Promis und ihre Macken: Wer wirklich schwer zu ertragen ist
Mit manchen Stars möchte man wirklich nicht zusammenarbeiten müssen
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Promis Hollywood
Promis werden so oft auf ein Podest gestellt, dass man leicht vergisst, dass auch sie nur Menschen mit Fehlern sind. Denn in Wahrheit ist niemand perfekt, nicht mal Stars. Bei einigen scheint der Ruhm sogar Charakterzüge ans Licht zu bringen, die nun wirklich nicht wünschenswert sind.
Klicken Sie sich durch diese Galerie und finden Sie heraus, über welche Stars man sagt, sie seien schwer zu ertragen.
Alec Baldwin
Der älteste der Baldwin-Geschwister, Alex, hat den Ruf, unberechenbar zu sein. 2013 wurde er von MSNBC gefeuert, weil er einem Kameramann homophobe Beschimpfungen an den Kopf geworfen haben soll.
Julia Roberts
Es gibt Gerüchte, dass die "Pretty Woman"-Schauspielerin Julia Roberts nicht so lieb ist, wie sie in ihren Filmen erscheint. Am Set von "Hook" wurde sie angeblich sogar "Tinkerhell" genannt.
Dustin Hoffman
Der zweimalige Oscar-Gewinner Dustin Hoffmann soll wohl so ein Perfektionist sein, dass er die kreative Kontrolle über das Projekt verlangt und notorisch schwer zu ertragen ist.
Gwyneth Paltrow
Der Star aus "Sie liebt ihn – sie liebt ihn nicht", Gwyneth Paltrow, ist dafür bekannt, ein frostiges Auftreten an den Tag zu legen. Am Set on "Iron Man 2" war sie gegenüber Scarlett Johansson wenig freundlich.
Bruce Willis
"Stirb langsam"-Star Bruce Willis soll am Set als unnahbar und mürrisch sein. Der Regisseur von "Cop Out" beschrieb ihr Arbeitsverhältnis sogar als "gemütsvernichtend".
Christian Bale
Der walisische Schauspieler Christian Bale ist ein weiterer Star mit dem Ruf, seinen Perfektionismus bis ins Extreme zu treiben. Er beschimpfte seinen Kollegen am Set von "Terminator: Die Erlösung" mal auf das Übelste.
Charlie Sheen
Der Star aus "Two and a Half Men", Charlie Sheen, ist dafür bekannt, mit seinen Kollegen respektlos umzugehen. Als er aus seiner berühmten Serie gefeuert wurde, beschwerte er sich in den sozialen Medien über den Schaffer.
Beyoncé Knowles
Sie ist zwar eher Sängerin und nicht Schauspielerin, aber Beyoncés Ruf ist so schlecht, dass sie einfach auf diese Liste muss. Ihr Forderungskatalog beim Super Bowl 2013 muss wohl lächerlich gewesen sein.
Shia LaBeouf
Quellen lassen vermuten, dass Shia LaBeoufs Verpflichtung zum Method Acting ihn zu einem schwierigen Zeitgenossen machen. Am Set von "Herz aus Stahl" soll er Brad Pitt wohl zur Weißglut getrieben haben.
Lindsay Lohan
"Girls Club"-Schauspielerin Lindsay Lohan hat ja schon lange den Ruf, abseits des Sets für Ärger zu sorgen, doch am Set ist sie wohl nicht anders. Ihr Filmpartner aus "The Canyons" beschrieb sie als "auskeilendes Kind".
Megan Fox
Megan Fox wurde von "Transformers" gefeuert, nachem sie mit Regisseur Michael Bay aneinander geraten war. Sie soll ihn wohl mit Hitler verglichen haben, was Spielberg dazu veranlasste, sie zu entlassen.
Russell Crowe
Der neuseeländische Schauspieler Russell Crowe soll ein großes Ego haben und jähzornig sein. Er kritisierte das Skript von "Gladiator", behauptete aber gleichzeitig, den Film zum Erfolg machen zu können, einfach weil er so großartig sei.
Val Kilmer
Der einst so produktive Schauspieler Val Kilmer hat den Ruf, unkooperativ und insgesamt schwierig zu sein. Seine schlechte Beziehung zum "Batman"-Regisseur Joel Schumacher ist berüchtigt.
Teri Hatcher
Die "Desperate Housewives"-Schauspielerin Teri Hatcher ist ebenfalls dafür bekannt, eine wahre Diva zu sein. Anscheinend beschrieb ihre Filmpartnerin Nicollette Sheridan sie als die "gemeinste Frau der Welt".
Edward Norton
Der "Hulk"-Schauspieler Edward Norton macht es Regisseuren angeblich nicht leicht, mit ihm zu arbeiten. Quellen behaupten sogar, er habe sich in den Schneideraum von "American History X" geschlichen, um den Film neu zu schneiden!
Cybill Shepherd
Gerüchten zufolge benahm Cybill Sheperd sich am Set ihrer 90er-Jahre-Serie "Cybill" so daneben, dass die Schreiber später eine CSI-Folge kreierten, in der eine auf ihr basierende Figur ermordet wird.
Gene Hackman
Eugene Allan, auch bekannt als Gene Hackman, ist anscheinend ein eher einschüchternder Charakter, der sich nicht davor scheut, so Größen wie Wes Anderson und Noah Baumbach zu beleidigen.
Chevy Chase
Cornelius "Chevy" Chase ist eine notorisch schwierige Persönlichkeit. Er ist der erste und einzige, der je von "Saturday Night Live" gefeuert wurde. Er schlug während einer Probe Cheri Oteri.
Sean Young
Während der Dreharbeiten zu "Wall Street" im Jahr 1987 war Sean Young wohl so unzuverlässig und schwierig, dass Regisseur und Co-Autor Oliver Stone sie beinahe gefeuert hätte.
Mike Myers
Der international als geheimnisvoller Mann bekannte Mike Myers ist ein weiterer Perfektionist, der wohl allen um ihn herum das Leben extrem schwer macht.
Marlon Brando
Marlon Brandos Karriere umspannte beeindruckende 60 Jahre, doch er soll im Laufe der Jahre auch immer anstrengender geworden sein. Es gibt Gerüchte, dass er zu den Dreharbeiten für "Apocalypse Now" betrunken erschien.
January Jones
2011 verriet January Jones' Filmpartner zu Kinderzeiten, Jared Gilmore, der Daily Mail, dass er sie für "unnahbar" hielt, zumindest mehr als die anderen am Set.
Mischa Barton
Mischa Barton ist eine der vielen "O.C. California"-Stars, die Filmpartner Tate Donovan für ihr schlechtes Benehmen kritisierte. Donovan nannte Barton wohl die "größte Diva am Set".
Shannon Doherty
Shannon Doherty hat eine ziemlich berüchtigte Vorgeschichte, wenn es ums Gefeuertwerden geht. Sie wurde wohl sowohl aus "Beverly Hills, 90210" als auch aus "Charmed" rausgeschmissen, weil sie eine so schlechte Einstellung an den Tag legte.
Sharon Stone
Gerüchten zufolge ist Sharon Stone so anstrengend, dass niemand mehr mit ihr arbeiten will. Ihr divenhaftes Verhalten grenzt laut den Avati-Brüdern schon an "Lächerlichkeit".
Steven Seagal
Laut Tim Meadows, mit dem Steven Seagal bei "Saturday Night Live" arbeitete, soll Seagal übertrieben kritisch mit Besetzung und Schreibern umgegangen sein, und insgesamt bei Witzen schwer zufriedenzustellen gewesen sein.
William Shatner
2013 sprach George Takei live im Fernsehen über seinen "Star Trek"-Filmpartner William Shatner. Takei beschrieb Shatner als "sehr selbstbesessen" und "selbst-fokussiert".
Quellen: (Washington Post)(IMDb) (Ranker)
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Tom Cruise
"Mission: Impossible 7" während einer Pandemie zu drehen, stellte Tom Cruise offensichtlich unter immensen Druck. Er fuhr seine Mitarbeiter heftig an, als diese die COVID-19-Regeln nicht beachteten. Das war schon unprofessionell, aber laut der Sun soll Cruise eine unglaubliche Schimpftirade gebracht haben, nachdem ein erstes Tonband aufgetaucht war. Mindestens fünf Mitarbeiter sollen seitdem gekündigt haben, so TMZ.
Katherine Heigl
Katherine Heigl hat etwa schon lange den Ruf, eine besonders anstrengende Schauspielerin zu sein. In einem Interview mit der Washington Post im Jahr 2021 äußert sich der "Grey's Anatomy"-Star dazu, wie sich das Showbusiness gegen sie wandte. Die Schauspielerin behauptet, ihr schlechter Ruf sei lediglich eine übertriebene Reaktion darauf, dass sie die Wahrheit aussprechen würde. "Was ist eure Definition von 'schwierig'? Jemand mit einer Meinung, die euch nicht gefällt? Ich bin jetzt 42 und der Mist p***t mich an."
Wesley Snipes
"Weiße Jungs bringen's nicht"-Schauspieler Wesley Snipes soll wohl eine Diva sein. Patton Oswalt, der mit ihm an "Blade Trinity" arbeitete, sprach in einem Interview über Snipes Neigung, den ganzen Tag Marihuana zu rauchen
Katherine Heigl
2007 schrieb sie Schlagzeilen, weil sie Judd Apatows Komödie "Beim ersten Mal" mit den Worten "ein wenig sexistisch" beschrieb und im folgenden Jahr nahm sie sich selbst mit der Aussage aus dem Emmy-Rennen, dass ihr dieses Jahr einfach "nicht das Material gegeben" worden sei, um eine Nominierung zu verdienen. 2009 beschwerte sie sich dann über die 17-Stunden-Schichten am Set von "Grey's Anatomy", die allerdings teilweise ihrer eigenen Planung zu verdanken waren. Ihr Ruf stürzte ab und hat sich seitdem nicht mehr erholt.
"Damals sagte man mir einfach schnell, ich solle den Mund halten. Je mehr ich mich entschuldigte, desto mehr wollten sie es", beschreibt sie. "Ich wusste, was auch immer sie an meinem Verhalten für so schrecklich hielten, es würde egal sein, solange ich ihnen Geld einbrachte – doch dann begannen meine Filme, nicht mehr ganz so viel Geld einzuspielen."
Katherine Heigl
Alle "Grey's Anatomy"-Fans erinnern sich wohl an die Kommentare, die Katherine Heigl 2009 in David Lettermans Late-Night Show über die Arbeitsbedingungen beim Dreh der Serie machte. Sie erzählte dem Moderator: "Unser erster Tag zurück war Mittwoch. Es war – ich werde das weiterhin sagen, weil ich hoffe, dass es ihnen peinlich ist – ein 17-Stunden-Tag, was ich grausam und gemein finde." Diese Kommentare ließen ihren Ruf einstürzen und brachte ihr für anhaltende Zeit das Label "schwierig" ein.
Im Zuge der Proteste der International Alliance of Theatrical Stage Employees (IATSE) kommt mehr über die Bedingungen von mehr als 60.000 Arbeitern hinter den Kulissen von Theater, Fernsehen und Filmproduktionen ans Licht, und am meisten stechen die langen, ungesunden Arbeitsstunden hervor.
In einem Instagram-Beitrag vom 24. September 2021 applaudierte Heigl diese Bemühungen und brachte ihre alten Kommentare über "die Absuridtät der Arbeitsstunden, die Crew und Schauspielern von der Produktion aufgezwungen wurden." Sie erklärte, dass sie damals öffentlich beleidigt wurde, weil sie "undankbar und preziös" wirkte, und ihre Karriere den Bach runter ging. Und obwohl sie immer noch mit ihrer Unsicherheit kämpft, steht sie zu ihrem Kommentaren, die sie vor einem Jahrzehnt machte. "Ich spreche heute also laut und deutlich und mit null Zögern oder Reue... 14, 16, 17, 18 Arbeitsstunden sind NICHT sicher", schrieb sie. "Sie sind NICHT gesund. Sie können und sollten NICHT länger toleriert werden."
Patrick Dempsey
Autorin, Journalistin und "Grey's Anatomy"-Expertin Lynette Rice teilte ihr Insiderwissen über Patrick Dempseys Austritt aus "Grey's Anatomy", und bringt dabei Charakterzüge des Stars ans Licht, die definitiv nicht wünschenswert sind. In einem Interview, das sie zu jener Zeit mit ihm führte, bemerkte sie, dass er scheinbar einfach "fertig" mit der Serie war und einfach nur seine Sammlung seltener und wertvoller Autos fahren wollte. Rice fand auch heraus, dass er am Set einfach ein "miserabler" Arbeitskollege wurde, weil er schlicht und ergreifend nicht da sein wollte. Rice kommentierte, dass zwar Katherine Heigl die Serie mit dem Ruf verließ, unglaublich anstrengend zu sein, obwohl es vermutlich Patrick Dempsey war, um den alle nur mit größter Vorsicht herumschlichen. Sie geht davon aus, dass dies nur den Sexismus und die doppelten Standards verdeutlicht, denen sich weibliche Hollywoodstars gegenüber sehen.
Ryan Reynolds
T.J. Miller, der in den ersten beiden "Deadpool"-Filmen die Rolle des Barkeepers Weasel spielte, hatte einiges über seinen Co-Star Ryan Reynolds zu erzählen. In einer Folge der "Adam Carolla Show" sagte Miller, dass Reynolds "schrecklich gemein" war, als er in der Rolle des Superhelden auftrat. "Nur zu mir. Als ob ich Weasel wäre", sagte Miller. "Er sagte: 'Weißt du, was das Tolle an dir ist, Weasel? Du bist nicht der Star, aber du machst gerade so viel, dass es lustig ist, und dann können wir gehen und uns wieder dem eigentlichen Film widmen."
Miller führte das auf sein Ego zurück, fügte aber hinzu: "Würde ich wieder mit ihm arbeiten? Nein. Ich würde nicht noch einmal mit ihm arbeiten. Ich wünsche ihm irgendwie alles Gute, weil er so gut in 'Deadpool' ist, und ich finde es seltsam, dass er mich hasst." Der Schauspieler nannte Reynolds einen "unsicheren Kerl" und obwohl er seine komödiantischen Fähigkeiten lobte, vermutete er: "Ich denke, nachdem er durch den ersten 'Deadpool' super, super berühmt wurde, haben sich die Dinge irgendwie geändert."
"Ich glaube einfach, dass er mich nicht mag, und ich fand es seltsam, wie er das ausgedrückt hat", schloss Miller und betonte, dass er Reynolds nichts Böses will, obwohl er nicht mehr mit ihm arbeiten möchte. Nicht, dass Miller zwangsläufig wieder eingeladen worden wäre, denn laut Variety wurde er 2017 der sexuellen Nötigung beschuldigt, 2018 wegen einer angeblichen Bombendrohung in einem Amtrak-Zug verhaftet (die Staatsanwaltschaft wies den Fall schließlich ab) und 2018 beschuldigt, seine "Silicon Valley"-Kollegin Alice Wetterlund am Set schikaniert zu haben, was er jedoch bestritt.
Bill Murray
Im April 2022 wurde berichtet, dass Bill Murray der Grund dafür war, dass Aziz Ansaris kommender Film "Being Mortal" aufgrund einer Beschwerde über "unangemessenes Verhalten" auf unbestimmte Zeit ausgesetzt wurde. Eine Quelle erzählte Page Six, dass Murray angeblich "handgreiflich" gegenüber den Frauen am Set war und dass "obwohl sein Verhalten nicht illegal ist, einige Frauen sich unwohl fühlten und er eine Grenze überschritten hat." Der Schauspieler hat sich zu dem Vorfall geäußert.
"Ich hatte eine Meinungsverschiedenheit mit einer Frau, mit der ich zusammenarbeite. Ich habe etwas getan, was ich für lustig hielt, und es wurde nicht so aufgefasst", sagte der Schauspieler am 29. April Becky Quick von CNBC. "Ich habe in den letzten ein oder zwei Wochen nicht viel anderes getan, als darüber nachzudenken ... wissen Sie, die Welt ist anders, als sie war, als ich ein kleines Kind war", fügte er hinzu. "Was ich als kleines Kind immer lustig fand, ist nicht unbedingt dasselbe wie das, was jetzt lustig ist. Die Dinge ändern sich und die Zeit hat sich geändert. Es ist also wichtig für mich, das herauszufinden."
Während die Identität der Frau, die er beleidigt hat, unbekannt bleibt, sagte Murray, dass sie "versuchen, sich miteinander zu versöhnen" und fügte hinzu: "Wenn wir nicht wirklich miteinander auskommen und uns gegenseitig vertrauen können, hat es keinen Sinn, weiterzumachen, zusammenzuarbeiten oder den Film zu machen."
Während er seinen Wunsch äußerte, einfach wieder an die Arbeit zu gehen, gab Murray auch zu, dass der Vorfall für ihn "eine ziemliche Lehre" gewesen sei. "Ich denke, es ist ein trauriger Hund, der nicht mehr lernen kann", sagte er. "Ich möchte nicht dieser traurige Hund sein und habe auch nicht die Absicht, es zu werden."
Bill Murray
Dies ist nicht das erste Mal, dass Bill Murrays professionelles Verhalten in Frage gestellt wird. Erst kürzlich hat die Schauspielerin Lucy Liu über ihre Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit Murray in dem Film "3 Engel für Charlie" aus dem Jahr 2000 gesprochen. Liu behauptete, dass er sie am Set "beleidigt" habe und dass sein Verhalten "unentschuldbar und inakzeptabel" gewesen sei.
Leonardo DiCaprio
Als Leonardo DiCaprio so jung berühmt wurde, stieg ihm dieser Ruhm verständlicherweise zu Kopf. James Cameron blickte in einem Interview mit dem Magazin "GQ" auf seine Karriere zurück und erzählte vom Vorsprechen von DiCaprio und wie dieser sich anfangs weigerte, bei einem Screentest die Rolle zu lesen. Kate Winslet stand schon als Rose fest, für DiCaprio ging es noch um die Rolle des Jack. "Er wusste nicht, dass er einen Test machen würde. Er dachte, es war ein weiteres Treffen, um Kate kennenzulernen", erklärte Cameron die Geschehnisse beim zweiten Meeting mit DiCaprio. "Also sagte ich, 'Okay, wir gehen einfach in den nächsten Raum und wir spielen ein paar Zeilen und ich filme es.' Und er sagte: 'Du meinst, ich lese vor?' Ich sagte, 'Ja'. Und er: 'Oh, ich lese nicht.' Also schüttelte ich seine Hand und meinte: 'Danke fürs Vorbeikommen.'"
Cameron erzählte, er sei bereit gewesen, DiCaprio wegzuschicken, aber der Schauspieler kam zurück und meinte: "Warte, warte, warte, wenn ich nicht vorlese, bekomme ich die Rolle nicht? Einfach so?" Und Cameron antwortete: "Ja, genau. Komm schon. Das ist ein riesiger Film, der mich zwei Jahre meines Lebens kostet und du wirst fünf andere Dinge machen, während ich mit der Postproduktion beschäftigt bin. Also werde ich das nicht vermasseln, indem ich die falsche Castingentscheidung treffe. Also entweder du liest oder du bekommst die Rolle nicht."
"Er kommt also rein und sein ganzes Wesen ist einfach nur negativ – bis ich sagte 'Action'. Dann wurde er zu Jack", bewunderte Cameron. "Kate fing an zu strahlen und sie spielten die Szene. Dunkle Wolken hatten sich verzogen und ein Sonnenstrahl schien auf Jack. Und ich wusste, er ist der Richtige."
Evan Rachel Wood
Angeblich soll Evan Rachel Wood am Set der HBO-Miniserie "Mildred Pierce", in der sie neben Kate Winslet spielte, wahrlich tyrannisches Verhalten an den Tag gelegt haben.
Lea Michele
Eine andere Set-Diva ist "Glee"-Star Lea Michele. Anscheinend ist sie so schrecklich, dass Filmpartnerin Kute Hudson sie einst als "Alptraum" beschrieb. Kein wirkliches Kompliment!