König Herodes befriedigte die sadistischen Gelüste seiner Stieftochter Salome, die ihn während eines Festes um den Kopf von Johannes dem Täufer bat.

Die grausame Geschichte wird in Matthäus 14,8-11 beschrieben: "Und wie sie zuvor von ihrer Mutter angestiftet war, sprach sie: Gib mir hier auf einer Schale das Haupt Johannes des Täufers! Und der König wurde traurig; doch wegen des Eides und derer, die mit ihm zu Tisch lagen, befahl er, es ihr zu geben, und schickte hin und ließ Johannes im Gefängnis enthaupten. Und sein Haupt wurde hergetragen auf einer Schale und dem Mädchen gegeben; und sie brachte es ihrer Mutter."

König Salomon teilte ein Kind nicht in zwei Hälften, aber er fand, dass dies die beste Vorgehensweise war, um herauszufinden, wer die wahre Mutter eines Kindes war. Zum Glück gab es kein Blutvergießen, aber es ist trotzdem eine ziemlich gruselige Geschichte.

"Ich tat, was Gott mir befohlen hatte. Noch während ich seine Botschaft verkündete, hörte ich ein lautes Geräusch und sah, wie die Knochen zusammenrückten, jeder an seine Stelle. Vor meinen Augen wuchsen Sehnen und Fleisch um sie herum, und darüber bildete sich Haut. Aber noch war kein Leben in den Körpern."

In 2. Könige 6,28-29 wird die Geschichte von zwei hungernden Frauen erzählt, die sich darauf einigen, ihre eigenen Kinder zu essen. Doch nachdem sie das erste Kind gegessen hat, versteckt die Mutter des zweiten Kindes ihren Sohn, um ihn zu retten.

Das ist der Abschnitt: "Da brach es aus ihr heraus: 'Diese Frau da drüben hat zu mir gesagt: ›Gib du heute deinen Sohn her, damit wir ihn essen können. Morgen essen wir dann meinen.‹ Also haben wir meinen Sohn gekocht und ihn gegessen. Doch als ich am nächsten Tag zu ihr kam und sie aufforderte, nun ihren Sohn herzugeben, da hatte sie ihn versteckt."

Gott schließt einen seltsamen Pakt mit Satan, um Hiobs Glauben zu prüfen. Hiob verliert nicht nur alles, sondern wird auch von Geschwüren am ganzen Körper geplagt.

Die Details kann man in Hiob 2,7-8 nachlesen: "Da ging der Satan weg vom HERRN und schlug zu: Eitrige Geschwüre brachen an Hiobs Körper aus, von Kopf bis Fuß. Voll Trauer setzte Hiob sich in einen Aschehaufen, suchte eine Tonscherbe heraus und begann sich damit zu kratzen."

In den Psalmen gibt es viele aufmunternde Verse, aber Psalm 137,9 könnte nicht düsterer sein. Es ist eine Antwort auf die Babylonier, die das Volk von Jerusalem versklavten, aber es ist trotzdem beunruhigend.

Sie lautet: "Glücklich ist, wer deine kleinen Kinder packt und sie am Felsen zerschmettert!"

Das Werfen von Steinen wird an mehreren Stellen in der Bibel erwähnt. Dinge wie ein rebellischer Sohn zu sein (5. Buch Mose 21,18-21) oder keine Jungfrau zu sein, wenn man heiratet (5. Buch Moses 22,13-21), wären gültige Gründe für die Bestrafung.

In 2. Könige 2,23-24 wird erzählt, wie Gott Bären schickte, um eine Gruppe von Kindern anzugreifen, die den Propheten Elisa verspotteten. Es gibt allerdings auch Auslegungen, die besagen, dass es sich bei den "Kindern" um eine Gruppe junger Männer gehandelt haben könnte.

Der Abschnitt lautet wie folgt: "Von Jericho ging Elisa wieder nach Bethel. Als er zur Stadt hinaufwanderte, lief ihm eine Horde Jungen entgegen. Sie machten sich über ihn lustig und riefen im Chor: 'Hau ab, Glatzkopf! Hau ab, Glatzkopf!' Elisa blieb stehen, sah sie an und verfluchte sie im Namen des HERRN. Da kamen zwei Bärinnen aus dem Wald heraus, fielen über die Jungen her und zerrissen zweiundvierzig von ihnen. "

Die Geschichte, in der Gott Abraham auffordert, seinen Sohn als Glaubensprüfung zu opfern, ist eine der bekanntesten in der Bibel und ziemlich verstörend. Doch am Ende hält ihn ein Engel davon ab. Im 1. Buch Mose 22,9-10 heißt es: "Und als sie an die Stätte kamen, die ihm Gott gesagt hatte, baute Abraham dort einen Altar und legte das Holz darauf und band seinen Sohn Isaak, legte ihn auf den Altar oben auf das Holz und reckte seine Hand aus und fasste das Messer, dass er seinen Sohn schlachtete."

Jiftach schwört Gott, dass er, wenn er eine Schlacht gewinnt, alles opfern wird, was aus der Tür kommt, wenn er nach Hause kommt. Es war seine Tochter. "Als die zwei Monate um waren, kehrte sie zu ihrem Vater zurück, und er erfüllte sein Gelübde. Sie hatte nie mit einem Mann geschlafen. Seitdem herrscht in Israel der Brauch" (Richter 11;39).

Die Geschichte Noahs erwähnt nicht nur den Völkermord, sondern impliziert auch Inzest. Schließlich sagt Gott zu Noah im 1. Buch Moses 9,7: "So seht nun zu, dass eure Nachkommen zahlreich sind. Vermehrt euch, bis es auf der Erde von euch wimmelt!" Nur war nur Noahs Familie am Leben...

Judas Iskariot verriet Jesus, aber auch er erlitt einen nicht ganz so friedlichen Tod, wie in Apostelgeschichte 1,18 beschrieben: "Judas wurde später zum Verräter. Von dem Geld, das er dafür bekam, kaufte er sich ein Stück Land. Aber er fand ein schreckliches Ende: Kopfüber stürzte er zu Tode, sein Körper wurde zerschmettert, sodass die Eingeweide heraustraten."

Auch König Herodes starb einen recht grausamen Tod, wie in Apostelgeschichte 12,23 beschrieben: "Im selben Augenblick strafte ein Engel des Herrn den König, weil er sich als Gott verehren ließ, anstatt dem wahren Gott die Ehre zu erweisen. Er wurde von Würmern zerfressen und starb unter Qualen."

Lot und seiner Familie gelang es, der Verwüstung zu entkommen, mit Ausnahme von Lots Frau, die Gottes Anweisung, nicht zurückzuschauen, nicht befolgte. Sie tat dies und wurde daraufhin zur Salzsäule.

"Wenn unsere Familie nicht aussterben soll, dann müssen wir etwas unternehmen. Deshalb habe ich mir einen Plan ausgedacht: Wir machen ihn mit Wein betrunken und legen uns zu ihm", heißt es im 1. Buch Mose 19, 32.

Gomer ist ihrem Mann Hosea untreu, und der Ehebruch wird als Allegorie für das Volk von Samaria verwendet, das den einen und einzigen Gott nicht anbetet. Am Ende versöhnen sie sich zwar wieder, aber die Drohung Gottes ist beängstigend.

Zippora, die Frau von Mose, beschneidet ihren Sohn, während Mose nach Ägypten reist, um sie vor den kommenden Plagen zu warnen.

Eine sehr grafische Beschreibung findet man im 2. Buch Mose 4, 24-25: "Als Mose und seine Familie einmal unterwegs übernachteten, fiel der HERR über Mose her und wollte ihn töten. Da nahm Zippora rasch einen scharfen Stein, schnitt die Vorhaut am Glied ihres Sohnes ab und berührte damit Moses Füße. Dann sagte sie zu ihm: Du bist mein Blutsbräutigam!"

Es gibt zahlreiche Passagen über Frauen, die man als beunruhigend empfinden kann. Angefangen bei der "Unreinheit", wenn sie ihre Periode oder ein Baby haben (Levitikus 12) bis hin zum 2. Buch Mose 22,28-29, wo es heißt: "Wenn herauskommt, dass sich ein Mann an einer jungen Frau vergangen hat, die noch nicht verlobt ist, dann muss er ihrem Vater 50 Silberstücke zahlen und sie heiraten. Er darf sich sein Leben lang nicht von ihr trennen, weil er sie gezwungen hat, mit ihm zu schlafen."

Eine Frau, die der Levit seine "Konkubine" nannte, wurde eines Nachts ermordet, aber der grausamste Teil kommt erst danach. Richter 19,29 beschreibt es genau: "Als er nach Hause kam, nahm er ein Messer und zerteilte seine Konkubine in zwölf Teile und schickte sie in alle Gebiete Israels."

Beim Turmbau zu Babel sprachen die Menschen dieselbe Sprache, aber Gott beschloss, die Menschen für ihren Stolz zu bestrafen, indem er sie durch die Sprache trennte.

Im 1. Buch Mose 11,7-9 heißt es: "'Wir werden hinuntersteigen und dafür sorgen, dass sie alle in verschiedenen Sprachen reden. Dann wird keiner mehr den anderen verstehen!' So zerstreute der HERR die Menschen von diesem Ort über die ganze Erde; den Bau der Stadt mussten sie abbrechen. Darum wird die Stadt Babylon ("Verwirrung") genannt, weil der HERR dort die Sprache der Menschheit verwirrte und sie in alle Himmelsrichtungen zerstreute.

Quellen: (Ranker) (Grunge)

Auch interessant: Die Wissenschaft betätigt: Diese biblischen Geschichten sind wahr

Das 2. Buch Mose 20-21 enthält nicht nur die Zehn Gebote, sondern spricht auch über "Herren" und "Knechte" und geht sogar so weit, Anweisungen zur Bestrafung von Sklaven zu geben. Zum Beispiel: "Wenn jemand seinen Knecht oder seine Magd mit einer Rute schlägt und er stirbt unter seiner Hand, so soll er bestraft werden. Bleibt er aber einen oder zwei Tage, so soll er nicht bestraft werden; denn er ist sein Geld."

Im 1. Buch der Könige 3,24-28 heißt es: "Dann befahl er: 'Bringt mir ein Schwert!' Als man die Waffe gebracht hatte, gab Salomo den Befehl: 'Teilt das lebendige Kind in zwei gleiche Teile und gebt dann jeder der beiden Frauen eine Hälfte!'"

Die Vision von Hesekiel, wie sie in Hesekiel 37,7-8 beschrieben wird, ist wirklich gruselig, ähnlich wie in einem Zombie-Horrorfilm. Er sieht im Grunde ein Tal voller trockener Knochen, und dann kommen sie alle zusammen und beginnen, sich zu Skeletten zu formen. Das besonders Beunruhigende daran ist, dass sie wie Zombies sind: Sie bleiben tot.

Das 1. Buch Mose 19,4-26 beschreibt, was mit den Städten der Erbsünde geschah: "Da ließ der Herr Schwefel und Feuer aus dem Himmel auf Sodom und Gomorra regnen."

Nachdem Lots Frau in eine Salzsäule verwandelt worden war, fand Gott einen Weg, Lots Geschlecht am Leben zu erhalten. Lots Töchter machten ihren Vater betrunken und wurden schließlich beide schwanger, wie im 1. Buch Mose 19,30-38 beschrieben.

In Hosea 14,1 heißt es: "Die Einwohner von Samaria werden bestraft, weil sie sich gegen mich, ihren Gott, aufgelehnt haben. Die Männer werden im Krieg fallen, die Kinder werden zerschmettert, den schwangeren Frauen wird der Bauch aufgeschlitzt."

Gott drohte den Priestern, die faul geworden waren, ihn zu preisen. Maleachi 2,3 beschreibt es ausführlich: "Auch eure Nachkommen ziehe ich noch zur Rechenschaft. Ich schleudere euch die Eingeweide eurer Opfertiere ins Gesicht, und dann wird man euch mitsamt den Abfällen hinauswerfen."