Ein berühmter Einwohner des Städtchens war Jean Cocteau (1889-1963). Der französische Künstler verbrachte viel Zeit in dem Ort. Heute kann man im Bastion-Museum (abgebildet) eine Sammlung seiner Arbeit, darunter Zeichnungen, Gemälde und Lithographien, bewundern. Das Museum befindet sich in der ehemaligen Bastion, in der Nähe der Hafenmauer.

Vor allem bei der europäischen Aristokratie und eigenwilligen Millionären ist Saint-Jean-Cap-Ferrat ein beliebtes Urlaubsziel. Die Halbinsel lockt mit einer üppigen Vegetation und kristallklaren Stränden.

Dieses mittelalterliche Dorf wird aufgrund seiner erhabenen Lage mit dem unfassbaren Blick über das Mittelmeer oft als "Adlernest" bezeichnet.

Die Lage dieses Fürstentums ist so schön, dass es schon fast schmerzt. Am besten erkundet man die Gegend zu Fuß. Im Bild ist der Stadtbezirk Fontvieille zu sehen.

Das heißt nicht, das man hier nicht auch am Strand liegen kann. Pampelonne ist beispielsweise ein wunderschöner Sandstrand, geschützt durch Felsen.

Für viele ist das wichtigste an Nizza aber der Strand, der von der scheinbar nie enden wollenden Promenade des Anglais begrenzt wird.

Der Ort ist ein Verwaltungsbezirk von Monaco und ein Synonym für extravagante Zurschaustellung und unbekümmertes Ausgeben von Reichtum. Entweder man liebt Monte Carlo oder man hasst es.

Auch ein Amphitheater, ein Leuchtturm, eine Brücke und der Bogen des Fridarium (im Bild), der Teil einer Badeanlage war, sind noch heute Zeugnisse der römischen Architektur.

Menton liegt nahe der italienischen Grenze und ist mit angenehmem Mittelmeerklima gesegnet. Ist Stadt trägt den Spitznamen "Perle Frankreichs" und ist berühmt für seine üppigen, grünen Gärten und das jährliche Fête du Citron (das Zitronenfest), das im Februar stattfindet.

Schon allein der Name klingt nach Glamour, Reichtum und Luxus! Und natürlich einem weltberühmten Filmfestival. Cannes ist zweifelsfrei ein Ort für alles Glitzernde und Schöne, aber lohnt es sich auch, die Umgebung zu erkunden. Wunderschöne Strände und Le Sujet – eine pittoreske alte Stadt, die für ihre mit Restaurants gesäumten Pflasterstraßen bekannt ist – locken den Besucher. Im Bild sieht man Cannes von Le Suquet aus.

Die größte der Îles de Lérins ist Sainte-Marguerite. Diese kleine, bewaldete Insel ist berühmt durch ihren Auftritt in "Der Mann in der eisernen Maske. Der mysteriöse Gefangene, dessen Identität immer noch nicht vollständig geklärt ist, war für 11 Jahre im Fort der Insel eingekerkert. Heute ist dies das Musée de la Mer (das Meeresmuseum).

Die zweitgrößte Insel der Îles de Lérins ist die Île Saint-Honorat. Seit dem 5. Jahrhundert wohnt hier eine Gemeinschaft aus Mönchen. Man kann die befestigte Abtei besichtigen.

Dieses Städtchen ist schon allein für seinen Hafen mit den bunten Fischerbooten einen Besuch wert, aber Bandol ist auch ein hervorragender Weinort.

Die Region um Bandol ist eine der berühmtesten, international anerkanntesten Weinregionen der Provence. Sie sollten unbedingt eine Tour durch das Dorf machen und ein oder zwei Flaschen mitnehmen!

Ein Highlight in Saint-Jean-Cap-Ferrat ist die rosafarbene Villa Ephrussi de Rothschild. Sie ist bis zum Bersten gefüllt mit antiken Möbeln, Gemälden der Alten Meister, Skulpturen, Kunstobjekten und einer Sammlung altem Porzellans. Die Villa ist für Besucher geöffnet.

Das große kulturelle Highlight im Nationalpark Mercantour ist das Tal der Wunder, so genannt aufgrund der beeindruckenden Petroglyphen, die auf die Felsen gezeichnet sind.

Die uralten Felsenkunst stammt aus dem Bronzealter. Man kann Waffen, Rinder und menschliche Figuren erkennen, die oftmals recht merkwürdig anmuten. Im Bild sieht man "Le Sorcier".

Bis heute ist Saint-Tropez ein beliebter Ferienort bei den Stars, trotzdem hat das Städtchen es geschafft, sich etwas von seinem altertümlichen Charme zu bewahren, vor allem im und rund um den Hafen.

Wenn Sie für einen Moment genug von den Stränden haben, sollten Sie einen Abstecher ins Landesinnere machen. Orte wie Rocher de La Baume bieten traumhafte Berglandschaften.

Die Verdonschlucht in Alpes-de-Haute-Provence gilt als eine der schönsten Schluchten Europas. Hier kann man ein Bad in einem kristallklaren Bergsee nehmen oder andere Wassersportarten ausprobieren.

Häuschen aus Terrakotta thronen hier 427 Meter über dem Meeresspiegel auf einer Klippe. Das verleiht Èze seine buchstäblich luftige Atmosphäre.

Versteckt in den Hügeln liegen die mittelalterlichen Häuser von Bormes-les-Mimosa. Bougainvillea bedecken hier die gesamten Fassaden, was zu einem wahrlich duftenden Erlebnis führt!

Es ist ein souveräner Stadtstaat und eines der teuersten und reichsten Orte der Welt: 30 % der Bevölkerung Monacos sind Millionäre. Man sollte sich den Ort unbedingt ansehen – aber nur schauen, nichts anfassen.

Hier kann man im wahrsten Sinne die Atmosphäre einatmen. Grasse ist das Zentrum der französischen Parfumindustrie. Abgebildet ist der bronzene Parfumeur, der vor dem Internationalen Museum der Parfümerie die Besucher begrüßt.

Ein ideales Ausflugsziel außerhalb der Stadt sind die drei nahe gelegenen Inseln Îles d'Hyères: Île de Porquerolles (im Bild), Port-Cros und die Île du Levant.

Eine der ältesten mittelalterliche Städte an der französischen Riviera ist Saint-Paul-de-Vence. All die engen Sträßchen, die sich durch den Ort ziehen, scheinen hoch zur Kirche zu führen.

Von Grün umgeben und wunderschön ländlich ist dieser Rückzugsort im Inland. Ramatuelle bietet eine Alternative zu den Stränden der nahegelegenen Mittelmeerküste.

Wer einen atemberaubenden Blick auf Toulon werfen will, sollte die Seilbahn zur 584 Meter hohen Spitze von Mont Faron nehmen.

Nizza, ein weiteres fantastisches Reiseziel an der Riviera, ist bekannt für seine verzierten Hotels, historischen Plätze, großartigen Paläste und Kirchen.

Hier befinden sich mehrere weltberühmte Gebäude, darunter das Hôtel de Paris Monte-Carlo, die Opéra de Monte-Carlo und natürlich das berühmte Kasino (im Bild).

Östlich von Marseille befindet sich die reizende Stadt Cassis. Es ist ein beliebtes Touristenziel und bekannt für die Klippen, die den Hafen überblicken, und die windgeschützten Buchten, die Calanques heißen und die Küste durchziehen.

Eine der szenischsten dieser Buchten ist Port-Milou, eine lange, enge Bucht mit flachem, türkisfarbenem Wasser, in der sich ein Hafen befindet.

Wussten Sie, dass La Ciotat der Schauplatz eines der allerersten Stummfilme war? Die Gebrüder Lumière drehten hier 1895 "L'Arrivée d'un train en gare de La Ciotat" (auf Deutsch: Die Ankunft eines Zuges auf dem Bahnhof in La Ciotat).

Es hat sich seitdem ein wenig verändert, aber im alten Hafengebiet (Vieux Port) kann man immer noch Spuren der historischen Gestalt der Stadt entdecken.

Ob Sie es glauben oder nicht, aber hier soll der berühmte Song "A Nightingale Sang in Berkeley Square" von Eric Maschwitz geschrieben worden sein, mit Musik von Manning Sherwin.

Jahre später wurde versucht, die Bar ausfindig zu machen, in der das Lied zum ersten Mal live gespielt wurde – vergeblich. Warum versuchen Sie es nicht?

Die Römer nannten Fréjus "Forum Julii" und auch heute ist ihre Anwesenheit noch überall sichtbar, etwa anhand der beeindruckenden Überreste eines Aquädukts.

Cavalaire-sur-Mer war einer der Landungsstrände der Operation Dragoon, der Invasion der Alliierten in Südfrankreich im Jahr 1944.

Die "Invasoren" von heute sind nur noch Touristen, die an einem der vielen goldenen Strände der Gegend die Sonne genießen wollen.

Saint-Raphaël ist eine großartige Option für alle, die nach einer ruhigen, aber schicken Örtlichkeit suchen. Außerdem hat die Stadt jede Menge Geschichte zu bieten!

Napoleon Bonaparte und seine Truppen landeten hier von Ägypten aus kommend im Jahr 1799, vor seinem Staatsstreich in Paris. Damals war Saint-Raphaël ein kleines Fischerdorf. Der Ort hat nichts von seinem Charme eingebüßt.

Sanary-sur-Mer bietet eine schöne Abwechslung zu Toulon und verfügt über eine ansprechende Hafenfront, an der Fischrestaurants ein gutes Geschäft machen.

Die bunten, hölzernen Fischerboote, die im Hafen liegen, heißen Pointus. Sie sind Teil der lokalen Tradition und werden mit großer Sorgfalt und Kenntnis gepflegt und Instand gehalten.

Tief im Hinterland der Côte d'Azur befinden sich Orte wie Grimaud, ein Hügeldorf aus dem 10. Jahrhundert.

Das Dorf wird von einer Burg dominiert, die im 11. Jahrhundert erbaut wurde.

Das moderne Mandelieu beschreibt sich selbst als kultivierter Meerort mit einem großen Golfresort.

Und Napoule übernimmt den historischen Teil. Rechts oben im Bild sieht man das beeindruckende Château de la Napoule.

Das Gebiet Roquebrune-Cap-Martin umfasst mehrere Städte und kleine Dörfer. Roquebrune selbst hat eine wunderschöne Lage zu bieten: Es überblickt das Kap und die Bucht.

Cap-Martin ist nach der Landzunge benannt, einer wohlhabenden Enklave, die seit über 100 Jahren wohlhabende Personen anzieht. Coco Chanels La Pausa, die Villa, die sie entwarf, baute und bis 1953 besaß, befindet sich hier.

Der gefeierte Künstler Pierre-Auguste Renoir zog 1907 hierher, weil er hoffte, das Klima würde seine Arthritis lindern. Er blieb bis zu seinem Tod im Jahr 1919.

Cagnes-sur-Mer zieht nicht nur Bewunderer von Renoir an, sondern auch Landschaftsliebhaber, denn hinter der Küste ragen die französischen Alpen auf und bilden eine spektakuläre Kulisse.

Juan-les-Pins ist ein bekanntes und bei internationalen Reisenden sehr beliebtes Urlaubsziel. Der Name Juan-les-Pins stammt von den Steinkiefern (Pins auf Französisch), die einst die Gegend in großer Zahl bewuchsen.

Zahlreiche legendäre Jazzmusiker haben schon auf dem jährlichen Jazzfestival der Stadt gespielt, das in der zweiten und dritten Juliwoche stattfindet. Entlang des Boulevards sind Edouard-Baudoin-Keramikfliesen mit Handabdrücken von mehr als 50 Musikern eingelassen, die auf dem Festival aufgetreten sind, darunter die von Ray Charles, Keith Jarrett und Sony Rollins.

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