Warum Sport so gut für Sie ist
Was passiert eigentlich genau, wenn wir uns bewegen?
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Gesundheit Work-out
Uns wird ständig erzählt, dass wir doch weniger sitzen und uns mehr bewegen sollten und dass Sport gut für uns sei. Aber wie gut eigentlich genau? Wie wirkt sich regelmäßiges Training auf unseren Körper aus und warum ist es so wichtig?
Klicken Sie sich durch die folgende Galerie und finden Sie die Antworten auf diese und andere Fragen heraus.
Gut fürs Gehirn
Sport verbessert den Kreislauf, da sich die Blutgefäße weiten und das Blut so besser zirkulieren kann. Das ist nicht nur gut fürs Herz, sondern auch fürs Gehirn.
Gut fürs Gehirn
Eine Studie konnte bei hochintensivem Training eine Steigerung der Glukose-Aufnahme im Gehirn und eine höhere Stoffwechselaktivität in den Bereichen, die von Parkinson angegriffen werden, zeigen.
Wirkt Entzündungen entgegen
Es wurde darauf hingewiesen, dass chronische Entzündungen der Hintergrund vieler Krankheiten sein könnten.
Signalmoleküle
Beim Muskelaufbau wird eine Reihe von Molekülen ins Blut abgegeben. Diese sogenannten Myokine werden auf muskuläre Anstrengung hin ausgeschüttet und können auch die Funktionsweise anderer Organe beeinflussen.
Anti-Aging
Eine weitere Studie zeigte, dass hochintensives Intervalltraining den gleichen Effekt haben kann.
Aminosäuren sind wichtig fürs Immunsystem
Das Immunsystem braucht viele Aminosäuren, um Antikörper für die Bekämpfung von Krankheiten zu erzeugen.
Wirkt Entzündungen entgegen
Sport beugt dem Aufbau von Organfett vor, das sich im Vergleich zu Unterhautfett leichter entzündet und so zu chronischen Entzündungen beitragen kann.
Gut fürs Gehirn
Ein besserer Kreislauf hilft, kognitivem Leistungsverlust auf vielerlei Arten vorzubeugen. Studien konnten zeigen, dass es das Alzheimerrisiko mindert.
Genauso gut wie Medikamente?
Laut einer Studie konnten in der Sekundärprävention der koronaren Herzerkrankung und von Prädiabetes keine statistisch relevanten Unterschiede zwischen Sport und einer Medikamentengabe festgestellt werden.
Diabetes
Auch wenn die Forschung hierzu noch nicht abgeschlossen ist, konnte eine andere Studie zeigen, dass über die Hälfte der TeilnehmerInnen mit Typ-2-Diabetes innerhalb eines Jahres, nachdem sie angefangen hatten, regelmäßig Sport zu machen, aufhören konnten, ihre Medikamente zur Senkung des Blutzuckers zu nehmen.
Muskelmasse und Diabetes
Muskeln sind die größten Glukoseverbraucher nach einer Mahlzeit, sodass der sprunghafte Glukoseanstieg schneller unter Kontrolle kommt und so über längere Zeit das Risiko für hohen Blutzucker minimiert wird. Dies ist besonders für Menschen, die für Diabetes anfällig sind, wichtig.
Anti-Aging
Laut einer Studie kann aerobes Training allein oder in Kombination mit Krafttraining die Funktion der Mitochondrien verbessern und so oxidative Schäden reduzieren.
Gut fürs Gedächtnis
Sport vergrößert den Hippocampus (der Teil des Gehirns, der für das Gedächtnis zuständig ist) und erhöht die Zahl der Nervenverbindung im Gehirn.
Mentale Gesundheit
Eine weitere Studie zeigte, dass Sport die mentale Gesundheit verbessert, indem Ängste, Depressionen und negative Stimmungen gelindert und das Selbstwertgefühl und die kognitive Funktion gefördert werden.
Muskelaufbau
Dies hängt natürlich von der Art des Trainings ab, aber die meisten Formen wirken sich positiv auf den Körperbau aus.
Knochengesundheit
Laut des englischen nationalen Gesundheitsdienstes NHS reduziert regelmäßiger Sport das Osteoarthritisrisiko um 83 % und das Risiko eines Hüftbruchs um bis zu 68 %.
Anti-Aging
Je älter wir werden, desto mehr nimmt die Funktion der Mitochondrien, den Kraftwerken der Zellen, ab. Die Mitochondrien arbeiten dann nicht mehr richtig, wodurch die Zellen mehr Oxidantien erzeugen, die zu einer Degeneration führen.
Mentale Gesundheit
Dieselbe Studie zeigte auch, dass Sport Symptome wie ein geringes Selbstwertgefühl und sozialen Rückzug lindern kann.
Warum ist mehr Muskelmasse besser?
Eine größere Muskelmasse wird mit verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht. Unter anderem mit einem geringeren Diabetesrisiko.
Signalmoleküle
Diese Moleküle unterstützen unter anderem die Regulierung des Muskelwachstums, des Stoffwechsels und von Entzündungen.
Eine Medizin der eigenen Art?
Sport hat sich als effektive Methode zur Vermeidung einer Reihe von Erkrankungen und zur Steigerung des Immunsystems herausgestellt.
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Interleukin-6
Dieses Molekül kann helfen, Hunger zu unterdrücken und die Immunreaktion auf Krebszellen fördern.
Muskeln dienen als Reservoir
Muskeln lagern Aminosäuren ein. Wenn Organe Aminosäuren brauchen, ziehen sie diese normalerweise aus den Muskeln.
Schlaganfall
Eine Studie konnte zeigen, dass Sport bei Schlaganfallpatienten besser wirkt als eine medikamentöse Behandlung.
Mentale Gesundheit
Sport hilft außerdem gegen Stress, indem die Stresshormone des Körpers (z. B. Adrenalin und Kortisol) reduziert und die Produktion von Endorphinen den Wohlfühlhormonen angeregt wird.
Cathepsin B
Ein weiteres Signalmolekül, das zur Bildung neuer Gehirnzellen beiträgt.
Muskelmasse als Anti-Aging-Methode
Der Aufbau von Muskelmasse wirkt den natürlichen oxidativen Schäden des Alterns entgegen.
Schlaf
Laut der Sleep Foundation trägt Sport zu einem besseren Schlaf in der Nacht und einer höheren Aufmerksamkeit am Tag bei.
Gut fürs Liebesleben
Sport kann ihr Liebesleben anregen, indem die Level an Sexualhormonen, besonders Testosteron verbessert werden.
Warum Sport so gut für Sie ist
Uns wird ständig erzählt, dass wir doch weniger sitzen und uns mehr bewegen sollten und dass Sport gut für uns sei. Aber wie gut eigentlich genau? Wie wirkt sich regelmäßiges Training auf unseren Körper aus und warum ist es so wichtig?
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