30 Fakten über Japan, die dich verwirren werden
Die japanische Gesellschaft ist eine der konservativsten der Welt. Entdecke kuriose Fakten!
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Reisen Japan
Japan ist bekannt für seine vielfältige Kultur. Doch viele Aspekte des japanischen Lebens geben westlichen Besuchern immer wieder Rätsel auf. Einige davon sind so exotisch und einmalig, dass es schwerfällt, sie zu glauben, wenn man sie nicht mit den eigenen Augen gesehen hat.
Klick dich durch die Galerie und entdecke faszinierende Fakten über Japan!
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Fugu – eine ernsthafte Angelegenheit
„Fugu”, das aus dem Fleisch von Kugelfischen besteht, darf nur von Köchen zubereitet werden, die ihren Beruf elf Jahre lang erlernt und den Fisch selbst verzehrt haben.
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Schuhetikette
Beim Betreten von Privaträumen müssen die Schuhe ausgezogen werden. Darüber hinaus besitzen Japaner ein spezielles Paar für den Besuch der Toilette, welches den Raum nicht verlassen darf. So wird eine Verschmutzung der Wohnung vermieden.
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Teurer Thunfisch
Der größte und teuerste Thunfisch der Welt wurde in Japan für die beachtliche Summe von 1,3 Millionen Euro verkauft.
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Insel der Hasen
Die Insel Ōkunoshima vor der Küste von Hiroshima ist die Heimat Tausender Kaninchen und Hasen, die sich frei auf dem Gebiet bewegen.
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Schwarze Gesichter gegen Schönheitsideale
Ganguro ist die Bezeichnung für junge Menschen, die ihre Gesichter aus Protest gegen die gängigen Schönheitsideale dunkel schminken. Im Gegensatz zu andern Ländern wird dieser Trend jedoch nicht als anstößig wahrgenommen.
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Lesen und Schreiben
Wirklich jeder Japaner kann lesen und schreiben. Die Alphabetisierungsrate des Landes liegt bei 100 %.
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Schiefe Zähne
Auch die japanische Schönheitsindustrie hält einige Überraschungen bereit. Seit einigen Jahren hält sich bei jungen Frauen der Trend, ein Paar schiefe Eckzähne zu haben.
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Gesellschaftlicher Rückzug
„Hikikomori” ist ein relativ neues Phänomen, das bedrohlich zunimmt. Dabei schließen sich vorwiegend junge Männer in ihrer Wohnung oder in ihrem Zimmer ein, um den Kontakt zur Gesellschaft auf ein Minimum zu reduzieren
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Arbeit nach der Arbeit
Japanische Schulen beschäftigen keine Putzkräfte. Die Schüler sind selbst zur Reinigung und Pflege ihrer Arbeitsräume verpflichtet.
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Nudistenparty
„Hadaka Matsuri” ist ein traditionelles Festival, das der Reinigung des Körpers dient. Tausende japanische Männer begehen dabei nur mit einem Lendenschurz bekleidet bestimmte Zeremonien.
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Selbstmordwald
Der Wald Aokigahara am Fuße des Fuji ist ein beliebter Ort bei Selbstmördern. Jedes Jahr werden hier Leichen und persönliche Gegenstände gefunden.
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Älteste Firma der Welt
Das Unternehmen K.K. Kongō Gumi wurde im Jahr 578 gegründet, was es zur ältesten Firma der Welt macht.
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Schlafboxen
Kapselhotels sind sehr beliebt bei Arbeitern, deren Heimweg zu lang ist oder die eine kurzfristige Übernachtungsmöglichkeit benötigen. Die Kapseln mögen zwar klein sein, sind aber mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet, wie zum Beispiel einem Fernseher.
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Schlechte Zähne?
„Ohaguro” ist eine alte Tradition, bei der die Zähne schwarz gefärbt werden. Sie galt lange Zeit als Schönheitsideal und schützt die Zähne vor Karies.
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Es dreht sich nicht alles um Sushi
Sushi und Sashimi gehören nicht zu den typischen japanischen Gerichten. Traditionelle Gerichte sind Gohan, Miso-Suppe, Ramen, Tempura und Karē.
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Süße Träume
„Soine-ya” nennen sich Einrichtungen, in denen man zusammen mit einer anderen Person im selben Bett schlafen kann – natürlich auf einer rein platonischen Ebene.
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Erzwungene Kündigung
Weil die strikten Gesetze des Landes die Kündigung von Angestellten verhindern, besitzen viele Firmen einen „toten Raum” in den Mitarbeiter versetzt werden und keine Aufgaben mehr erhalten, bis sie freiwillig kündigen.
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Minirolltreppen
Diese kleinen Rolltreppen mögen wie eine Energieverschwendung wirken. Sie wurde aber speziell entwickelt, um älteren Leuten den Zugang zu erleichtern.
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Nickerchen
Durch die langen Arbeitszeiten ist es in Japan üblich, am Arbeitsplatz kurze Nickerchen zu machen. „Inemuri” wird als Anstrengung angesehen, die Energiereserven für die kommenden Aufgaben aufzuladen.
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Frieden und Liebe
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nahm das Land den 9. Artikel in die Verfassung auf, der jegliche kriegerischen Aktivitäten sowie den Unterhalt von Streitkräften verbietet.
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Müde Menschenmassen
In der Regel arbeiten Japaner von 9 Uhr morgens bis Mitternacht und nehmen den letzten Zug nach Hause. Wenn man zu dieser Zeit den Zug nimmt, kann man Massen von übermüdeten Arbeitern beobachten.
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Leere Straßen
Japans Straßen wirken nicht nur wegen der geringeren Anzahl an Touristen leerer als in andern Ländern. Sie sind auch frei von Straßenverkäufern und Bettlern.
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Rohes Fleisch
Rohes Pferdefleisch gilt als Delikatesse in einigen Regionen und wird fast überall serviert.
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Berge
Auch wenn Japan über eine hohe Bevölkerungsdichte verfügt, bestehen 70 % der Landesfläche aus Bergen, darunter 110 aktive Vulkane.
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Praktisch organisiert
Alles in Japan ist darauf ausgerichtet, Zeit zu sparen. Angefangen bei vollautomatischen U-Bahnhöfen über Takeaway-Restaurants bis hin zu Robotern als Servicepersonal – keine einzige Sekunde wird verschwendet.
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Übertriebene Höflichkeit
Japaner sind extrem höflich und Entschuldigungen für einen zufälligen Körperkontakt sind weit verbreitet. Dank wird durch eine Verbeugung ausgedrückt, je tiefer diese ausfällt, desto größer ist der Respekt gegenüber der anderen Person.
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Fastfood in Dosen
Etikette beim Essen wird in Japan breit ausgelegt. In manchen Restaurants ist es normal, dass Essen in Blechdosen serviert wird und aus diesen gegessen wird.
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Luxusmelonen
Melonen werden zwar auch in anderen Ländern der Welt verkauft, aber nur in Japan handelt es sich dabei um Luxusartikel. Einige Züchtungen können sogar bis zu 250 Euro pro Stück kosten.
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Öffentliche Bäder
Dieser Brauch ist in ganz Japan verbreitet. „Onsen” sind heiße Quellen mit einer Wassertemperatur bis zu 40 °C, in denen die Besucher nackt baden. Nur in den Pausen wird ein Kimono getragen.