Markle erzählte Oprah Winfrey, dass sie nach den rassistischen Angriffen der Medien "nicht mehr am Leben sein wollte". Sie habe bei einem hochrangigen Berater um Hilfe gebeten, doch ihr sei davon abgeraten worden, psychische Unterstützung aufzusuchen, da das kein gutes Licht auf die Königsfamilie werfen würde. Harry fügte hinzu: "Es gab eine Gelegenheit, viele Gelegenheiten für meine Familie, Unterstützung zu zeigen... Niemand aus meiner Familie sagte auch nur ein Wort."

Markle enthüllte, dass die Königsfamilie während ihrer Schwangerschaft mit Archie besorgt darüber war "wie dunkel seine Haut sein würde" und dass sie ihm tatsächlich einen Sicherheitsbeamten verweigerten. Harry sagte zur Diskussion über die Hautfarbe seines Sohnes: "Ich war ein bisschen schockiert. Das war ganz am Anfang, als meine Familie sagte, sie könnte weiter schauspielern, weil es kein Geld für sie zu zahlen gäbe."

Sowohl Harry als auch Meghan erzählten Oprah, sie hätten alles versucht, um ihre Rollen auszufüllen, aber die Institution und die Familie, ebenso wie die britische Presse, hätten es ihnen unmöglich gemacht. Markle erklärte, Harry hätte die Entscheidung getroffen, das Königshaus zu verlassen und habe sie damit "alle gerettet".

Prinz Charles und Lady Diana verkündeten ihre Verlobung am 24. Februar 1981.

Die fehlende Intimität war offensichtlich. Das lag vermutlich daran, dass das Paar sich vor der Verlobung nur 13 Mal getroffen hatte.

Der Reporter fragte die beiden, ob sie ineinander verliebt seien. Diana antwortete "natürlich", während Charles "was immer Liebe bedeutet" sagte.

Diana sprach später über Charles Antwort. "Das warf mich aus der Bahn. Ich hielt es für eine seltsame Antwort. Es traumatisierte mich."

Prinz Charles gab dieses Interview im Rahmen einer Dokumentation.

Als er gefragt wurde, ob er während seiner Ehe treu gewesen sei, antwortete Charles anfangs mit "Ja, absolut".

Aber dann hakte der Interviewer nach und Charles gab zu: "Ja... Bis alles unwiderruflich kaputt war und wir beide alles versucht hatten."

Die Spekulationen über das Fremdgehen waren endlich vorbei. Der Prince of Wales hatte seine Affäre mit Camilla Parker Bowles zugegeben.

Dieses BBC-Interview fand ein Jahr vor der Scheidung statt. Diana sprach hier offen über ihre Ehe.

Ihre Aussage "Wir waren drei in dieser Ehe, es war ein bisschen überfüllt" ist legendär.

Obwohl Lady Di auch eine Affäre mit dem Armeeoffizier James Hewitt zugab.

Im Jahr 2020 wurde dem BBC-Journalist Martin Bashir (der das Interview führte) vorgeworfen, Falschinformationen (falsche Bankauszüge, die beweisen sollten, dass der Buckingham-Palast Storys an die Medien verkaufte) genutzt haben soll, um Diana zum Interview zu überreden.

Die Herzogin von York sprach dreimal mit Oprah: 1996, 2010 und 2011. Aber das Interview im Jahr 2010 war das spektakulärste. 

Ferguson sprach über den Skandal mit dem (mittlerweile nicht mehr existenten) britischen Boulevardblatt "News of the World".

Die Herzogin von York wurde dabei gefilmt, wie sie Mazher Mahmood (einem Undercover-Reporter, der sich als Scheich ausgab) anbot, Prinz Andrew im Austausch gegen 500.000 £ zu treffen.

"Ich habe dem Teufel nicht ins Gesicht geschaut, weil ich in dem Moment in der Gosse war. Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass ich getrunken habe, wissen Sie, dass ich nicht an meinem richtigen Platz war", sagte sie Oprah.

Im Jahr 2019 gab der Herzog von York ein Interview, um über die Vorwürfe rund um seine Beteiligung an Jeffrey Epsteins angeblichem Sexhandelsring zu sprechen.

Die Vorwürfe wurden von Virginia Roberts Giuffre erhoben, die behauptete, dreimal mit Prinz Andrew intim gewesen zu sein, zwischen 2001 und 2002, als sie noch minderjährig war.

Prinz Andrew sagte der BBC-Reporterin Emily Maitlis, dass er sich nicht an ein Treffen mit Giuffre erinnern könne.

"Das ist der Teil, für den ich mich jeden Tag in den Hintern trete, weil es nicht zu einem Mitglied der königlichen Familie passt und wir versuchen, die höchsten Standards und Praktiken aufrechtzuerhalten, und ich habe die Seite im Stich gelassen, so einfach ist das", sagte der Herzog von York.

"Harry & Meghan: An African Journey" ist eine Dokumentation über die Tour des Herzogs und der Herzogin von Sussex durch Afrika im Jahr 2019.

Meghan Markle sprach offen mit Journalist Tom Bradby über ihre Probleme und den Druck, ein Leben im Königshaus zu führen.

"Jede Frau, besonders wenn sie schwanger ist, ist sehr verletzlich. Das war also eine echte Herausforderung, und wenn man dann noch ein Neugeborenes hat, ist das besonders als Frau eine Menge. Das kommt also noch dazu, wenn man versucht, eine frischgebackene Mutter oder eine frischverheiratete Frau zu sein."

Der Journalist fragte Markle, ob es ihr gut gehe, woraufhin sie antwortete: "Ich denke, ich danke Ihnen auch für die Frage, weil nicht viele Leute gefragt haben, ob es mir gut geht, aber es ist sehr real, was man hinter den Kulissen durchmacht."

Quellen: (Marie Claire)

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Harry sagte, er habe nicht gewusst, dass er gefangen sei, und dass sein Vater und sein Bruder immer noch gefangen seien. Er sagte über Prinz Charles, mit dem er jetzt eine angespannte Beziehung hat: "Ich fühle mich wirklich im Stich gelassen, weil er etwas Ähnliches durchgemacht hat." Er fügte hinzu, dass die königliche Familie ihm Anfang 2020 finanziell den Geldhahn zudrehte, aber er konnte sich den Sicherheitsdienst für seine Familie leisten, weil seine Mutter ein Vermögen hinterlassen hatte.