Diese LGBT-Künstler räumten bei den Golden Globes 2019 ab

Viele der Preisträger haben einen schwulen, lesbischen, bisexuellen oder transsexuellen Hintergrund.

08/01/19 | StarsInsider

Promis Lgbt

Bereits bei den Nominierungen für die Golden Globes 2019 wurde deutlich, dass besonders viele Künstler und Produktionen einen Hintergrund in der LGBT-Community haben. Doch sollten sich diese Nominierten auch durchsetzen? Der 6. Januar wurde ein Tag zum Feiern für die Community. Unter den Preisträgern der Golden Globes sind besonders viele schwule, lesbische, bisexuelle und transsexuelle Produktionen und Künstler – auch in den wichtigsten Kategorien.

Klick dich durch die Galerie und entdecke, welche Produktionen mit einem LGBT-Hintergrund bei den Golden Globes 2019 abräumten.

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Bester Film – Drama

Der Gewinnerfilm "Bohemian Rhapsody" dreht sich um das Leben von Freddy Mercury, dem bisexuellen Sänger der Band Queen, der von Rami Malek verkörpert wurde.

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Bester Film – Komödie / Musical

In dem Film "Green Book – Eine besondere Freundschaft" übernahm Mahershala die Rolle des Ali Don Shirley, der eine sexuelle Erfahrung mit einem Mann macht. Der Film gewann in der Kategorie "Bester Film – Komödie / Musical".

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Bester Hauptdarsteller – Drama

Rami Malek wurde für seine Rolle als Freddy Mercury in dem Film "Bohemian Rhapsody" ausgezeichnet.

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Beste Hauptdarstellerin – Komödie/Musical

Olivia Colman erhielt einen Golden Globe für ihre Rolle in "The Favourite – Intrigen und Irrsinn". Der Film dreht sich um eine Dreiecksbeziehung zwischen Queen Anne (Colman), ihrer Beraterin Lady Sarah (Rachel Weisz) und ihrer jüngeren Cousine Abigail (Emma Stone).

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Bester Nebendarsteller

Mahershala Ali gewann einen Golden Globe für seine Rolle in "Green Book – Eine besondere Freundschaft".

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Bestes Drehbuch

Nick Vallelonga, Brian Currie und Peter Farrelly konnten sich einen Golden Globe für ihre Arbeit an dem Drehbuch zu "Green Book – Eine besondere Freundschaft" teilen.

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Beste Miniserie oder Fernsehfilm

Der Gewinnerfilm "The Assassination of Gianni Versace: American Crime Story" basiert auf den realen Lebensgeschichten von Mitgliedern der LGBT-Community, die wiederum von schwulen Schauspielern verkörpert wurden.

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Beste Serien-Hauptdarstellerin – Drama

Sandra Oh erhielt einen Golden Globe für ihre Rolle in "Killing Eve". Die Serie dreht sich um die Beziehung zwischen den beiden Hauptdarstellerinnen Eve (Oh) und Villanelle (Jodie Comer).

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Bester Hauptdarsteller – Miniserie oder Fernsehfilm

Darren Criss wurde für seine Rolle als der homosexueller Serienmörder Andrew Cunanan in "The Assassination of Gianni Versace: American Crime Story" ausgezeichnet.

Bester Nebendarsteller – Serie, Miniserie oder Fernsehfilm

Der schwule Schauspieler Ben Whishaw gewann einen Golden Globe für seine Rolle als Norman Josiffe in der Serie "A Very English Scandal", in der es um einen Parlamentsabgeordneten (Hugh Grant) geht, der angeklagt wird, den Mord an seinen Ex-Geliebten (Wishaw) geplant zu haben.

If Beale Street Could Talk

Der Film "If Beale Street Could Talk" basiert auf dem gleichnamigen Roman des homosexuellen Autors James Baldwin. Er war in zahlreichen Kategorien nominiert. Regina King konnte schließlich den Golden Globe in der Kategorie "Beste Nebendarstellerin" mit nach Hause nehmen.

Vice

In der Filmbiografie spielt Alison Pill Mary Cheney, die lesbische Tochter von Dick Cheney. Der Film war ebenfalls in mehreren Kategorien nominiert. Christian Bale erhielt den Golden Globe in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller – Komödie/Musical".

The Marvelous Mrs. Maisel

Auch in der Serie "The Marvelous Mrs. Maisel" ist eine lesbische Rolle zu sehen. Die Produktion war auch in mehreren Kategorien nominiert. Rachel Brosnahan wurde in der Kategorie "Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie / Musical" ausgezeichnet.

Bester Filmsong

Lady Gaga bezeichnete sich früher oft als bisexuell. Heute zählt sie sich eher zu einem Unterstützern der LGBT-Community. Sie wure für ihren Song "Shallow" aus dem Film "A Star Is Born" ausgezeichnet.