Diese Stars wurden am Ende doch aus dem Film rausgeschnitten
Ihre Szenen schafften es nie in die Kinos, sondern wurden ganz oder teils bei der Nachproduktion aussortiert
© <p>Getty Images</p>
Filme Kino
Viele Schauspieler wurden für Filme gecastet und drehten Szenen, die in der endgültigen Fassung des Films nicht mehr vorkamen. Das kann daran liegen, dass ihre Figuren und/oder die Handlung bei der Bearbeitung keinen Sinn ergaben, oder dass das Testpublikum die jeweilige Figur nicht mochte, oder manchmal sogar aus Zeitmangel. Was auch immer der Grund war, Tatsache ist, dass es viele Schauspieler gibt, die in den endgültigen Kinofilmen nicht zu sehen sind.
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Leonardo DiCaprio
Leo DiCaprio hätte beinahe eine Szene in "Poison Ivy – Die tödliche Umarmung" aus dem Jahr 1992 mit Drew Barrymore in der Hauptrolle gehabt.
Harrison Ford
Uma Thurman
Die Schauspielerin sollte die Mutter von Blake Livelys Figur in Oliver Stones "Savages" spielen. Leider schafften ihre Szenen es nicht in die Endfassung.
Andy García
Der Schauspieler sollte eigentlich den Ehemann von Michelle Pfeiffers Figur in "Dangerous Minds – Wilde Gedanken" spielen, war aber am Ende gar nicht zu sehen.
Robert Pattinson
Kevin Spacey
Ellen Pompeo
Die Schauspielerin arbeitete zusammen mit Jim Carrey an mehreren Szenen für "Vergiss mein nicht!". Leider sollten wir diese Szenen nie zu sehen bekommen.
Ashley Judd
Wir hätten die Schauspielerin unglaublich gerne als Schwester in einer Studentinnenverbindung in "Natural Born Killers" gesehen, aber leider wurden ihre Szene aus der Endfassung geschnitten.
Paul Rudd
Paul Rudd sollte eigentlich in "Bridesmaids" zu sehen sein, ist aber stattdessen in dieser Galerie.
Viggo Mortensen
James Gandolfini
Kevin Costner
Es gibt einen Grund, warum man den Schauspieler in "Der große Frust" nicht sieht – obwohl er auf der Beerdigung seiner Figur erscheint.
Liv Tyler
Wir hätten die Schauspielerin so gerne in "Alle sagen: I love you" gesehen, aber ihre Szene schaffte es nicht durch die Nachbearbeitung.
Tobey Maguire
Angela Bassett
Tim Roth
Eric Stoltz
Der Schauspieler war die ursprüngliche Besetzung für Marty McFly in "Zurück in die Zukunft". Sie drehten sogar einige Szenen, bevor er durch Michael J. Fox ersetzt wurde.
Mickey Rourke
Maya Rudolph
Ricky Gervais
Michelle Monaghan
Monaghans Szenen in "Syriana" haben es nicht über die Postproduktion hinaus geschafft. Aber ihr ist es nicht fremd, dass ihre Rollen immer wieder gekürzt werden. Das hat die Schauspielerin auch schon in "Gefährliche Liebschaften" und "Die Bourne Verschwörung" erlebt.
La Toya Jackson
La Toya Jackson sollte in Sacha Baron Cohens "Bruno" spielen. Doch nach dem Tod von La Toyas Bruder, Michael Jackson, beschloss die Produktionsfirma, ihre Szenen nicht zu verwenden.
Mick Jagger
Katherine Langford
Die Schauspielerin drehte eine Szene für "Avengers: Endgame", in der sie Robert Downey Jr.s erwachsene Tochter spielte, doch das Testpublikum war nicht begeistert, darum schaffte sie es nicht in die Endfassung.
Matthew Fox
Sienna Miller
Rachel Weisz
Rachel Weisz war nicht die einzige Schauspielerin, die aus der endgültigen Fassung von "To The Wonder – Die Wege der Liebe" gestrichen wurde. Michael Sheen, Amanda Peet und Jessica Chastain wurden ebenfalls gestrichen.
Shailene Woodley
Die Schauspielerin sollte in "The Amazing Spider Man 2" Spider-Mans große Liebe Mary Jane Watson spielen.
Quellen: (Men's Health) (Ranker) (BuzzFeed)
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Christopher Lee
Die Szenen des verstorbenen britischen Schauspielers wurden aus "Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" herausgeschnitten. Sir Christopher Lee machte keinen Hehl daraus, dass er schockiert war, und er war nicht einmal bei der Premiere anwesend.
Amber Heard
Man muss allerdings dazu sageen, dass eine Petition, die den Rausschnitt von Amber Heard aus dem Film "Aquaman and the Lost Kingdom" forderte, über 4,6 Millionen Unterschriften erreichte. Die Petition wurde schon 2020 ins Leben gerufen, doch gewann während des Verleumdungsprozesses von Johnny Depp gegen seine Exfrau an Fahrt.
Der Ersteller der Petition auf Change.com schreibt, Heard sei vom Schauspieler als "häusliche Gewalttäterin" bloßgestellt worden, bezieht sich auf seinen Prozess und fordert, Heard in ihrer Rolle als Mera solle aus der Fortsetzung von "Aquaman" entfernt werden. Die Petition fordert direkt von Warner Bros. und DC Entertainment, Heard aus dem Film, dessen Veröffentlichung ins Jahr 2023 veschoben wurde, zu schneiden, weil sie angeblich "einen systematischen Kreuzzug gegen Depp in Hollywood" geführt habe. Sie habe mehrere Vorfälle so dargestellt, dass der Schauspieler nun als der Übeltäter darstehe, obwohl sie eigentlich diejenige sei, die häusliche Gewalt ausgeübt habe.
Amber Heard
Bei dem Verleumdungsprozess von Johnny Depp gegen seine Exfrau Amber Heard ging um seine Behauptung, ihr Beitrag in der Washington Post aus dem Jahr 2018, in dem sie schrieb, sie sei eine Überlebende häuslicher Gewalt, habe seine Karriere und seinen Ruf ruiniert. Heard reichte Gegenklage ein, weil ihrer Meinung nach der Prozess ihrem Ruf und ihrer Karriere schadete, darunter auch ihrer Rolle in der kommenden Fortsetzung von "Aquaman".
Heard sagte, dass ihre Rolle als Mera – Geliebte von Jason Momoas Hauptfigur und die weibliche Hauptrolle im Film – sei "sehr reduziert worden" und dass sie sogar darum hätte kämpfen müssen, überhaupt in der Filmreihe zu bleiben, weil sie sie "nicht im Film behalten wollten". Aber am 24. Mai 2022 zeigte Depps Team die Aussage von Walter Hamada, Präsident von DC Films bei Warner Bros. In dieser bereits im März aufgenommenen Deposition sagt Hamada, dass nicht Kommentare des Schauspielers oder seiner Anwälte die Länge von Heards Rolle beeinflusst hätten, sondern es einfach nur die "fehlende Chemie" zwischen Heard und Momoa gewesen sei, so berichtet das Magazin "People".
Hamada sagte, dass sie schon nach dem Dreh des ersten "Aquaman"-Films überlegt hätten, ihre Rolle neu zu besetzen, aber "sie konnte die Beziehung im ersten Film editorisch zum Funktionieren bringen". Er erklärte, dass man in der Nachproduktion diese Art der Chemie "fabrizieren" könne und fügte hinzu: "Wenn man am Ende den Film sieht, sieht es so aus, als wäre die Chemie großartig. Ich weiß nur eben, dass es während der Nachproduktion jede Menge Arbeit war, dahin zu kommen... Man weiß es, wenn man es sieht. Die Chemie stimmte nicht."
Kiki Layne
Der Film "Don't Worry Darling" hatte einen unglaublich dramatischen Kinostart mit einem Skandal nach dem anderen, der die Promotion des Films belastete. Und dann verriet auch noch Darstellerin KiKi Layne, dass die Szenen von ihr und Co-Star Ari'el Stachel weitgehend aus der Endfassung des Films herausgeschnitten wurden.
"Das Beste an #DontWorryDarling ist, dass ich das Glück hatte, Ari'el Stachel zu treffen", schrieb Layne am 25. September in einem Instagram-Post. "Sie haben uns aus den meisten Teilen des Films herausgeschnitten, aber wir gedeihen im echten Leben." Sie fügte mit den Hashtags hinzu: "#GotMyCheck #GotMyMan #EverythingHappensforaReason."
Die Schauspieler spielen in dem Film Ehemann und Ehefrau, sind aber größtenteils nur in kurzen Einblicken in der ersten Hälfte des Films zu sehen. Andere Darsteller und Crew-Mitglieder kommentierten Laynes Post in offensichtlicher Solidarität, darunter Co-Star Gemma Chan, die ein einzelnes Herz hinterließ, und Kostümdesignerin Arianne Phillips, die schrieb: "Ich war Zeuge eures süßen [Herzens], zwei besondere Künstler, die ich respektiere und verehre."
Stachel hat sich auch darüber geäußert, dass er aus dem Film herausgeschnitten wurde. Er teilte ein TikTok-Video, in dem er über eine Reihe von Tweets tanzt, in denen sein Mangel an Text kritisiert wurde, mit der Bildunterschrift: "Wenn man auf dem Boden des Schneideraums landet."
Jena Malone
Die Schauspielerin schaffte es nicht in die Kinoversion von "Batman v Superman: Dawn of Justice" – man sieht sie allerdings in der "Ultimate Edition", einer verlängerten Version des Film!
Sarah Michelle Gellar
"Buffy" spielte in "Funny Farm" aus dem Jahr 1988 mit Chevy Chase in der Hauptrolle eine Studentin, was die Zuschauer jedoch nie zu sehen bekamen.
Diese Stars wurden am Ende doch aus dem Film rausgeschnitten
Viele Schauspieler wurden für Filme gecastet und drehten Szenen, die in der endgültigen Fassung des Films nicht mehr vorkamen. Das kann daran liegen, dass ihre Figuren und/oder die Handlung bei der Bearbeitung keinen Sinn ergaben, oder dass das Testpublikum die jeweilige Figur nicht mochte, oder manchmal sogar aus Zeitmangel. Was auch immer der Grund war, Tatsache ist, dass es viele Schauspieler gibt, die in den endgültigen Kinofilmen nicht zu sehen sind.
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