Klicken Sie sich durch die Galerie und feiern Sie über ein halbes Jahrhundert verrückter Gangarten, einen Fischklatschtanz und einen toten Papagei (um nur einige ihrer frechen Sketche zu nennen).
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Surreal und unfassbar komisch
Die erste Episode wurde am 5. Oktober 1969 auf BBC 1 uraufgeführt. Die britische Comedyszene würde nie mehr dieselbe sein. Absurde, respektlose und oft gewagte Python-Sketche zielten typischerweise auf die Eigenheiten des britischen Lebens ab.
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"Das Leben des Brian" (1979)
Graham Chapman spielt erneut die Hauptrolle, dieses Mal den Juden Brian Cohen, der fälschlicherweise für Jesus Christus gehalten wird.
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"Der Sinn des Lebens" (1983)
Der Höhepunkt des Films (oder man sollte wohl eher Tiefpunkt sagen) ist der Sketch mit dem ungeheuerlichen und schrecklich fettleibigen Mr. Creosote, gespielt von Terry Jones. Noch nie sah die französische Gastronomie so grotesk aus... und alles endet mit einem "hauchdünnen Pfefferminzblättchen".
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"Der Sinn des Lebens" (1983)
Irland bannte die Originalversion des Films, genau wie das Land dies auch schon mit "Das Leben des Brian" getan hatte.
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"Die Ritter der Kokosnuss" (1975)
Außerdem spielte Chapman den mittleren Kopf des Dreiköpfigen Ritters. Flankiert wird er von Terry Jones und Michael Palin.
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"Die Ritter der Kokosnuss" (1975)
Die Komödie, die gnadenlos die Legende von König Artus' Suche nach dem Heiligen Gral parodierte, brachte mehr ein als alle britischen Filme, die 1975 in den USA gezeigt wurden.
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Von BBC nach Bayern
Insgesamt wurden von 1969 bis 1974 45 Episoden, verteilt über vier Staffeln, ausgestrahlt. Dazu gab es zwei Episoden für das deutsche Fernsehen, die unter dem Namen "Monty Python's Fliegender Zirkus" größtenteils an Drehort in Bayern entstanden. Terry Jones witzelte, die sei die perfekte Gelegenheit gewesen, "alberne Dinge auf Deutsch zu tun".
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Die Kunst des "Pythonesken"
Terry Gilliams surreale, bizarre und subversive Cut-Out-Animationen verknüpften viele Witze und Sketche miteinander. Der Amerikaner war für den ikonischen Riesenfuß verantwortlich, der zum Symbol für alles "Pythoneske" wurde.
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"Das Leben des Brian" (1979)
Eine weitere denkwürdige Szene ist, als Reg, gespielt von John Cleese, während eines Treffens der Volksbefreiungsfront von Judäa laut fragt: "Was haben die Römer je für uns getan?" Die Zuhörer erinnern ihn daraufhin an die Kanalisation, Medizin, Bildung und den Wein, neben anderen positiven Aspekten der römischen Besatzung – wohl nicht ganz der Sinn seiner Frage.
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"Die Ritter der Kokosnuss" (1975)
Graham Chapman porträtierte Artus, den König der Briten. Er spielte auch den Wächter mit Schluckauf im Sumpfschloss.
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"Das Leben des Brian" (1979)
Zu den Klassikern des Films gehört Michael Palins Figur Pontius Pilatus, geboren mit unbeweglicher Miene und einem Sprachfehler, der nach dem römischen Zenturio Biggus Diccus und seiner Frau, Incontinentia Buttocks, fragt.
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"Das Leben des Brian" (1979)
Bei dieser erfolgreichen Satire führte Terry Jones Regie. Zu jener Zeit waren einige, vor allem religiöse Themen, die der Film behandelte, kontrovers diskutiert. Trotzdem gewann der Film die Aufmerksamkeit des Publikums und wurde zum kommerziellen Hit. In einigen Ländern wurde das Werk allerdings verboten und niemals ausgestrahlt.
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"Das Leben des Brian" (1979)
Christliche Kritiker wehrten sich gegen die letzte Szene des Films, die Kreuzigungssequenz, und beschuldigten das Ensemble, sich über das Leiden Jesu am Kreuz lustig zu machen, da er dort das fröhliches Liedchen "Always Look on the Bright Side of Life" singt.
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"Der Sinn des Lebens" (1983)
Dies war der letzte Film, in dem alle sechs Python-Mitglieder zu sehen waren. 1989 starb Graham Chapman. Der Film ist lose aufgebaut als eine Reihe von witzigen Sketchen über die verschiedenen Lebensabschnitte.
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"Der Sinn des Lebens" (1983)
Ganz wie immer waren sich Monty Python der Diskussionen, die sie auslösen würden, durchaus bewusst. Der Untertitel des Films lautete: "Es kostete Gott Tage, Himmel und Erde zu erschaffen und es kostete Monty Python nur 90 Minuten, um das alles zu ruinieren."
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"Der Sinn des Lebens" (1983)
Der Film wurde bei den Filmfestspielen in Cannes 1983 gezeigt und gewann eine goldene Palme.
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Tod von Graham Chapman
1988 wurde bei Graham Chapman Krebs diagnostiziert. Er starb am 4. Oktober 1989. Die überlebenden Mitglieder schickten einen Kranz in Form des Pythonfußes mit der Botschaft: "An Graham von den anderen Pythons mit all unserer Liebe. PS: Stopp uns, wenn wir zu albern werden."
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5 Briten, 1 Amerikaner
Fünf der Mannschaft waren Briten. Der andere Amerikaner. Hier sind sie! In der ersten Reihe von links nach rechts: Terry Jones, John Cleese und Michael Palin. Die hintere Reihe: Graham Chapman, Eric Idle, Terry Gilliam.
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"Monty Python's Flying Circus"
Im April 1969 kamen sechs junge Männer zusammen, um "Monty Python's Flying Circus" zu gründen. Das erste Treffen des Comedy-Teams fand entweder in einem Park oder in einem indischen Restaurant statt. Niemand erinnert sich so wirklich.
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Wiedervereinigung
Eigentlich sollte "Monty Python Live (Mostly): One Down, Five to Go" nur ein einziger Auftritt werden, am 1. Juli 2014 in der Londoner O2-Arena. Aber die Nachfrage nach Tickets war so enorm, dass es am Ende zehn Shows gab.
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Was steckt hinter dem Namen?
"A Horse, a Spoon and a Basin", "The Toad Elevating Moment" und "Owl Stretching Time" waren nur drei Namensvorschläge für das Ensemble. Dann kam Cleese auf "Python" und Idle schlug "Monty" vor.
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Monty im Film
Der Film, "Monty Pythons wunderbare Welt der Schwerkraft" (1971), vorrangig für den amerikanischen Markt gedreht, bestand aus 90 Minuten voller Sketche. Die verwendeten Sketche waren größtenteils in den ersten beiden Staffeln der Fernsehserie zu sehen gewesen. Später erschien dann "Die Ritter der Kokosnuss" (1975).
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"Der Sinn des Lebens" (1983)
Der erste Sketch, "Das Wunder der Geburt", enthielt den Song "Every Sperm is Sacred" (dt.: "Jedes Sperma ist heilig"). Es wurde für den BAFTA-Musikpreis für den Besten Originalsong in einem Film nominiert.
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"Monty Python Live (Mostly): One Down, Five to Go" (2014)
Hier eine Szene aus dem Klassiker "Four Yorkshiremen", gespielt von Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin und John Cleese, der Graham Chapman – eigentlich der "vierte" Yorkshireman – ersetzte.
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"Monty Python Live (Mostly): One Down, Five to Go" (2014)
Der Sketch "Der Papagei ist tot" wurde von John Cleese und Graham Chapman geschrieben und ist wohl einer der berühmtesten Sketche von Monty Python. Er wurde erstmals im Dezember 1969 gezeigt.
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"Das Leben des Brian" (1979)
Rotten Tomatoes beschrieb den Film als "ebenso ergreifend wie lustig und satirisch". Diese Produktion brachte 1979 die höchsten Bruttoeinnahmen aller britischen Filme in den Vereinigten Staaten ein.
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Terry Jones
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Berühmte Sketche und andere Albernheiten
Viele der Gags der Truppe haben legendären Status erreicht, darunter die Sketche "Der Papagei ist tot", "Nerviger Gast im Pub" und "Ministerium für alberne Gänge".
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"Spamalot" (2008)
Diese von Eric Idle entwickelte Musikkomödie, die auf "Ritter der Kokosnuss" basiert, wurde 2005 am Broadway uraufgeführt. Seitdem ist das Musical auf Welttournee, hat Dutzende von Auszeichnungen erhalten und hat den Pythons einen sehr nützlichen Pensionsfonds verschafft. Auf dem Bild: "Spamalot" bei einer Aufführung im Londoner Palace Theatre.
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"Monty Python Live (Mostly): One Down, Five to Go" (2014)
Die Auftritte in der O2-Arena waren die ersten Performances der Pythons nach 34 Jahren und die ersten ohne Graham Chapman.