Ist Mark Zuckerberg und Facebook noch zu trauen? Diese Frage stellen sich wohl zahlreiche Nutzer und Politiker auf der ganzen Welt. Egal wie sie ausgehen wird, eines ist sicher: Mark Zuckerberg schaffte es mit Facebook, das Kommunikationsverhalten von Milliarden von Menschen radikal zu verändern. Die Plattform war einer der Wegbereiter für soziale Netzwerke und bestimmte die Art, wie wir das Internet heute nutzen. Doch was wissen wir wirklich über den Gründer? Wer steckt hinter der Person Mark Zuckerberg? Klick dich durch die Galerie und lerne alles Wissenswerte über den Mann kennen, der eine der wichtigsten Plattformen in der Geschichte des Internets entwickelte.
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Mark Zuckerberg: Der Mann im Zentrum des Facebook-Datenskandals
Der Name Mark Zuckerberg geistert derzeit durch sämtliche Medienkanäle. Der Gründer des Unternehmens Facebook Inc. musste sich gerade erst wegen des Verdachts auf den illegalen Handel mit Nutzerdaten, des Missbrauchs von Werbung und der Verbreitung von Falschmeldungen in einer Anhörung dem US-amerikanischen Kongress stellen. Vor den versammelten Politikern bekräftigte er, Facebook verkaufe keine Nutzerdaten. Außerdem sei es jedem Nutzer freigestellt, seine Daten abzurufen, zu ändern, zu löschen oder zu einem anderen sozialen Netzwerk zu wechseln. Die zwei Anhörungen dauerten jeweils circa fünf Stunden. Dabei gelang es Zuckerberg immer wieder, Fragen auszuweichen und einige Punkte offen zu lassen. Doch wer ist der Mensch hinter der Person Mark Zuckerberg? Klick dich durch die Galerie und lerne alles Wissenswerte über den Mann kennen, der eine der wichtigsten Plattformen in der Geschichte des Internets entwickelte.
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Kindheit
Mark Zuckerberg wurde am 14. Mai 1984 in Dobbs Ferry im US-Bundesstaat New York geboren.
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Eltern
Seine Eltern sind Karen und Edward Zuckerberg. Sein Vater arbeitet als Zahnarzt, seine Mutter als Psychiaterin.
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Programmierkenntnisse
Bereits in jungen Jahren fing Zuckerberg an, sich das Programmieren beizubringen. Als er zwölf Jahre alt war, entwickelte er ein eigenes Instant-Messaging-Programm. Die Software wurde von seinem Vater in seiner Zahnarztpraxis eingesetzt, um mit der Rezeption zu kommunizieren.
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Vertiefung
Der später Besitzer des Unternehmens Facebook Inc. besuchte bereits während seiner Highschoolzeit die Kurse eines Studiums für Computerwissenschaften am Mercy College.
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Genie?
Um sein Interesse am Programmieren zu fördern, engagierten seine Eltern einen Privatlehrer. Allerdings konnte ihm sein Tutor kaum etwas Neues beibringen, da Zuckerberg bereits über ein viel größeres Wissen verfügte als er.
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Privatschule
Mit dem Beginn der 11. Klasse wechselte Mark Zuckerberg an die renommierte Phillips Exeter Academy – ein unabhängiges gemischtes Internat, das zu den teuersten den ganz USA zählt.
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Persönliche Daten
Einem Bericht des
Business Insider zufolge erklärte Zuckerberg kurz nach der Gründung Facebooks im Jahr 2004, dass er Menschen für dumm halte, die Internetseiten wie seiner ihre persönlichen Informationen anvertrauten.
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Klebeband über der Webcam
Im Jahr 2016 veröffentlichte der
Guardian ein Foto, auf dem zu sehen war, dass Zuckerberg seine Webcam mit Klebeband abdeckt. Das Bild stammte von seinem Instagramprofil.
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Privatsphäre
Trulia berichtete, dass der Geschäftsmann im Jahr 2013 um die 30 Millionen US-Dollar ausgab, um die an seine Villa angrenzenden Grundstücke zu kaufen. Er wollte sich damit vor den Blicken der Nachbarn zu schützen.
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Herausforderung
Im Jahr 2011 schwor Zuckerberg nur noch Fleisch von Tieren zu essen, die er auch selber tötet. Über dieses Versprechen berichtete unter anderem
Fortune.
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Markenfarbe
Dem Magzin
The New Yorker zufolge ist die Markenfarbe von Facebook Blau, da Zuckerberg unter einer Rot-Grün-Schwäche leidet und die Farben nicht erkennen kann.
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Unterschätzt?
Im Jahr 2006 wurde Mark Zuckerberg von
CNN in die jährliche Liste „People who don't matter aufgenommen“. Wer konnte schon ahnen, dass der Sender so falsch liegen würde.
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Erreichbar?
Im Jahr 2013 wurde auf Zuckerbergs Bestreben eine kontroverse Funktion bei Facebook eingebaut. Jeder, der ihn persönlich eine Nachricht senden wollte, musste 100 US-Dollar bezahlen.
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Einkommen
Wie
Valleywag berichtete verdiente Mark Zuckerberg im Jahr 2013 so viel Geld, dass dadurch das Durchschnittseinkommen eines Mitarbeiters in der Computerindustrie im San Mateo County um 80.000 US-Dollar stieg.
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Hacker
Nachdem er ihre E-Mail-Accounts gehackt hatte, wurde Zuckerberg von drei Journalisten der Zeitung The Harvard Crimson verklagt. Später sagte er, er habe herausfinden wollen, welche Informationen die Journalisten über ihn besaßen. Die Konten hackte er, indem er Passwörter, die auf Facebook falsch eingetippt wurden, bei den persönlichen E-Mail-Konten der Journalisten versuchte.
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Dislike-Button
Bei einer Fragerunde im Jahr 2014 auf
Facebook war eine der ersten Fragen, ob die Plattform einen Dislike-Button einführen werde. Zuckerberg antwortete darauf, dass er es für keine gute Idee halten, der Facebook-Community einen solchen Button zur Verfügung zu stellen.
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Verpasste Chance
Im Jahr 2004 fragte Zuckerberg einen seiner besten Freunde, ob er Lust habe das College zu verlassen, um mit ihm Facebook aufzubauen. Sein Freund Joe Green lehnte ab.
Fox News zufolge wäre sein Anteil im Jahr 2012 10 Milliarden US-Dollar wert gewesen.
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Philanthrop
Zuckerberg spendet einen Großteil seiner Einnahmen an wohltätige Zwecke. Im Jahr 2013 übertraf er damit sogar alle anderen. Wie
Daily News berichtete, beliefen sich seine Gesamtspenden auf 970 Millionen US-Dollar.
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Vermögen
Laut
Forbes beläuft sich Zuckerbergs Vermögen derzeit auf 66 Milliarden US-Dollar.
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Lohn
Zuckerbergs symbolischer Lohn beläuft sich auf einen US-Dollar pro Jahr. Dies ist eine gängige Praxis in der Welt der milliardenschweren Geschäftsmänner. Ihr Vermögen verdienen sie mit den Anteilen, die sie am Unternehmen halten.
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Weitere Bildung
Neben Computerwissenschaften studierte Zuckerberg in Havard Psychologie, bevor er sich entschied, sein Studium abzubrechen.
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Kleidung
Im Jahr 2014 erklärte er in einem Interview, warum er immer das gleiche graue T-Shirt trage. Er sagte, er konzentriere sich lieber darauf, wichtige Entscheidungen zu treffen, die von Belang für sein Leben sein, als sich Gedanken über seine Kleiderwahl zu machen.
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Religion
In seiner Biografie „Mark Zuckerberg: The Face Behind Facebook and Social Networking“ schrieb er, dass er Atheist sei und nicht an Gottheiten glaube.
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Konstante Überwachung
Die Webseite
zuckerbergfiles.org sammelt alle öffentlichen Aussagen von Zuckerberg, um herauszufiltern, was er für die Zukunft von Facebook plane. Jeder, der Interesse daran hat, kann auf die Daten zugreifen.
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Ursprünge von Facebook
Zu Beginn hieß Facebook noch Facemash und war auf Angehörige der Universität Havard beschränkt. Auf der Website konnten die Studenten abstimmen, welche ihrer Kommilitonen am attraktivsten waren.
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Kein großer Fan
Zuckerberg ist kein großer Fan des Films „The Social Network“. In Interviews kritisierte er mehrfach, dass viele der Details nicht richtig dargestellt wurden.
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Google
Zuckerberg gehörte zu den ersten Personen, die sich ein ‚Google+‘-Konto zulegten. Er befürwortet eine gesunde Konkurrenz an sozialen Netzwerken. Im Jahr 2011 zählte er sogar zu den Personen mit den meisten Followern auf Google+.
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Microsoft
Als er die Highschool beendete, entwickelte Zuckerberg zusammen mit Adam D'Angelo (dem Gründer von Quora) eine App, die anhand von gespielten Liedern, die Lieblingssongs von Nutzern vorhersagen konnte. Dabei handelte es sich um einen Vorläufer von Spotify. Microsoft versuchte die Rechte an dem Programm zu kaufen, doch Zuckerberg und D'Angelo lehnten ab, da sie die App lieber selbst weiterentwickeln wollten.
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Persönlicher Assistent
Die Website
Entrepreneur berichtete im Jahr 2016, dass Zuckerberg ein hoch entwickeltes Assistenzsystem in seinem Haus verbaut habe, das die Stimme des Schauspielers Morgan Freeman nutze.