Details, die Sie noch nicht über Daniel Craig als James Bond wussten
Er brachte der legendären Filmfigur ganz besondere Eigenschaften bei
© <p>NL Beeld</p>
Promis James bond
Mit "Keine Zeit zu sterben" (2021) verabschiedete sich Daniel Craig von seiner Rolle als James Bond, dem fiktionalen MI6-Mitarbeiter, den er bereits in vier vorherigen Filmen gespielt hat – beginnend mit "Casino Royale" im Jahr 2006. Seine finale Rolle als 007 markiert das Ende eines besonderen Kapitels im Leben des beliebten und vielseitigen britischen Schauspielers. Im Laufe der Zeit hat Craig den Charakter des Schriftstellers Ian Fleming komplett neu erfunden und uns einen menschlicheren und verletzlicheren Bond auf die Leinwand gebracht.
Eine Ära in der Geschichte dieser Filmreihe ist also nun vorbei. Grund genug, mit diesen interessanten Fakten über Daniel Craig und seine Verkörperung des berühmtesten Geheimagenten der Welt und dem Schauspieler den gebührenden Respekt zu zollen. Klicken Sie sich durch die Galerie.
Nicht so sehr der Frauenschwarm
Während Craig das Lob schätzt, als einer der besten Bonds aller Zeiten angesehen zu werden, war er am Ende der Rolle überdrüssig. Außerdem hat er hervorgehoben, dass 007 ein Misogyn ist, der zwar wie ein Frauenheld auftritt, aber eigentlich eine Aversion gegen Frauen an den Tag legt.
Die besten Bond-Girls
Eine andere Generation
Der erste nach Fleming
007 – Musikalischer Erfolg
Der Song für "Spectre"
Beste Regie
Die längsten 007-Filme
Craigs Lieblings-Bond
Der erste olympische Bond
Topverdiener
Craig unterschrieb für "Keine Zeit zu sterben" angeblich einen Vertrag über 60 Millionen Euro. Der Schauspieler ist der bestbezahlte James Bond der Filmreihe.
Sein schlechtester 007-Film
Der Kürzeste und Blondeste
Ein menschlicherer Bond
Der beste Bösewicht
Nichtraucher
Von Bond zu Bond
Der teuerste Film
Déja Vù...
Aston Martin DB10
Nur 10 Modelle des Aston Martin DB10 wurden für den Film "Spectre" (2015) produziert. Acht der zehn Autos wurden im Film verwendet, zwei weitere wurden zu Werbezwecken angefertigt. 2016 wurde eines dieser "Showautos" auf einer Auktion für etwa 3,1 Millionen Euro verkauft.
Kassenschlager
Von seiner eigenen Arbeit mag Craig persönlich "Skyfall" (2012) und "Spectre" (2015) am liebsten. Beide gelten als einige der größten Kassenschlager aller Zeiten.
"Keine Zeit zu sterben" (2021)
Craigs finaler Bond-Film wurde vor allem in Italien, Jamaika, Norwegen und London gefilmt. Hier sieht man den Schauspieler mit Léa Seydoux im italienischen Matera.
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Bond mit einer BAFTA-Nominierung
2012 wurde Daniel Craig für einen BAFTA als Bester Schauspieler für "Casino Royale" nominiert. Er war der erste Schauspieler, der je für seine Performance als James Bond für einen BAFTA nominiert wurde.
Alles, was ein Bond-Girl sein sollte
Die französische Schauspielerin Léa Seydoux (im Bild) war 30, als sie in "Spectre" spielte. Craig beschrieb sie als liebenswert, intelligent und athletisch, also für ihn als alles, was ein Bond-Girl sein solle. Die Schauspielerin schlüpfte in "Keine Zeit zu sterben" erneut in die Rolle der Madeleine Swann.
Der erfolgreichste Bond
Daniel Craigs James-Bond-Filme waren die lukrativsten in der Geschichte der Filmreihe. Allein "Skyfall" (2012) spielte rund 1,1 Mrd. US-Dollar weltweit ein. Hier im Bild sieht man Sam Mendes, Daniel Craig, Bérénice Marlohe und Javier Bardem.
Bessere Rollen für weibliche Co-Stars
Craig erkennt aber auch an, dass Frauen in den jüngsten Bondfilmen deutlich wichtigere Rollen zuteil wurden. Das schließt auch Judi Dench (im Bild) als M ein, die Chefin des englischen Geheimdienstes, und Moneypenny, die mittlerweile viel mehr ist als nur die Sekretärin.
Österreich
Österreich ist einer der häufigsten Drehorte für einen Bond-Film. Im Bild sieht man Olga Korylenko und Daniel Craig während einer Drehpause bei den Arbeiten zu "Ein Quantum Trost" auf der Seebühne in Bregenz.
Fehlende Zähne
Im Oktober 2005 wurde bekannt gegeben, dass der Schauspieler den fiktionalen MI6-Agenten spielen würde. Craig musste sich einer kompletten physischen Transformation unterziehen, inklusive Haarschnitt und Muskelaufbau. In der ersten Kampfszene in "Casino Royale" erhielt Daniel Craig einen Schlag ins Gesicht und verlor zwei Zähne.
Zum fünften und letzten Mal Bond
Daniel Craig spielte fünf Mal James Bond. "Keine Zeit zu sterben" war aber auch sein letzter Auftritt. Als der Schauspieler zum ersten Mal 007 spielte, war er 38 Jahre alt – das war im Jahr 2006 in "Casino Royale". 15 Jahre lang war der Hauptcharakter der Filmreihe mit seinem Namen quasi synonym.
Den meisten Alkohol
Craigs James Bond trank am meisten. In den 25 Filmen der Reihe (nicht mitgezählt "Casino Royale" aus dem Jahr 1967 und "Sag niemals nie" von 1983) war Roger Moores James Bond der nüchternste. Er trank den wenigsten Alkohol in seinen 12 Jahren in der Rolle.
Verlorene Liebe
Craigs Bond hatte dafür die wenigsten Bettgeschichten. Tatsächlich war er erstaunlich zurückhaltend und zeitweise uncharakteristisch treu. In "Casino Royale" (2006) erlebten wir sogar einen traurigen und von Liebeskummer geplagten Bond, dem von Vesper Lynd (gespielt von Eva Green) das Herz gebrochen wird. Sie ist seine Geliebte, die 007 betrügt – mit tragischen Folgen.