

Flügel

Wenn der Schmetterling zum ersten Mal aus seinem Kokon schlüpft, sind seine Flügel um seinen Körper herum gefaltet. Sie müssen Flüssigkeit in die Adern pumpen, um die Flügel auszubreiten.

Raubtiere

Schmetterlinge sind ein Leckerbissen für viele Tiere, die sich hier aufhalten. Ihre Flügel sind so bunt, dass sie sich durch ihre Tarnung vor ihnen verstecken können. Ihre Farben zeigen auch an, dass sie giftig sind, aber das ist nur ein Trick, um potenzielle Bedrohungen abzuwehren.

Quellen: (ThoughtCo) (Australian Butterfly Sanctuary) (Scientific American)

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Trocknen

Erst nach ein paar Stunden sind die Flügel trocken und gehärtet genug, damit der Schmetterling sich in die Luft erheben kann. Es ist einer der verletzlichsten Momente im Leben eines Schmetterlings.