Gelegentlicher Säure-Reflux ist weit verbreitet, manche Menschen leiden jedoch nach jedem Essen an diesem Brennen und Aufstoßen. Etwa 10 bis 20 % der Erwachsenen leiden an der gastroösophagealen Refluxkrankheit, einer chronischen Säure-Reflux-Erkrankung. Beim Säure-Reflux wird Mageninhalt zurück in die Speiseröhre gedrückt. Das Gefühl, das dadurch entsteht, wird Sodbrennen genannt.
Sie wissen wahrscheinlich, welche Lebensmittel den Säure-Reflux und damit das Sodbrennen verschlimmern können, wie Kaffee und stark gewürztes Essen. Was ist aber mit den Lebensmitteln, die beim Umgang mit den Symptomen helfen und die Lebensqualität verbessern?
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Ballaststoffreiche Lebensmittel sorgen für ein stärkeres Völlegefühl, sodass die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass Sie sich überessen, was zum Sodbrennen beitragen kann.
Haferflocken saugen die Magensäure auf. Zu den anderen ballaststoffreichen Lebensmitteln zählen Naturreis, Quinoa und grüne Gemüse wie Spargel, Brokkoli und Rosenkohl.
Alkalische Lebensmittel oder Lebensmittel mit einem geringen Säuregehalt können dazu beitragen, die Magensäure zu neutralisieren, indem sie gereizte Speiseröhrenschleimhaut überziehen.
Alkalische Lebensmittel sind zum Beispiel Bananen, Melonen, Nüsse und Blumenkohl.
Stark wasserhaltige Lebensmittel können die Magensäure verdünnen und so schwächen.
Zu den wasserhaltigen Lebensmitteln zählen Gurken, Sellerie, Wassermelone und Suppen auf Brühebasis.
Laden Sie sich Ihren Teller voll! Grüne Blattgemüse sind sowohl alkalisch als auch wasserhaltig. Sie sind also gut für den Bauch und verursachen keine schmerzhaften Blähungen.
Achten Sie aber darauf, keine fettreichen Dressings, saure Vinaigrette oder Zutaten wie Zwiebeln zu verwenden, die zu Sodbrennen führen können.
Milch und Joghurt wirken als kurzzeitige Puffer und lindern Sodbrennen. Letztlich kleiden Milchprodukte die Speiseröhre aus, sodass Sie die Säure, die die Schleimhaut reizt, nicht spüren.
Außerdem enthält Joghurt auch Probiotika, die für ein ausgeglichenes Gleichgewicht der Darmbakterien sorgen und die Verdauung unterstützen.
Aufgrund seiner medizinischen Eigenschaften, als alkalisches und entzündungshemmendes Lebensmittel, ist Ingwer eine der besten Verdauungsstützen.
Daher sollten Sie Ingwertee trinken, wenn Sie Sodbrennen aufkommen spüren. Dies beruhigt die Reizung im Verdauungstrakt.
Lachs ist einfach zu verdauen und reich an Omega-3-Fettsäuren. Durch seine kurze Verweildauer im Magen reduziert sich das Risiko für Sodbrennen.
Falls Gewürze Ihren Magen reizen, sollten Sie dem Fisch durch Kräuter, etwa Basilikum oder Petersilie, Geschmack verleihen.
Wurzelgemüse wie Kartoffeln, Süßkartoffeln, Karotten und Rote Beete stecken voller löslicher Ballaststoffe, die leicht verdaulich sind.
Sie sättigen, sodass Sie sich nicht überessen, was zu Sodbrennen führen kann. Außerdem sind sie nicht würzig, sauer oder fettreich.
Entscheiden Sie sich für Vollkorn, das aus dem unverarbeiteten Korn hergestellt wird.
Leider stecken andere gesund klingende Brote wie Weizen- oder Siebenkornbrot häufig voll raffiniertem Korn. Das bedeutet, dass die natürlichen Ballaststoffe, Vitamine und andere Nährstoffe entzogen wurden.
Falls Sie sich für Hähnchen oder Pute entscheiden, denken Sie daran die fettige Haut zu entfernen und es zu backen oder zu grillen anstatt es zu braten.
Sogar Rinderhack und Steak sind in Ordnung, solange es mager ist.
Fenchel gehört zu den alkalischen Lebensmitteln. Er ist knackig und hat einen leckeren Geschmack und eignet sich dafür sehr gut als Salatzutat.
Es gibt außerdem Hinweise darauf, dass Fenchel die Verdauung fördert, da er kaum Säure enthält.
Die Petersilie auf dem Teller dient nicht nur der Dekoration.
Tatsächlich wird Petersilie bereits seit Jahrhunderten zur Behandlung eines gereizten Magens verwendet.
Aloe vera ist ein weiteres traditionelles Heilmittel für Reflux. Sie können entweder die Pflanze oder Nahrungsergänzungsmittel kaufen. Beim Kochen lässt sich Aloe vera außerdem als Verdickungsmittel einsetzen.
Achten Sie jedoch darauf, keinen Aloe-Saft zu nehmen und dass kein Anthrachinon enthalten ist, das das Verdauungssystem reizen kann.
Zitronensaft ist zwar sehr sauer, aber etwas – in warmem Wasser mit Honig aufgelöst – tut gut.
Dieses magische Trio hat sogar einen alkalisierenden Effekt, der die Magensäure neutralisiert.
Gelegentliches Kaugummikauen kann Sodbrennen lindern.
Beim Kaugummikauen wird im Mund Speichel produziert. Dieser Speichel wirkt der Magensäure in der Speiseröhre entgegen.
Quellen: (Johns Hopkins Medicine) (Health) (WebMD)
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Damit bekommen Sie Ihr Sodbrennen in den Griff
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Gelegentlicher Säure-Reflux ist weit verbreitet, manche Menschen leiden jedoch nach jedem Essen an diesem Brennen und Aufstoßen. Etwa 10 bis 20 % der Erwachsenen leiden an der gastroösophagealen Refluxkrankheit, einer chronischen Säure-Reflux-Erkrankung. Beim Säure-Reflux wird Mageninhalt zurück in die Speiseröhre gedrückt. Das Gefühl, das dadurch entsteht, wird Sodbrennen genannt.
Sie wissen wahrscheinlich, welche Lebensmittel den Säure-Reflux und damit das Sodbrennen verschlimmern können, wie Kaffee und stark gewürztes Essen. Was ist aber mit den Lebensmitteln, die beim Umgang mit den Symptomen helfen und die Lebensqualität verbessern?
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