Glioblastom: der aggressive Hirntumor, der in Rekordzeit tötet

Was wir über diese Art von Hirntumor wissen

Glioblastom: der aggressive Hirntumor, der in Rekordzeit tötet
Stars Insider

16/08/24 | StarsInsider

Gesundheit Tumor

Ein Hirntumor zählt zu den besonders gefährlichen Krebsarten. Besonders das Glioblastom, eine bösartige Form von Hirntumor, hat leider sehr geringe Überlebenschancen. Das Vorhandensein eines solchen Tumors kann erhebliche Sorgen auslösen. Aber wie genau ist das Glioblastom aufgebaut, welche Symptome treten auf und welche Behandlungen gibt es?

Klicken Sie sich durch die folgende Galerie und erfahren Sie alles Wissenswerte über diese schwere Krankheit und wie Sie sich möglicherweise schützen können.

Was ist ein Glioblastom?
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Was ist ein Glioblastom?

Glioblastom (auch bekannt als GBM) ist eine Art krebsartiger Hirntumor. Es handelt sich um einen der häufigsten bösartigen Tumoren bei Erwachsenen.

Was ist ein Glioblastom?
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Was ist ein Glioblastom?

Diese Art von Tumor entsteht in Gliazellen, sogenannten Astrozyten, die Nervenzellen unterstützen. GBM wächst schnell und befällt das Gehirn und das Rückenmark.

Wie häufig tritt GBM auf?
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Wie häufig tritt GBM auf?

Glioblastome machen einen großen Teil aller krebsartigen Hirntumore aus.

Wie häufig tritt GBM auf?
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Wie häufig tritt GBM auf?

Jedes Jahr werden allein in den USA mehr als 13.000 Glioblastomfälle diagnostiziert.

Wer sind die RisikopatientInnen?
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Wer sind die RisikopatientInnen?

Während GBM Menschen in jedem Alter betreffen kann, kommt es häufiger bei älteren Erwachsenen zwischen 40 und 70 vor. Bei Männern ist die Inzidenz höher.

Wer sind die RisikopatientInnen?
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Wer sind die RisikopatientInnen?

Wer Chemikalien wie Pestiziden, Erdöl, Vinylchlorid oder synthetischem Kautschuk ausgesetzt ist, hat ein höheres Risiko, an GBM zu erkranken.

Wer sind die RisikopatientInnen?
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Wer sind die RisikopatientInnen?

Zu den weiteren Risikofaktoren gehört die vorherige Strahlentherapie des Kopfes.

Wer sind die RisikopatientInnen?
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Wer sind die RisikopatientInnen?

Einige genetische Erkrankungen, die zu Tumoren führen können, können auch das GBM-Risiko erhöhen. Dazu gehören unter anderem das Turcot-Syndrom, die Neurofibromatose, das Lynch-Syndrom und das Li-Fraumeni-Syndrom.

Was verursacht ein Glioblastom?
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Was verursacht ein Glioblastom?

Die genaue Ursache von GBM ist unbekannt. Dies gilt auch für andere Arten von Hirntumoren.

Symptome
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Symptome

Die Symptome von GBM entwickeln sich in der Regel schnell und können Kopfschmerzen, Krampfanfälle, Gedächtnisprobleme sowie Persönlichkeits- und Verhaltensveränderungen umfassen.

Symptome
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Symptome

Weitere Symptome eines Glioblastoms sind Übelkeit, Erbrechen und Verwirrtheit.

Symptome
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Symptome

Sprachschwierigkeiten sowie Sehstörungen (z. B. verschwommenes Sehen, Doppeltsehen usw.) können ebenfalls Symptome von GBM sein.

Symptome
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Symptome

Auch Gleichgewicht und Koordination können beeinträchtigt sein. Als Symptome wurde auch von Müdigkeit, Muskelschwäche und Lähmungen berichtet.

Symptome
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Symptome

Bei manchen PatientInnen wird auch über Appetitlosigkeit berichtet. Dies gilt auch für Gefühlsveränderungen sowie Taubheitsgefühl und Kribbeln.

Diagnose
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Diagnose

Bei Verdacht auf GBM werden häufig eine Reihe von Tests durchgeführt, darunter bildgebende Untersuchungen wie ein CT-Scan oder ein MRT.

Diagnose
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Diagnose

Hierfür kann man neurologische Untersuchungen durchführen. Dabei werden Gleichgewicht, Koordination, Sehen, Hören sowie Reflexe getestet.

Diagnose
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Diagnose

Sollte ein Tumor entdeckt werden, wird in der Regel eine Biopsie durchgeführt. Hierbei wird eine Gewebeprobe zum Testen entnommen. Durch eine Biopsie kann festgestellt werden, ob die Zellen im Tumor krebsartig sind und ob es sich um GBM-Zellen handelt.

Behandlung
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Behandlung

GBMs gelten als Hirntumore 4. Grades und sind daher sehr aggressiv. Die Behandlung eines Glioblastoms ist nicht einfach, da sich die Zellen schnell ausbreiten und eine vollständige Entfernung sehr schwierig ist. Aus diesem Grund umfasst die Behandlung häufig mehrere Ansätze.

Behandlung: Operation
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Behandlung: Operation

Der erste Schritt ist in der Regel eine Kraniotomie (Gehirnoperation zur Entfernung des Tumors). Die Operation trägt dazu bei, den Druck auf das Gehirn zu verringern, eine vollständige Entfernung ist jedoch aus verschiedenen Gründen möglicherweise nicht möglich.

Behandlung: Lasertherapie
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Behandlung: Lasertherapie

In Fällen, in denen eine herkömmliche Operation schwierig durchzuführen ist, kann eine weniger invasive interstitielle Laser-Thermotherapie (LITT) als Alternative in Betracht gezogen werden.

Behandlung: Strahlentherapie
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Behandlung: Strahlentherapie

Traditionelle Strahlentherapie schädigt Krebszellen. Dies verhindert, dass sie wachsen.

Behandlung: intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT)
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Behandlung: intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT)

Diese Art der Behandlung zielt auf den Tumor ab und minimiert die Strahlungsmenge, die auf gesunde Teile des Gehirns trifft.

Behandlung: stereotaktische Radiochirurgie
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Behandlung: stereotaktische Radiochirurgie

Hierbei handelt es sich um eine spezielle Art der Strahlentherapie, die ähnlich wie die IMRT auf den Tumor abzielt und gleichzeitig die Schädigung von gesundem Gewebe reduziert.

Behandlung: Chemotherapie
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Behandlung: Chemotherapie

Chemotherapie, ein Medikamentencocktail, der die Krebszellen angreift, ist eine traditionell eingesetzte Krebsbehandlung, die häufig bei GBM eingesetzt wird.

Behandlung: Tumorbehandlungsfelder (TTF)
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Behandlung: Tumorbehandlungsfelder (TTF)

Zusätzlich zu Radio- und Chemotherapie können sich PatientInnen auch einer TTF unterziehen. Dabei werden elektrische Felder über ein tragbares Gerät mit Elektroden an das Gehirn abgegeben.

Ausblick
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Ausblick

Da es sich um eine aggressive Krebsart handelt, leben die Patienten in der Regel noch 12 bis 18 Monate nach der Diagnose.

Statistiken
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Statistiken

Nach Angaben der Europäischen Kommission sterben allein in Europa jedes Jahr etwa 15.000 Menschen an Glioblastomen.

Ausblick
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Ausblick

Glioblastome sind sehr schwer zu behandeln, aber es gibt einen Prozentsatz der Menschen, die nach der Diagnose noch bis zu fünf Jahre leben.

Quellen: (Mayo Clinic) (Cleveland Clinic) (American Brain Tumor Association) (Europäische Kommission)

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