Jedes Mal, wenn Menschen von außerhalb versuchten, die Insel zu besuchen, wurden sie von den Einheimischen mit Feindseligkeit empfangen. Die Insel hat wahrscheinlich ihre eigene einzigartige Flora und Fauna, aber niemand weiß, wie genau diese aussieht.

Das Amazonasbecken hat eine Fläche von 5.500.000 km² und insgesamt neun Länder teilen sich das Gebiet, wobei der größte Teil des Regenwaldes in Brasilien liegt. Ein großer Teil des Amazonas-Regenwaldes ist bis heute unerforscht.

Das sind Seen, die sich unter Gletschern befinden und die in Millionen von Jahren noch nie untersucht wurden. Es gibt fast 400 bekannte subglaziale Seen in der Antarktis.

Viele dieser Seen sind miteinander verbunden und das Wasser kann von einem See zum anderen fließen. Ihr Ökosystem ist bislang unerforscht.

Der nördliche Bergwaldkomplex Myanmars besteht aus dem Hkakabo-Razi-Nationalpark und dem Hponkan-Razi-Reservat. Insgesamt erstreckt er sich über eine Fläche von rund 22.000 Quadratkilometern.

Laut einer Studie aus Cambridge sind weniger als 1,4 % der Waldfläche im Northern Mountain Forest Complex vom Menschen berührt. Der überwiegende Teil des Gebietes ist bis heute unerforscht.

Der Machapuchare, auch bekannt als der Fischschwanzberg, liegt im Annapurna-Massiv im Himalaya in Nepal.

Dieser Berg ist den Einheimischen heilig, weil sie glauben, dass Gott Shiva auf dem Gipfel wohnt. Aus diesem Grund ist es niemandem erlaubt, seinen Gipfel zu besteigen.

Diese abgelegene Insel in Grönland gilt als einer der nördlichsten Landpunkte der Erde (auch wenn man über dessen Definition streiten kann).

Diese 1978 von einem dänischen Wissenschaftler entdeckte Kies- und Schlickbank existiert heute – oder auch nicht. Das liegt daran, dass Inseln wie diese je nach Eisstand und Meeresspiegel verschwinden können.

Diese imposanten Felsformationen sind ein Muss bei einem Besuch in Venezuela. Aber nicht nur ihre Abgeschiedenheit und die Tatsache, dass sie schwer zu erklimmen sind, machen sie zu einem der letzten unerforschten Orte in Südamerika.

Das Geheimnis liegt im Inneren. Tepuis haben komplexe Höhlen- und Kluftsysteme, die seit Jahrhunderten von der Außenwelt isoliert sind. Nur ein sehr kleiner Prozentsatz wurde bislang erforscht.

Er ist vor der Küste Japans gelegen und der tiefste ozeanische Graben auf dem Planeten. Er misst etwa 2.550 km in der Länge und 69 km in der Breite.

Seit ihrer Entdeckung im Jahr 1951 wurden mehrere Expeditionen unternommen. Eine im Jahr 2014 wurde zu einem Dokumentarfilm mit dem Titel "Deepsea Challenge" verarbeitet. Dennoch bleibt dies eines der abgelegensten, unerforschten Gebiete unseres Planeten.

Dieser Gipfel befindet sich an der Grenze zwischen Tibet und Bhutan. Trotz mehrerer Versuche ist es noch niemandem gelungen, den Gipfel dieses Berges zu erklimmen.

Das Klettern wurde von der bhutanischen Regierung verboten, daher bleibt der Gangkhar Puensum der höchste unbestiegene Berg der Welt.

Diese Höhle, die sich im Phong-Nha-Ke-Bang-Nationalpark befindet, ist eine der größten natürlichen Höhlen der Welt.

Im Jahr 2019 entdeckten Forscher eine Unterwasserverbindung zwischen zwei Höhlen. Es wird geschätzt, dass nur etwa 30 % des Naturparks erforscht sind.

Der Nationalpark um Cape Melville befindet sich im Cook Shire in Queensland. Vor nicht allzu langer Zeit, im Jahr 2013, wurden dort drei neue Tierarten entdeckt.

Der größte Nationalpark des Landes liegt in der südwestlichen Ecke der Südinsel und beherbergt erstaunliche Landschaften und eine große Artenvielfalt. Aber es gibt ausgewiesene Wildnisgebiete, die die Menschen nicht betreten dürfen.

Die Republik Sacha, auch bekannt als Jakutien, ist so groß wie Indien. Ihr extremes Klima macht sie zu einem der härtesten Orte zum Leben auf der Erde, und natürlich gibt es in einem so großen Gebiet viele unerforschte Regionen.

Die Namib-Wüste ist einer der unwirtlichsten Orte der Welt. Sie erstreckt sich über 2.000 km und ein großer Teil der Wüste ist isoliert. 

Obwohl er eine der Hauptattraktionen der Insel ist, bleibt der größte Teil von Madagaskars Kalksteinwald unerforscht.

Die im äußersten Osten des Landes gelegene Halbinsel Kamtschatka ist die Heimat einer einzigartigen Fauna und Flora. Im Winter kann es richtig kalt werden, und nicht einmal die (über 300) Vulkane können sie aufwärmen.

Dieser Teil der chilenischen Wildnis ist immer noch einer der unberührtesten Orte der Erde. Das Nördliche Patagonische Eisfeld, das sich über 4.200 Quadratkilometer erstreckt, ist eines seiner isoliertesten Gebiete.

Dieses abgelegene Gebirge ist noch weitgehend unerforscht. Bei einer kürzlich durchgeführten Expedition entdeckten Wissenschaftler fast 100 neue Tier- und Pflanzenarten.

Der zweithöchste Gipfel des Landes ist nach wie vor einer der letzten unerforschten Berge in Afrika.

Quellen: (Grunge) (Mental Floss)

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