Leider verstarb der schottische Schauspieler am 31. Oktober 2020 im Alter von 90 Jahren friedlich im Schlaf auf den Bahamas. Zu seinen Ehren, klicken Sie sich durch die Galerie und werfen Sie einen Blick auf die diversen Filme, in denen Sean Connery im Laufe seines Lebens mitgespielt hat.
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"Die blinde Spinne" (1957)
Seinen ersten großen Auftritt hatte der damals 27-jährige Connery in einem britischen Kriminalfilm. Er spielte einen kleinlichen Ganoven mit einem Sprachfehler.
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"Operation Tiger" (1957)
Nur eine Nebenrolle für Connery gab es hier, aber eine wegweisende. Der Regisseur, Terence Young, würde später erneut mit dem jungen Schauspieler zusammenarbeiten, und zwar in einem Film mit dem Titel "007 jagt Dr. No".
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"Duell am Steuer" (1957)
Die Besetzung dieses fesselnden Film Noir umfasste einige Schauspieler, die damals noch ganz am Anfang ihrer Karriere standen, darunter Patrick McGoohan, David McCallum, Jill Ireland und natürlich Connery selbst.
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"Herz ohne Hoffnung" (1958)
Im Bild ist er mit Co-Star Lana Turner bei einer Drehpause während den Arbeiten an "Herz ohne Hoffnung" zu sehen. Anscheinend hatte Connery eine wenig amüsante Begegnung mit Turners damaligem Freund, der ihn mit einer Waffe bedrohte. Connery ergriff die Pistole und riss sie ihm aus der Hand.
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"Das Geheimnis der verwunschenen Höhle" (1959)
Connery wechselte hier ein wenig das Genre. Die skurrile Disney-Geschichte handelt von einem einfallsreichen Iren und seinem geistigen Wettstreit mit einigen bösartigen Kobolden.
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"Die Peitsche" (1961)
Inzwischen wurden die Kritiker auf den aufstrebenden Schauspieler aufmerksam. Connerys Charakter in diesem Film wurde von Variety als "schroff", aber charmant beschrieben, "mit einem Auge für die Damen".
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Auf dem Weg zum Ruhm
Am Anfang der 60er stand der junge Schauspieler kurz vor dem ganz großen Durchbruch.
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Wohltätige Zwecke
Ein Ausschnitt des British Film Institute mit Sean Connery in einem Werbefilm aus dem Jahr 1962 zur Unterstützung der Mittelbeschaffung für das Royal National Institute for the Blind.
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Connery zu Hause
Der erste Film für den Schauspieler im Jahr 1962 war das Weltkriegsdrama "Der längste Tag". Nach Beendigung des Drehs kehrte der Schauspieler zur Erholung zurück nach London.
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Entspannung
Seit seinen späten Teenagerjahren liebt er das Golfspielen. Hier sieht man ihn, wie er sein Haus zu einer Partie auf dem Land verlässt.
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Die Anfänge von James Bond
Connerys Erfolg in der Rolle des Geheimagenten von Ian Fleming verdankte er Dana Broccoli, der Frau des legendären Produzenten "Cubby" Broccoli, die ihren Ehemann davon überzeugte, dass der große, dunkelhaarige und attraktive Schotte der richtige Mann für diese Rolle war.
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"James Bond 007 – Liebesgrüße aus Moskau" (1963)
Connerys zweite Rolle als charmanter, dunkelhaariger und tödlicher MI6-Agent war ein noch größerer Erfolg. Dieser Film spülte weltweit mehr als 78 Millionen US-Dollar in die Kinokassen. Das sind heute, inflationsbereinigt, unfassbare 650 Million Dollar (also rund 555 Mio. Euro).
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Glücksrad
Hier genießt er ein wenig Freizeit zwischen den Filmen.
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Meet and Greet
Honor Blackman lernte Connery auf einer Pressekonferenz zu "Goldfinger" in den Pinewood Studios kennen. Die beiden verstanden sich schnell prächtig.
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"Ein Haufen toller Hunde" (1965)
Das von Sidney Lumet inszenierte Gefängnisdrama aus dem Zweiten Weltkrieg erhielt zahlreiche BAFTA-Nominierungen und wurde auf den Filmfestspielen von Cannes gezeigt. Es erlaubte Connery, sein Schauspielspektrum weit über Bond hinaus zu erweitern, und brachte die Abwechslung, nach der sich der Schauspieler gesehnt hatte.
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"James Bond 007 – Man lebt nur zweimal" (1967)
Connery war noch in anderen Filmen zwischen seiner Beschäftigung als 007 zu sehen, aber das Publikum wollte eigentlich nur eins: Die fünfte Fortsetzung der Serie mit ihm. Diese Szene mit dem Autogyro "Little Nellie", einem Ein-Mann-Tragschrauber, ist besonders in Erinnerung geblieben.
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Auf dem Weg in die 1970er
Zwischen 1968 und 1970 arbeitete er an diversen Filmen, von denen aber keiner die Begeisterung von Kritikern und Publikum wecken konnte. "Das rote Zelt" (1969) erhielt trotzdem immerhin eine Golden-Globe-Nominierung.
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"Der Anderson-Clan" (1971)
Dieser packende Thriller sah Connery als John "Duke" Anderson, einem Dieb, der einen dreisten Überfall auf einen gesamten Apartmentblock plant. Die Rolle machte Connery auch nach Bond zu einem der beliebtesten männlichen Filmstars in den USA...
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Bond ist zurück
...und dann kam er doch nochmal als Bond zurück! Connery schlüpfte erneut in die Rolle des Agenten. Er hatte der lukrativen Gage nicht widerstehen können.
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"Sein Leben in meiner Gewalt" (1973)
Sean Connerys wohl am meisten unterschätzte Leistung ist in diesem erschütternden Drama zu sehen, in dem er einen Polizeidetektiv spielt, der einen mutmaßlichen Kinderschänder tötet, während dieser sich in Haft befindet. Der Film war ein Erfolg bei den Kritikern, aber ein wirtschaftlicher Misserfolg. Mit dem Film hatte Connery die coole, kalkulierte, kultivierte Bond-Persönlichkeit endgültig abgeschüttelt.
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"Zardoz" (1974)
Dieser Sciencefiction-Streifen war komplett anders als alles, was Connery bisher gedreht hatte und verwirrte damit die Kritiker. Die wohlwollendste Beschreibung brachte wohl Channel 4: "wunderbar exzentrisch und visuell aufregend". Er war ein kommerzieller Flop, aber der Beginn eines neuen Kults.
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"Der Mann, der König sein wollte" (1975)
Der Film spielt im British India des 19. Jahrhunderts und folgt zwei Ex-Soldaten auf der Suche nach neuen Abenteuern. Einer von ihnen wird von Einheimischen für einen Gott gehalten und zum König gemacht. Der Film wurde für gleich vier Academy Awards nominiert.
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Caine, Connery und Moore
Drei der renommiertesten britischen Schauspieler – zwei von ihnen Ex-Bonds – hatten sichtlich Spaß bei der Oscarverleihung.
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"Sag niemals nie" (1983)
Es war nun wirklich Connerys letzer Auftritt als James Bond, wenn auch in einem inoffiziellen Film. Im Grunde handelt es sich um ein Remake von "Feuerball". Er spielt einen gealterten Bond, dem aber nichts von seinem charakteristischen Charme und Charisma abhanden gekommen ist.
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"Die Unbestechlichen" (1987)
Seine Erfolgsserie ging mit diesem Film weiter. Für seine Rolle als Jimmy Malone in diesem hochkarätig besetzten Gangsterfilm erhielt er einen Oscar.
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Oscar-Gewinner
Hier präsentiert Sean Connery stolz seinen Oscar, nachdem er die Auszeichnung als Bester Nebendarsteller bei der 60. Verleihung der Academy Awards in Los Angeles entgegen genommen hatte.
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"Presidio" (1988)
Connery, gestiefelt und in Uniform, sah zwar vielversprechend seriös aus, aber konnte die Kritiker nur zu gemischten Aussagen bringen.
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"Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" (1989)
Der Schauspieler beendete die 1980er Jahre mit einem weiteren Star-Auftritt, diesmal als Vater von Harrison Fords verwegenem Charakter. Connery erhielt für seine Darstellung BAFTA- und Golden Globe-Nominierungen.
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"Jagd auf Roter Oktober" (1990)
Er begann die 1990er, wie er die 80er beendet hatte: hochgelobt. Er erhielt für seine Rolle als sowjetischer Kapitän eines Atom-U-Bootes, dessen Crew zur NATO überlaufen möchte, eine BAFTA-Nominierung als Bester Schauspieler.
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"Das Rußland-Haus" (1990)
Das realistische Spionage-Drama wurde teilweise noch vor ihrer Auflösung im Jahr 1991 in der Sowjetunion gefilmt. Begeisterung löste vor allem auch Connerys feinfühliges Portrait eines Verlegers, der mitten in CIA-Komplotte in Moskau gerät, aus.
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"Medicine Man – Die letzten Tage von Eden" (1992)
Der Film zeigt Connery als den Wissenschaftler Robert Campbell, der im Amazonas-Regenwald nach einem Krebsheilmittel sucht. Die Geschichte war aber für die Kritiker keine Offenbarung. Immerhin spielte er die Ausgaben wieder ein.
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Mehr Auszeichnungen
Connery zeigt seinen Cecil B. DeMille Golden Globe, den er bei der 53. jährlichen Verleihung der Golden Globe Awards im Januar 1996 für sein Lebenswerk erhalten hatte.
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Sir Sean Connery
Connery wurde am 5. Juli 2000 von Königin Elisabeth II. in der Picture Gallery des Holyrood Palace in Schottland, zum Ritter geschlagen.
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Ruhestand
Der Schauspieler bei der Verleihung des 34. AFI Life Achievement Award zu Ehren von Sir Sean Connery im Kodak Theatre. Während seiner Dankesrede gab Connery seinen Rücktritt aus der aktiven Schauspielerei bekannt.
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Wissenschaftliche Auszeichnung
Im Juni 2009 erhielt Sir Sean Connery einen Ehrendoktortitel der Edinburgh's Napier University.
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Immer auf Achse
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"Marnie" (1964)
Viele bringen den Sean Connery der 1960er Jahre einzig mit James Bond in Verbindung. Aber zwischen den Auftritten als 007 drehte er auch andere Filme. Darunter war dieser Psychothriller von Alfred Hitchcock, in dem er zusammen mit Tippi Hedren spielte.
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"James Bond 007 – Diamantenfieber" (1971)
Es war nicht Connerys bester Bond. "Diamantenfieber" erhielt nur gemischte Kritiken, viele bemängelten die glanzlose Performance des Schauspielers. Die positivste Reaktion löste die Verfolgungsjagd in Las Vegas aus.
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"James Bond – 007 jagt Dr. No" (1962)
Ebenso denkwürdig ist die Szene, in der Bond am Strand auf Honey Rider (Ursula Andress) trifft... in ihrem unglaublichen Bikini!
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"James Bond 007 – Man lebt nur zweimal" (1967)
Während der Dreharbeiten sagte Connery eigentlich, dass dies sein letzter Auftritt als 007 sein würde. Er änderte seine Meinung hierüber aber nochmal.
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"Der Wind und der Löwe" (1975)
In diesem historischen Abenteuer zeigte Connery wieder all sein Talent. Der Film spielt im Marokko des frühen 20. Jahrhunderts. Regie führte John Milius und das Werk wurde für zwei Oscars nominiert.
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"Die Brücke von Arnheim" (1977)
Connery war hier Teil einer hochkarätigen Besitzung. In diesem epischen Kriegsfilm spielte er den Major General Roy Urquhart. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit, nämlich dem Debakel der Operation Market Garden im Jahr 1944. Regie führte Richard Attenborough.
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"Outland – Planet der Verdammten" (1981)
Dieser düstere, klaustrophobische Sci-Fi-Thriller wurde oft als Space-Western beschrieben, da er thematisch so sehr an den Western "Zwölf Uhr mittags" (1952) erinnerte. Connery spielt einen Marschall, der die unheilvollen Vorgänge in einer Titanium-Bergbaustation auf dem Jupitermond Io untersuchen muss. Die Geschichte ist gruselig und fesselnd und Connery erhielt für seine Darstellung eine Nominierung für den Saturn Award als Bester Schauspieler.
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Zweite Ehe
Seit 1975 war Connery mit der marokkanisch-französischen Malerin Michelin Roquebrune verheiratet. Hier sieht man sie auf einem Bild im Jahr 1983. Seine erste Ehefrau war Diane Cilento.
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Ein echter Schotte
Connery war ein Mitglied der Scottish National Party, die er unterstützte und teilweise mit seinen persönlichen Auftritten finanzierte.
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Sean Connery
Thomas Sean Connery wurde am 25. August 1930 in der Gegend Fountainbridge, im schottischen Edinburgh, geboren.
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"James Bond – 007 jagt Dr. No" (1962)
Ein Ausschnitt aus der Szene im Casino, in dem Connery zum ersten Mal den legendären Satz "Mein Name ist Bond, James Bond" spricht.
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"James Bond 007 – Feuerball" (1965)
Auch der vierte Bond mit Connery war ein voller Erfolg. Ein Großteil des Films spielt auf oder unter Wasser. Das Foto Connery und Co-Star Claudine Auger.
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"Der Mann, der König sein wollte" (1975)
Auch in seiner Rolle als Michael Caines Gegenspieler überzeugte er mit einer glanzvollen Leistung. Der renommierte John Huston leitete bei diesem Abenteuerfilm den Dreh.
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"Robin und Marian" (1976)
Die Darstellung von Sean Connery und Audrey Hepburn als gealterte Robin Hood und Marian ist inspirierend. Sie zeigt die altbekannte Legende aus einer vollkommen neuen Perspektive. Nach einer achtjährigen Pause kehrte zudem Hepburn mit diesem Film zurück auf die Leinwand.
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"Der große Eisenbahnraub" (1978)
Es wurde sich die allergrößte Mühe bei der Produktion gegeben, vor allem bei der Darstellung der viktorianischen Kostüme. Die Detailgenauigkeit half dabei, diesen Film über zwei Gentleman, die einen Zug ausrauben wollen, zu einem absoluten Erfolg zu machen. Neben Connery spielte Donald Sutherland die zweite Hauptrolle.
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"Der Name der Rose" (1986)
Connery erlebte eine Renaissance in den 1980er Jahren. Er wurde für seine Rolle in diesem äußerst ansprechenden historischen Krimi, der auf dem Roman von Umberto Eco basiert, mit dem BAFTA-Preis für den Besten Schauspieler ausgezeichnet.
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"Verlockende Falle" (1999)
Ein absoluter Erfolgsfilm. Dieser exzellente Gaunerstreifen wurde von den Kritikern fast ausnahmslos gelobt, wobei das Lob in gleichem Maße Connery als gewieftem Ganoven und Catherine Zeta-Jones als wendiger Ermittlerin galt.
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Leben nach dem Ruhestand
Connery im Jahr 2015 bei den US Open in New York.
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"James Bond 007 – Goldfinger" (1964)
Die meisten Kritiker bezeichnen den dritten Bond-Film mit ihm in der Hauptrolle als den besten. Das liegt vermutlich auch an der legendären Szene, in der Bond die "vergoldete" Jill (Shirley Eaton) tot auf dem Bett findet.