So sieht das Leben in den Favelas von Rio de Janeiro aus

Bewohner werden viel zu häufig Opfer von Gewalt und Schusswechseln

06/02/24 | StarsInsider

Reisen Rio de janeiro

In den Favelas von Rio de Janeiro gibt es jede Menge Kriminalität und Gewalt. Häufig werden unbeteiligte Personen Opfer von Schusswechseln zwischen rivalisierenden Drogengangs und der Polizei. Trotz dieser Umgebung, die einem Kriegsgebiet ähnelt, versuchen viele der Bewohner ein normales Leben zu führen und der Gewalt zu entfliehen.

Klicken Sie sich durch die Galerie und schaue Sie sich an, wie der Alltag in Rios gefährlichsten Bezirken aussieht.

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So sieht das Leben in den Favelas von Rio de Janeiro aus

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Unschuldige Opfer

Ein Anwohner hält seinen verletzten Hund in den Armen. Laut Angaben war das Tier bei einem Schusswechsel zwischen der Polizei und Drogenhändlern verletzt worden.

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Fenster

Die 13-jährige Agatha betrachtet von ihrem Zuhause aus die Vorgänge auf der Straße. Ihre Wohnung befindet sich in Mangueira.

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Deckung

Während eines plötzlichen Schusswechsels zwischen der Polizei und Drogenhändlern in Rocinha versucht eine Anwohnerin, in Deckung zu gehen.

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Traum

Agatha schminkt sich am Fenster ihres Hauses. Die 13-Jährige träumt davon, eines Tages als Model zu arbeiten.

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Trinkwasser

Eine junge Frau füllt Kanister mit Trinkwasser. Viele der Häuser und Wohnungen verfügen nicht über eine eigene Wasserversorgung.

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Zeitvertreib

Am Ende des Tages treffen sich die Anwohner der Favela Vidigal in einer Bar.

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Spielflächen

Zwei Kinder beim Spielen in den Straßen der Favela Mangueira.

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Aufgabe erfüllt

Nachdem die Kanister mit frischem Trinkwasser gefüllt wurden, müssen sie nach Hause transportiert werden.

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Aufmerksame Beobachterin

Eine Frau beobachtet die Vorgänge auf einer der Straßen von Rocinha, eine der größten und bekanntesten Favelas von Rio.

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Mittagessen

Jefferson nimmt auf dem Fenstersims der Wohnung, in der er mit seiner Familie lebt, sein Mittagessen ein.

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Kulisse

Heruntergekommene Gebäude bilden nicht nur die Kulisse für das alltägliche Leben, sondern sind auch das Zuhause für eine große Zahl der Bewohner der Favelas.

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Morro dos Prazeres

Eine Ansicht der Favela Morro dos Prazeres. Die Terrassen bieten einen guten Ausblick auf die tiefer gelegenen Stadtteile.

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Raum für Kunst

Der Künstler Lucas Squiovane gestaltet eine Mauer in der Favela Morro da Providência, einer der ältesten Favelas von Rio de Janeiro.

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Todesopfer

Die Mitarbeiter eines Friedhofes warten darauf, die Särge von zwei Opfern abtransportieren zu können. Die Mutter und ihre Tochter gerieten bei einem Feuergefecht zwischen die Fronten.

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Schäden

Die Anwohner von Rocinha betrachten die Überreste eines Busses, der bei einer Auseinadersetzung zwischen Drogenhändlern und der Polizei ausbrannte.

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Harte Arbeit

Ein Mann transportiert eine Waschmaschine in einem Einkaufswagen. Wegen der mangelhaften Infrastruktur ist eine Versorgung mit Alltagsgütern oft schwierig.

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Verkabelung

Eine Frau überprüft ein Stromkabel, das auf dem Dach ihres Hauses in Rocinha verläuft.

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Improvisation

Ein Mädchen klettert eine improvisierte Leiter in der Favela Mangueira hinab.

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Essenszubereitung

Cláudia Rodrigues bei der Zubereitung des Abendessens im Eingang zu ihrem Zuhause in Mangueira.

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Arbeitsalltag

Cláudia transportiert brennende Kupferkabel. Die Kabel werden verbrannt, um das Kupfer aus der Ummantelung zu befreien. Anschließend wird das Metall recycelt.

Militärpräsenz

Eine Soldatin durchsucht eine Anwohnerin in einer der Favelas von Rio. Wegen der anhaltenden Gewalt rückte die Armee in Rocinha ein. Es ist die größte Favela der Stadt.

Kommunikation

Eine Frau betrachtet nachdenklich ihr Smartphone, während sie eine der Straßen von Rocinha hinabläuft.

Familienleben

Einwohner von Mangueira bei einer kurzen Rast mit ihren Kindern.

Meer aus Stein

Hinter einer Brücke erstrecken sich die Gebäude von Rocinha den gesamten Berghang hinauf.

Andauernde Gewalt

Anwohner von Rocinha versuchen ein Feuer zu bekämpfen, das bei einem bewaffneten Zusammenstoß zwischen Mitgliedern der Drogengangs und der Polizei ausbrach.