Diese Filme trieben ihre Studios in den Bankrott

Diese Misserfolge hatten katastrophale Konsequenzen

Diese Filme trieben ihre Studios in den Bankrott
Stars Insider

17/10/24 | StarsInsider

Filme Kassenflops

Das Filmemachen ist eine Kunstfertigkeit, die einige Menschen wirklich beherrschen. Unabhängig vom Talent und Fachwissen des Teams besteht jedoch immer ein Risiko, wenn das Endprodukt der Welt präsentiert wird. Gelegentlich kann ein Blockbuster, der ein ernsthaftes Erfolgsprojekt zu sein schien, als Enttäuschung enden, oder ein bedeutender Fortschritt bei den visuellen Effekten wird vom Publikum nicht voll gewürdigt. Die Winde können sich abrupt drehen und zu unerwarteten Ergebnissen führen. Umgekehrt gibt es aber auch Fälle, in denen die Produktionsfirmen die Schuld daran tragen, dass sie Millionen in schreckliche Projekte investieren, die nie eine Chance hatten!

Werfen wir einen Blick auf Filme, die katastrophale Misserfolge erlebten und zum Untergang der dahinter stehenden Studios führten. Klicken Sie sich durch die Galerie, um loszulegen.

"Battlefield Earth – Kampf um die Erde" (2000)
1/28 photos © NL Beeld

"Battlefield Earth – Kampf um die Erde" (2000)

"Battlefield Earth" (2000) mit John Travolta in der Hauptrolle ist eine Science-Fiction-Katastrophe, die als "selbstverliebter Liebesbrief an Scientology" gilt. Travolta trug persönlich 5 Millionen US-Dollar aus seinen eigenen Mitteln zum Budget von 73 Millionen US-Dollar bei.

"Battlefield Earth – Kampf um die Erde" (2000)
2/28 photos © NL Beeld

"Battlefield Earth – Kampf um die Erde" (2000)

Der Film wurde weithin kritisiert und erhielt sogar eine Goldene Himbeere für seine schlechte Qualität. Er ist bekannt für seinen unangebrachten Humor, der nicht zu unterhalten vermag. Franchise Pictures, das Studio hinter dem Film, sah sich mit rechtlichen Problemen konfrontiert, weil es die Investoren des Films betrogen hatte, was schließlich zum Konkurs führte.

"Ist das Leben nicht schön?" (1946)
3/28 photos © NL Beeld

"Ist das Leben nicht schön?" (1946)

"Ist das Leben nicht schön?" (1946) ist nach wie vor einer der beliebtesten Weihnachtsfilme und wird auch 70 Jahre nach seinem Erscheinen noch immer verehrt. Außerdem wurde er 1947 fünfmal für den Oscar nominiert. Bei seinem Erscheinen im Dezember 1946 hatte der Film jedoch Schwierigkeiten, Gewinne zu erzielen.

"Ist das Leben nicht schön?" (1946)
4/28 photos © NL Beeld

"Ist das Leben nicht schön?" (1946)

Der Film erzählt die Geschichte eines Mannes, der über Selbstmord nachdenkt und in eine Parallelwelt ohne seine Anwesenheit gerät. Es ist möglich, dass das Publikum diesen Film übersehen hat, ohne zu wissen, dass er letztlich eine herzerwärmende und beliebte Weihnachtsgeschichte erzählt. Liberty Films, ein junges Studio, litt sehr darunter, dass der Film finanziell nicht erfolgreich war. Sie sahen sich daher gezwungen, ein Übernahmeangebot von Paramount Pictures anzunehmen.

"Bangkok Dangerous" (2008)
5/28 photos © NL Beeld

"Bangkok Dangerous" (2008)

Der Film "Bangkok Dangerous" mit Nicolas Cage in der Hauptrolle konnte 2008 die Spitzenposition an den US-Kinokassen erreichen, verlor aber schnell an Popularität.

"Bangkok Dangerous" (2008)
6/28 photos © NL Beeld

"Bangkok Dangerous" (2008)

Die weltweiten Einnahmen des Films beliefen sich auf nur 47 Millionen US-Dollar und deckten damit nicht einmal das Budget. Folglich musste Virtual Studios, die Koproduktionsfirma des Films, den Betrieb einstellen.

"Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger" (2012)
7/28 photos © NL Beeld

"Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger" (2012)

"Life of Pi" (2012) war ein visuell beeindruckender Film, der bei den Oscars Anerkennung fand und in Kategorien wie Beste Regie, Beste visuelle Effekte, Beste Kameraführung und Beste Filmmusik ausgezeichnet wurde. Trotz des Erfolgs hatten die Rhythm & Hues Studios mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen.

"Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger" (2012)
8/28 photos © NL Beeld

"Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger" (2012)

Nach der Fertigstellung des Films musste sich das Unternehmen leider von 254 Mitarbeitern trennen und Konkurs anmelden. Trotz des großen Erfolgs des Films war das Studio nicht in der Lage, die Gewinne rechtzeitig zu verwerten.

"Milo und Mars" (2011)
9/28 photos © NL Beeld

"Milo und Mars" (2011)

"Milo und Mars", der 2011 veröffentlicht wurde, war ein teurer Animationsfilm mit einem Budget von 150 Millionen US-Dollar, der jedoch nicht einmal ein Drittel seiner Kosten wieder einspielte.

"Milo und Mars" (2011)
10/28 photos © Getty Images

"Milo und Mars" (2011)

Disney koproduzierte den Film, was zu seinem bisher größten finanziellen Verlust führte. Außerdem scheiterte die digitale Produktionsfirma von Produzent Robert Zemeckis, was dazu führte, dass sie nach nur zwei Veröffentlichungen geschlossen wurde. Es ist klar, dass dieses Ergebnis weit von dem entfernt war, was Zemeckis erwartet hatte.

"Heaven's Gate" (1980)
11/28 photos © NL Beeld

"Heaven's Gate" (1980)

Der Film "Heaven's Gate" (1980) sollte das Meisterwerk des Regisseurs Michael Cimino werden, doch stattdessen wurde er ein komödiantischer Misserfolg in der Filmindustrie. Der renommierte Filmkritiker Roger Ebert bezeichnete ihn als "die skandalöseste filmische Verschwendung, die ich je gesehen habe".

"Heaven's Gate" (1980)
12/28 photos © NL Beeld

"Heaven's Gate" (1980)

Die Produktionsfirma United Artists hatte zur gleichen Zeit mehrere Blockbuster-Hits wie "Wie ein wilder Stier" (1980) und "Apocalypse Now" (1980) in Arbeit, aber "Heaven's Gate" (1980) schaffte es trotzdem, sie zu enttäuschen. Sie waren gezwungen, an MGM zu verkaufen.

"Der goldene Kompass" (2007)
13/28 photos © NL Beeld

"Der goldene Kompass" (2007)

New Line Cinema glaubte wahrscheinlich, eine Filmreihe mit "Harry Potter"-Potenzial erworben zu haben, als sie 2007 die Rechte an dem Film "Der goldene Kompass" erwarben. Dieser Film basierte auf dem ersten Buch der beliebten "His Dark Materials"-Trilogie von Philip Pullman.

"Der goldene Kompass" (2007)
14/28 photos © NL Beeld

"Der goldene Kompass" (2007)

Bedauerlicherweise sollte es nicht sein. Mit einem Budget von 180 Millionen US-Dollar spielte der Film 372 Millionen US-Dollar ein, was recht beeindruckend erscheint. Um die Finanzierung zu sichern, hatte New Line Cinema jedoch auf die internationalen Rechte verzichtet. Folglich nahmen sie nur 70 Millionen US-Dollar ein und sahen sich mit schlimmen finanziellen Konsequenzen konfrontiert. Um zu überleben, hatten sie keine andere Wahl, als mit Warner Bros. Pictures zu fusionieren.

"Looney Tunes: Back in Action" (2003)
15/28 photos © NL Beeld

"Looney Tunes: Back in Action" (2003)

"Space Jam" (1996) war ein großer Erfolg, weil er geliebte Zeichentrickfiguren erfolgreich mit realen Stars kombinierte. Doch "Looney Tunes: Back in Action" (2003) nicht den gleichen Erfolg erzielen. Der Film mit Brendan Fraser und Jenna Elfman in den Hauptrollen hatte ein Budget von 80 Millionen US-Dollar, spielte aber nur 68,5 Millionen US-Dollar an den Kinokassen ein. Leider bedeutete dieser Film das Ende von Warner Bros. Feature Animation, da Warner Bros. gezwungen war, das Unternehmen zu schließen.

"Final Fantasy: Die Mächte in dir" (2001)
16/28 photos © NL Beeld

"Final Fantasy: Die Mächte in dir" (2001)

Der 2001 veröffentlichte Film "Final Fantasy: Die Mächte in dir" ist eine getreue Umsetzung des beliebten Videospiels. Ein engagiertes Team von 200 Personen arbeitete vier Jahre lang unermüdlich daran, was zu einem beachtlichen Einspielergebnis von 85,1 Millionen US-Dollar führte.

"Final Fantasy: Die Mächte in dir" (2001)
17/28 photos © NL Beeld

"Final Fantasy: Die Mächte in dir" (2001)

Leider belief sich das Budget auf schwindelerregende 137 Millionen US-Dollar, was vor allem auf die fotorealistische Animation zurückzuführen war, und überstieg die Einnahmen bei weitem. Infolgedessen machte die Produktionsfirma Square Pictures so hohe Verluste, dass sie noch im selben Jahr ihren Betrieb einstellen musste.

"Die Piratenbraut" (1995)
18/28 photos © NL Beeld

"Die Piratenbraut" (1995)

Das 1995 erschienene Piratendrama mit Geena Davis in der Hauptrolle wurde von den Kritikern scharf kritisiert. Die Produktion verlief turbulent, da sich Hauptdarsteller Michael Douglas zurückzog, Geena Davis versuchte, ihren Vertrag zu kündigen, und ein Produzent zurücktrat. Der Misserfolg des Films schien von Anfang an unausweichlich zu sein.

"Die Piratenbraut" (1995)
19/28 photos © NL Beeld

"Die Piratenbraut" (1995)

Der Film hatte ein umfangreiches Budget von 98 Millionen US-Dollar, spielte aber nur magere 10 Millionen US-Dollar an den Kinokassen ein. Carolco Pictures, die Produktionsfirma, geriet in jenem Jahr in finanzielle Schwierigkeiten und musste schließlich an 20th Century Fox verkaufen.

"Einer mit Herz" (1981)
20/28 photos © NL Beeld

"Einer mit Herz" (1981)

Francis Ford Coppola, der durch "Der Pate" berühmt gewordene Regisseur, überraschte das Publikum mit "Einer mit Herz" (1981). Diese skurrile romantische Komödie, die in Las Vegas spielt, fand nicht die gleiche Anhängerschaft wie seine früheren Werke.

"Einer mit Herz" (1981)
21/28 photos © NL Beeld

"Einer mit Herz" (1981)

Coppola verwendete einen beträchtlichen Teil seines 27-Millionen-Dollar-Budgets, um innovative visuelle Methoden einzubauen und den Flughafen von Las Vegas nachzustellen. Der Film spielte jedoch nur magere 638.000 US-Dollar an den Kinokassen ein, was zu erheblichen finanziellen Verlusten für Coppolas Produktionsfirma führte. Letztendlich meldete die Firma 1992 Konkurs an.

"Hebt die Titanic" (1980)
22/28 photos © NL Beeld

"Hebt die Titanic" (1980)

Der Film "Hebt die Titanic", der 1980 in die Kinos kam, war ein gewaltiges Unterfangen. Mit einem Budget von 40 Millionen US-Dollar wurde der Großteil der Mittel für die akribische Nachbildung des berühmten Schiffes verwendet.

"Hebt die Titanic" (1980)
23/28 photos © NL Beeld

"Hebt die Titanic" (1980)

Leider gelang es der Saga vom Kalten Krieg nicht, das Publikum zu fesseln, was zu einem mageren Einspielergebnis von 7 Millionen US-Dollar führte. Dieser Rückschlag stürzte das Studio ITC Entertainment in eine Krise und zwang es, seinen Vertriebszweig zu verkaufen, um einen völligen Konkurs zu vermeiden.

"Superman IV – Die Welt am Abgrund" (1987)
24/28 photos © NL Beeld

"Superman IV – Die Welt am Abgrund" (1987)

"Superman IV" (1987) wird oft als der schlechteste Superheldenfilm aller Zeiten angesehen. Die Spezialeffekte sind besonders schlecht, vor allem wenn man bedenkt, dass der Film 1987 veröffentlicht wurde. Der Bösewicht wurde einfach "Nuclear Man" genannt.

"Superman IV – Die Welt am Abgrund" (1987)
25/28 photos © NL Beeld

"Superman IV – Die Welt am Abgrund" (1987)

Hauptdarsteller Christopher Reeves wurde von Cannon Films darüber informiert, dass sie ein Budget von 37 Millionen US-Dollar hatten, obwohl sie in Wirklichkeit weniger als die Hälfte dieses Betrags zur Verfügung hatten. Infolgedessen scheiterte der Film und das Unternehmen war hoch verschuldet und musste schließlich Konkurs anmelden. Im Jahr 1988 wurde sie von Pathé aufgekauft.

"Der Untergang des Römischen Reiches" (1964)
26/28 photos © NL Beeld

"Der Untergang des Römischen Reiches" (1964)

"Der Untergang des Römischen Reiches" (1964) mit Sophia Loren in der Hauptrolle war ein historisches Epos, das mit "Cleopatra" vergleichbar war. Samuel Bronston Productions investierte eine beträchtliche Summe in den Bau einer Kulisse, die dem Forum Romanum nachempfunden war, der größten Außenkulisse, die zu dieser Zeit je gebaut wurde.

"Der Untergang des Römischen Reiches" (1964)
27/28 photos © NL Beeld

"Der Untergang des Römischen Reiches" (1964)

Nur ein Viertel des Budgets von 19 Millionen US-Dollar wurde an den Kinokassen wieder hereingeholt, und Samuel Bronston Productions meldete innerhalb von drei Monaten Konkurs an.

"Titan A.E." (2000)
28/28 photos © NL Beeld

"Titan A.E." (2000)

"Titan A.E." wurde im Jahr 2000 veröffentlicht und ist ein Science-Fiction-Animationsfilm, der in einer postapokalyptischen Welt spielt. Zur Starbesetzung gehören Drew Barrymore und Matt Damon. Leider war dieser Film die letzte Produktion von Fox Animations, da er nicht einmal ein Viertel seines Budgets von 37 Millionen US-Dollar an den Kinokassen wieder einspielte. Infolgedessen beschloss die Muttergesellschaft 20th Century Fox, Fox Animation einzustellen.

Quellen: (Mental Floss) (Screen Rant)

Auch interessant: Die längsten Hollywoodfilme aller Zeiten

Campo obrigatório

Verpasse nichts...


Die neuesten TV-Shows, Filme, Musik und exklusive Inhalte aus der Unterhaltungsindustrie!

Ich erkläre mich mit den AGB und Datenschutzvereinbarungen einverstanden.
Gerne möchte ich exklusive Angebote weiterer Partner erhalten (Werbung)

Eine Abmeldung ist jederzeit möglich
Danke fürs Abonnieren