Die skurrilsten Verteidigungsmechanismen der Tierwelt

Optische Signale, Geruch oder bizarres Verhalten – diese Tiere haben die seltsamsten Abwehrmechanismen

Die skurrilsten Verteidigungsmechanismen der Tierwelt
Stars Insider

06/11/22 | StarsInsider

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Die Tierwelt ist vielfältig. Die Natur sorgt für ein ausgewogenes Ökosystem durch Auslese. Nur die Stärksten überleben.

Tiere sind mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet, um optimal in ihrem Habitat leben zu können. Dazu gehören auch Abwehrmechanismen. Einige Spezies verfügen über ganz besondere und bisweilen skurrile Fähigkeiten. In dieser Galerie sehen wir, wie diese Arten sich gegen Feinde verteidigen!

Stachelschuppenleguan (Sceloporus olivaceus)
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Stachelschuppenleguan (Sceloporus olivaceus)

Fühlt sich diese Eidechse bedroht, schießt sie Blut aus zwei Hohlräumen in ihren Augen.
Motyxia
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Motyxia

Dieses winzige Meerestier nutzt Biolumineszenz als Abwehrmechanismus. Es kann auch Zyanid und andere Chemikalien produzieren. Wird es von Raubtieren angegriffen, kann es diese Substanzen aus Hohlräumen an den Seiten seines Körpers schießen.
 Stinktier (Mephitidae)
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Stinktier (Mephitidae)

Dieses Tier ist dafür bekannt, eine übel riechende Flüssigkeit aus Schwefel und anderen Chemikalien aus seinem Anus zu versprühen. Räuber werden so verscheucht oder sogar vorübergehend blind.
Blauracke (Coracias garrulus)
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Blauracke (Coracias garrulus)

Jungvögel erbrechen eine seltsame grüne Flüssigkeit, um sich vor Räubern zu schützen.
Tintenfisch (Coleoidea)
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Tintenfisch (Coleoidea)

Dieses unglaubliche Tier kann Farbe und Muster seiner Haut verändern, um sich der Umgebung anzupassen.
Stabheuschrecken (Baculum extradentatum)
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Stabheuschrecken (Baculum extradentatum)

Dieses Tier kann sich als Ast tarnen und ein giftiges Sekret erzeugen, das Augen und Maul eines Raubtiers extrem irritiert.
Seegurke (Holothuroidea)
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Seegurke (Holothuroidea)

Dieses unglaubliche Tier setzt das Gift Holothurin frei. Seine Muskeln kann es so zusammenziehen, dass einige Organe aus dem Anus herausschießen und so den Räuber verwirren. Dieser hält das Tier für tot. Er frisst die Organe und die Seegurke entkommt. Ihre Eingeweide sind giftig und können Räuber verletzen.
Beutelratte (Didelphidae)
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Beutelratte (Didelphidae)

Dieses interessante Tier kann sich mehrere Stunden in ein Koma versetzen, um Räubern vorzutäuschen, es sei bereits tot.
Kalmare (Octopoteuthis deletron)
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Kalmare (Octopoteuthis deletron)

Der Tintenfisch kann zwei seiner Arme an seinem Raubfisch festsaugen und zurücklassen, um diesen abzulenken und zu entkommen.
Malayische Ameise (Globitermes sulphureus)
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Malayische Ameise (Globitermes sulphureus)

Die Ameise opfert sich selbst. Dabei pumpt sie große Mengen giftigen Schleims in ihren Hinterleib, bis sie explosionsartig platzt und – dank des giftigen Schleims – oft auch den Angreifer mit in den Tod reißt.
Fliegender Fisch (Exocoetidae)
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Fliegender Fisch (Exocoetidae)

Dieser Fisch kann über weite Strecken in der Luft gleiten, um Raubtieren zu entkommen und erreicht schwimmend Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h.
Schleimaale (Myxini)
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Schleimaale (Myxini)

Dieses Meerestier setzt eine Substanz frei, die sich vermischt mit Wasser ausdehnt. Andere Fische können ersticken, sollte die Substanz in deren Kiemen gelangen.
Kartoffelkäfer (Leptinotarsa decemlineata)
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Kartoffelkäfer (Leptinotarsa decemlineata)

Dieser Käfer bedeckt sich mit seinen eigenen giftigen Fäkalien, um sich zu schützen.
Kahlkopfgeier (Sarcogyps calvus)
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Kahlkopfgeier (Sarcogyps calvus)

Diese Geierart erbricht ihren gesamten Mageninhalt, wenn sie sich bedroht fühlt. Das riecht nicht nur schrecklich, sondern hilft dem Tier zu entkommen. Gleichzeitig wird so das Körpergewicht reduziert und das Fliegen geht schneller.
Oktopus (Japetella Heathi)
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Oktopus (Japetella Heathi)

Dieser Oktopus kann sich für verschiedene Arten von Raubtieren unsichtbar machen. Es färbt sich dazu rot.
Spanischer Rippenmolch (Pleurodeles waltl)
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Spanischer Rippenmolch (Pleurodeles waltl)

Dieser Salamander kann seine Rippen herausschieben, um sie bei Gefahr als Waffe zu benutzen. Die Knochen enthalten ein Gift, das potentielle Raubtiere töten kann.
Haarfrosch (Trichobatrachus robustos)
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Haarfrosch (Trichobatrachus robustos)

Diese Art von Frosch legt die Knochen seiner Zehen frei, um sie als Waffen zu benutzen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich die Knochen nach dem Kampf in die Zehen zurückziehen, sobald sich die Muskeln des Frosches entspannen.
Eissturmvogel (Fulmarus glacialis)
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Eissturmvogel (Fulmarus glacialis)

Genau wie andere Vögel in dieser Galerie erbricht auch dieser Vogel eine orangefarbene und übel riechende Flüssigkeit. Diese klebt an seinem Räuber und lässt sich nur schwer entfernen.
Feuerkäfer (Pyrochroidae)
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Feuerkäfer (Pyrochroidae)

Dieses Insekt schießt ein kochend heißes, giftiges Spray aus seinem Anus.
Mittlerer Weinschwärmer (Deilephila elpenor)
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Mittlerer Weinschwärmer (Deilephila elpenor)

Der Verteidigungsmechanismus dieses Insekts besteht darin, sich in eine Schlange zu verwandeln. Die Raupe kann ihren Körper und dessen Markierungen so verändern, dass es dem gefürchteten Reptil ähnlich sieht.
Zwergpottwal (Kogia breviceps)
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Zwergpottwal (Kogia breviceps)

Dieses Meerestier setzt ein Sekret aus seinem Anus frei. Dieses vermischt sich mit dem Wasser und kreiert so eine riesige Wolke, die das Tier vor Räubern schützt.
Plumplori (Nycticebus)
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Plumplori (Nycticebus)

Diese Kreatur hat giftige Drüsen in den Achselhöhlen. Es reibt seine Hände unter den Achseln, bis sie mit der giftigen Substanz bedeckt sind. Dann reibt es sie auf seine Zähne. Sobald das Tier seinen Räuber beißt, fällt dieser in einen anaphylaktischen Schock.
Südafrikanisches Stachelschwein (Hystrix africaeaustralis)
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Südafrikanisches Stachelschwein (Hystrix africaeaustralis)

Wird es mit hoher Geschwindigkeit verfolgt, stoppt dieses intelligente Tier plötzlich, sodass das Raubtier zuerst in seine scharfen Stacheln rennt.
Bilche (Gliridae)
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Bilche (Gliridae)

Diese Maus hat sehr lockeres Fell am Schwanz. Sobald ein Raubtier es packt, fällt das Fell ab und die Maus kann entkommen. Allerdings kann der kleine Nager diesen Mechanismus nur einmal in seinem Leben nutzen. Das Fell wächst nicht nach.

Auch interessant: Diese prähistorischen Tiere gab es wirklich

Boxerkrabben (Lybia tessellata)
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Boxerkrabben (Lybia tessellata)

Diese Krabbe hat Anemonen auf ihren Fäusten. Damit kann es Raubtiere hart schlagen und sie so töten.

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