Lecken, beißen, küssen: So zofft man sich im Profisport
Die NHL warnte den kanadischen Eishockeyspieler Brad Marchand bereits
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Promis Brad marchand
Beim Eishockey, Fußball und sogar im Boxsport ist es vorgekommen, dass Streitereien zwischen Sportlern ins Lecken, Beißen und Küssen ausgeartet sind. Finden Sie heraus, welche Sportler ihre Streitereien mit dem Mund statt mit der Faust klären!
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Lecken, beißen, küssen: So zofft man sich im Profisport
Beim Eishockey, Fußball und sogar im Boxsport ist es vorgekommen, dass Streitereien zwischen Sportlern ins Lecken, Beißen und Küssen ausgeartet sind. Finden Sie heraus, welche Sportler ihre Streitereien mit dem Mund statt mit der Faust klären!
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Brad Marchand leckt an Ryan Callahan
Brad Marchand ist ein riesiger Eishockey-Star in den USA. Während des Halbfinales der Eastern Conference machte er Schlagzeilen, als er seinem Gegner Ryan Callahandas das gesamte Gesicht ableckte.
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Ungewöhnliche Rache
Als Erklärung sagte der Sportler, dass sein Gegner ihm viermal ins Gesicht geschlagen hätte und ihm einfach immer näher gekommen sei.
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Cheftrainer sagen "Stop"
Die National Hockey League gab bekannt, dass sie Marchand für zukünftige "Leck-Attacken" bestrafen werde.
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Nichts dran zu machen
Marchand äußerte gegenüber Reportern, dass er die ganze Situation ziemlich dämlich fände, aber dass er nichts daran ändern könne.
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Wiederholungstäter
Marchand ist Wiederholungstäter. In der ersten Runde der Stanley Cup Playoffs schleckte er bereits an Leo Komarov von den Toronto Maple Leafs.
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Küsse
Außerdem versuchte Marchand Patrick Eaves von Dallas Stars während einer Konfrontation im Jahr 2016 zu küssen. Im Jahr 2017 gelang es ihm tatsächlich, einen anderen Spieler (Leo Komarov) zu küssen.
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Spieler mit den meisten Strafen
Marchand ist der meist bestrafte Eishockeyspieler der letzten Zeit.
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Aber warum leckt und küsst er?
Angeblich versucht Marchand seine Gegner mit den Leck- und Kussattacken zu provozieren. Er hoffe, dass seine Opfer handgreiflich reagieren und dadurch Strafen kassieren.
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Brad Marchand
Marchand ist jedoch nicht allein für seine unkonventionellen Angriffe bekannt. Er ist der erfolgreichste Torjäger in seinem Team (Boston Bruins) und zählt zu den besten Spielern der Liga.
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Little Ball of Hate
Auf der offiziellen Website wird der Spieler als "Little Ball of Hate" (kleiner Ball des Hasses) bezeichnet. Er wird als lebhaft, konfrontativ, unzähmbar und nervig beschrieben.
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Luis Suarez beißendes Problem
Der uruguayische Fußballspieler ist dafür bekannt, seine Gegner ohne erkennbaren Grund zu beißen.
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WM-Biss
Während eines WM-Qualifikationspiels gegen Italien reagierte Suarez frustriert, als er mit Giorgio Chiellini zu Boden ging und biss seinen Gegenspieler daraufhin.
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Bissspuren
Giorgio Chiellini beschwerte sich lautstark beim Schiedsrichter und zeigte die Bissspuren auf seiner Schulter.
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Da taten die Zähne weh
Auch Suarez hatte eindeutig Schmerzen, nachdem er in Chiellinis muskulöse Schulter gebissen hatte.
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Gesperrt und bestraft
Obwohl der Schiedsrichter während des Spiels nichts tat, wurde Suarez schließlich von der FIFA für neun Länderspiele gesperrt und durfte vier Monate lang nicht an anderen Fußballspielen teilnehmen. Außerdem erhielt er eine Geldstrafe in der Höhe von 100.000 Schweizer Franken.
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Verleugnung
Obwohl seine Biss-Attacke gefilmt wurde, leugnete Suarez sie zunächst. Anfangs sagte er, dass er zufällig mit offenem Mund auf Chiellinis Arm gefallen sei. Später appellierte er, dass die Leute den Vorfall einfach vergessen sollten. Schließlich entschuldigte er sich dann aber doch.
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Biss Nummer 3
Auch Suarez ist Wiederholungstäter. Der WM-Biss war schon sein dritter.
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Biss Nummer 1
Im Jahr 2010, als Suarez für den niederländischen Verein Ajax spielte, biss er Otman Bakkal vom PSV Eindhoven.
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Biss Nummer 2
Der zweite Biss ereignete sich, als Suarez 2013 mit Branislav Ivanovic um den Ballbesitz kämpfte.
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Karriere
Der talentierte Suarez hat trotz seiner Biss-Attacken eine erfolgreiche Karriere hingelegt. Er hat unzählige Tore geschossen und hinsichtlich der Strafen für seine Aussetzer ist er nochmal glimpflich davon gekommen.
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Mikaela Laurén küsst ihre Gegnerin
Während des Wiegens am Vortag eines Kampfes küsste die Boxerin Mikaela Laurén ihre Gegnerin, um sie einzuschüchtern.
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Weggedrückt
Mikaela Lauréns Gegnerin, Cecilia Braekhus, zog schnell ihren Kopf zurück und drückte ihr Gesicht zur Seite.
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Nicht zu ernst nehmen
Cecilia Braekhus brach nach dem Kuss in Gelächter aus.
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Trotzdem gewonnen
Cecilia Braekhus gelang es trotzdem ihren Titel im Weltergewicht gegen Mikaela Lauren zu verteidigen.
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KO
Im Kampf schlug sie Mikaela Laurén k.o.
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Lee Mansell
Der britische Fußballspieler, Lee Mansell, der für die Bristol Rovers spielt, geriet 2014 mit seinem Gegner JJ O'Donnell vom FC Gateshead in einen Streit.
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Prügelei?
Es schien, als wären die beiden kurz davor, ihre Fäuste fliegen zu lassen.
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Kuss statt Schlag
Mansell reagierte jedoch anders als erwartet. "Um die Situation zu entschärfen", küsste er O'Donnell statt ihn zu schlagen.
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"Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht?"
Gegenüber BBC Radio Bristol sagte Mansell, dass er die Situation durch den Kuss entschärfen wollte. Es sei das erste Mal, dass er aufgrund eines Kusses eine Verwarnung erhalten habe. Als er nach dem Spiel in sein Auto stieg, habe er gesehen, dass der Zwischenfall auf Twitter diskutiert wurde. Eine Nachricht seiner Freundin auf dem Bildschirm sagte: "Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht?"
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