Details, die Sie noch nicht über Daniel Craig als James Bond wussten

Er brachte der legendären Filmfigur ganz besondere Eigenschaften bei

Details, die Sie noch nicht über Daniel Craig als James Bond wussten
Stars Insider

06/11/24 | StarsInsider

Promis James bond

Mit "Keine Zeit zu sterben" (2021) verabschiedete sich Daniel Craig von seiner Rolle als James Bond, dem fiktionalen MI6-Mitarbeiter, den er bereits in vier vorherigen Filmen gespielt hat – beginnend mit "Casino Royale" im Jahr 2006. Seine finale Rolle als 007 markiert das Ende eines besonderen Kapitels im Leben des beliebten und vielseitigen britischen Schauspielers. Im Laufe der Zeit hat Craig den Charakter des Schriftstellers Ian Fleming komplett neu erfunden und uns einen menschlicheren und verletzlicheren Bond auf die Leinwand gebracht. 

Eine Ära in der Geschichte dieser Filmreihe ist also nun vorbei. Grund genug, mit diesen interessanten Fakten über Daniel Craig und seine Verkörperung des berühmtesten Geheimagenten der Welt und dem Schauspieler den gebührenden Respekt zu zollen. Klicken Sie sich durch die Galerie.

Nicht so sehr der Frauenschwarm
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Nicht so sehr der Frauenschwarm

Während Craig das Lob schätzt, als einer der besten Bonds aller Zeiten angesehen zu werden, war er am Ende der Rolle überdrüssig. Außerdem hat er hervorgehoben, dass 007 ein Misogyn ist, der zwar wie ein Frauenheld auftritt, aber eigentlich eine Aversion gegen Frauen an den Tag legt.

Die besten Bond-Girls
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Die besten Bond-Girls

Monica Bellucci (im Bild) und Léa Seydoux spielten beide in "Spectre" mit. Interessanterweise ist die Italienerin Bellucci das älteste Bond-Girl der gesamten Filmreihe: Beim Dreh war sie 50. Für Craig zählen beide zu den besten Bond-Girls aller Zeiten.
Eine andere Generation
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Eine andere Generation

Der Engländer wurde erst geboren, als die ersten Filme der Reihe bereits in den Kinos waren. Craigs Geburtstag ist der 2. März 1968 und zu dem Zeitpunkt waren bereits fünf Streifen erschienen (sechs, wenn man die Parodie "Casino Royale" aus dem Jahr 1967 mitzählt).
Der erste nach Fleming
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Der erste nach Fleming

Craig ist ebenfalls der bisher einzige Bond-Darsteller, der nach dem Tod von Ian Fleming geboren wurde. Der Autor, der den legendären Geheimagenten ins Leben rief, verstarb im Jahr 1964.
007 – Musikalischer Erfolg
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007 – Musikalischer Erfolg

Die britische Sängerin Adele schrieb und sang die Titelmelodie zu "Skyfall". Der Song wurde für die Oscars nominiert und gewann sogar in der Kategorie "Bester Filmsong". Es war das erste Mal, dass ein Bond-Song gewann.
Der Song für "Spectre"
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Der Song für "Spectre"

Sam Smith war für den Track "Writing's On The Wall" aus "Spectre" verantwortlich. Das Lied gewann ebenfalls einen Oscar für die Beste Filmmusik, sowie einen Golden Globe als Bester Filmsong.
Beste Regie
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Beste Regie

Während Craigs Zeit als Bond gab es unzählige Premieren, darunter auch die, zum ersten Mal in der Geschichte der Filmreihe einen Oscar-Preisträger im Regiestuhl sitzen zu haben. Sam Mendes, der mit "American Beauty" (1999) Preise einheimste, führte bei "Skyfall" (der den BAFTA für den Besten Britischen Film gewann) und "Spectre" Regie.
Die längsten 007-Filme
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Die längsten 007-Filme

Vier der fünf Filme, in denen Craig mitgespielt hat, sind die längsten der gesamten Filmreihe. "Skyfall" ist 143 Minuten lang, "Casino Royale" läuft 144 Minuten, "Spectre" ist erst nach 148 Minuten vorbei und "Keine Zeit zu sterben" dauert sogar 163 Minuten!
Craigs Lieblings-Bond
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Craigs Lieblings-Bond

Der Lieblings-Bond des Schauspielers? Sean Connery, der sechs Mal in die Rolle des Geheimagenten geschlüpft war.
Der erste olympische Bond
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Der erste olympische Bond

Daniel Craigs Bond wurde bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2012 in London geehrt. Sein 007 – gespielt von einem Double – flog nach einem Treffen mit der Queen, die ebenfalls aus dem Helikopter "sprang", mit einem Fallschirm ins olympische Stadion.
Topverdiener
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Topverdiener

Craig unterschrieb für "Keine Zeit zu sterben" angeblich einen Vertrag über 60 Millionen Euro. Der Schauspieler ist der bestbezahlte James Bond der Filmreihe.

Sein schlechtester 007-Film
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Sein schlechtester 007-Film

In einem Anfall von Selbstkritik hat Craig einmal gesagt, dass "Ein Quantum Trost" (2008) der schlechteste Film gewesen sei. Das läge vor allem daran, dass es wenig Szenen gäbe, an die man sich wirklich erinnern könne, lediglich Verfolgungsjagden und Kämpfe.
Der Kürzeste und Blondeste
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Der Kürzeste und Blondeste

Craig ist mit seinen 1,78 Metern der einzige Bond, der kleiner als 1,80 Meter war. Alle anderen Schauspieler hatten zudem braune Haare.
Ein menschlicherer Bond
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Ein menschlicherer Bond

Der größte Unterschied zwischen dem sechsten Bond-Darsteller und seinen Vorgängern ist, dass er menschlicher und verletzlicher ist. Craigs 007 ist kein angstloser und kaltherziger Agent. Er ist realistischer und weniger glamourös als die anderen.
Der beste Bösewicht
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Der beste Bösewicht

Laut Craig ist Javier Bardem, der die Rolle des Cyberterroristen Raoul Silva in "Skyfall" spielte, einer der besten Bösewichte der Filmreihe.
Nichtraucher
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Nichtraucher

In den anderen Filmen ist Bond ein Raucher, aber Craigs Version raucht in keiner einzigen Szene. Der Schauspieler hatte das Laster gerade aufgegeben, als er mit der Rolle begann.
Von Bond zu Bond
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Von Bond zu Bond

Obwohl der Charakter weithin respektiert und berühmt ist, zögerte Craig, bevor er die Rolle annahm. Ironischerweise war es Pierce Brosnan, Craigs Vorgänger, der Craig schließlich überredete, die Rolle zu akzeptieren. Brosnan war nach "Stirb an einem anderen Tag" nicht gefragt worden, die Rolle erneut zu übernehmen, trotzdem freute er sich für Craig. Dieser sei ein großartiger Schauspieler und werde einen fantastischen Job machen, sagte Brosnan voraus.
Der teuerste Film
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Der teuerste Film

Mit einem Budget von rund 225 Millionen Euro war "Spectre" der mit Abstand teuerste Bond-Film aller Zeiten – bis zur Ankündigung, dass "Keine Zeit zu sterben" wohl rund 230 Mio. Euro an Produktionskosten verschlungen habe.
Déja Vù...
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Déja Vù...

Die Fans erkannten den Hintergrund in "Spectre" wieder. Tatsächlich wurden viele Orte schon in vorherigen Bond-Produktionen verwendet, vor allem in "Der Hauch des Todes" (1987). Dieser wurde in Österreich, Marokko und England gedreht.
Aston Martin DB10
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Aston Martin DB10

Nur 10 Modelle des Aston Martin DB10 wurden für den Film "Spectre" (2015) produziert. Acht der zehn Autos wurden im Film verwendet, zwei weitere wurden zu Werbezwecken angefertigt. 2016 wurde eines dieser "Showautos" auf einer Auktion für etwa 3,1 Millionen Euro verkauft.

Kassenschlager
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Kassenschlager

Von seiner eigenen Arbeit mag Craig persönlich "Skyfall" (2012) und "Spectre" (2015) am liebsten. Beide gelten als einige der größten Kassenschlager aller Zeiten.

"Keine Zeit zu sterben" (2021)
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"Keine Zeit zu sterben" (2021)

Craigs finaler Bond-Film wurde vor allem in Italien, Jamaika, Norwegen und London gefilmt. Hier sieht man den Schauspieler mit Léa Seydoux im italienischen Matera.

Sehen Sie auch: Lizenz zum Betören: Alle Fakten über James Bond

Bond mit einer BAFTA-Nominierung
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Bond mit einer BAFTA-Nominierung

2012 wurde Daniel Craig für einen BAFTA als Bester Schauspieler für "Casino Royale" nominiert. Er war der erste Schauspieler, der je für seine Performance als James Bond für einen BAFTA nominiert wurde.

Alles, was ein Bond-Girl sein sollte
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Alles, was ein Bond-Girl sein sollte

Die französische Schauspielerin Léa Seydoux (im Bild) war 30, als sie in "Spectre" spielte. Craig beschrieb sie als liebenswert, intelligent und athletisch, also für ihn als alles, was ein Bond-Girl sein solle. Die Schauspielerin schlüpfte in "Keine Zeit zu sterben" erneut in die Rolle der Madeleine Swann.

Der erfolgreichste Bond
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Der erfolgreichste Bond

Daniel Craigs James-Bond-Filme waren die lukrativsten in der Geschichte der Filmreihe. Allein "Skyfall" (2012) spielte rund 1,1 Mrd. US-Dollar weltweit ein. Hier im Bild sieht man Sam Mendes, Daniel Craig, Bérénice Marlohe und Javier Bardem. 

Bessere Rollen für weibliche Co-Stars
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Bessere Rollen für weibliche Co-Stars

Craig erkennt aber auch an, dass Frauen in den jüngsten Bondfilmen deutlich wichtigere Rollen zuteil wurden. Das schließt auch Judi Dench (im Bild) als M ein, die Chefin des englischen Geheimdienstes, und Moneypenny, die mittlerweile viel mehr ist als nur die Sekretärin.

Österreich
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Österreich

Österreich ist einer der häufigsten Drehorte für einen Bond-Film. Im Bild sieht man Olga Korylenko und Daniel Craig während einer Drehpause bei den Arbeiten zu "Ein Quantum Trost" auf der Seebühne in Bregenz. 

Fehlende Zähne
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Fehlende Zähne

Im Oktober 2005 wurde bekannt gegeben, dass der Schauspieler den fiktionalen MI6-Agenten spielen würde. Craig musste sich einer kompletten physischen Transformation unterziehen, inklusive Haarschnitt und Muskelaufbau. In der ersten Kampfszene in "Casino Royale" erhielt Daniel Craig einen Schlag ins Gesicht und verlor zwei Zähne.

Zum fünften und letzten Mal Bond
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Zum fünften und letzten Mal Bond

Daniel Craig spielte fünf Mal James Bond. "Keine Zeit zu sterben" war aber auch sein letzter Auftritt. Als der Schauspieler zum ersten Mal 007 spielte, war er 38 Jahre alt – das war im Jahr 2006 in "Casino Royale". 15 Jahre lang war der Hauptcharakter der Filmreihe mit seinem Namen quasi synonym.

Den meisten Alkohol
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Den meisten Alkohol

Craigs James Bond trank am meisten. In den 25 Filmen der Reihe (nicht mitgezählt "Casino Royale" aus dem Jahr 1967 und "Sag niemals nie" von 1983) war Roger Moores James Bond der nüchternste. Er trank den wenigsten Alkohol in seinen 12 Jahren in der Rolle. 

Verlorene Liebe
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Verlorene Liebe

Craigs Bond hatte dafür die wenigsten Bettgeschichten. Tatsächlich war er erstaunlich zurückhaltend und zeitweise uncharakteristisch treu. In "Casino Royale" (2006) erlebten wir sogar einen traurigen und von Liebeskummer geplagten Bond, dem von Vesper Lynd (gespielt von Eva Green) das Herz gebrochen wird. Sie ist seine Geliebte, die 007 betrügt – mit tragischen Folgen.

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