Alles Leben auf unserem Globus hat seinen Ursprung im Wasser. Und auch heute sind die Ozeane ein lebenswichtiger Bestandteil unseres weltweiten Ökosystems. Doch unser Wissen über diese maritime Wunderwelt ist klein. Bisher haben wir nur einen winzigen Teil von ihr erforscht – und dabei stießen wir immer wieder auf neue Überraschungen und Leben in seinen vielfältigsten Formen.
Diese Galerie zeigt beeindruckende Aufnahmen der Lebensformen in unseren Ozeanen und gibt gleichzeitig einen Überblick über die wichtigsten Fakten. Gehen Sie auf Tauchfahrt!
(Foto von Robert Claypool)
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Die Wunder der Tiefe
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80 % der Verschmutzung der Weltmeere entstanden durch Aktivitäten an Land.
(Foto von Master Wen)
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Ungefähr 40 % der Weltbevölkerung leben höchsten 60 Kilometer von der nächsten Küste entfernt.
(Foto von Jay)
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Der Pazifik bedeckt circa 30 % der Erdoberfläche. Er ist der größte Ozean der Welt.
(Foto von jean wimmerlin)
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Circa 15 % der Weltmeere sind von Eis bedeckt.
(Foto von Pablo Martinez)
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90 % eines Eisberges befinden sich unter Wasser. An der Oberfläche ist nur eine kleine Spitze zu sehen.
(Foto von David Clode)
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Schall verbreitet sich unter Wasser 4,3-mal schneller als durch die Luft.
(Foto von Brooks Leibee)
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Lichtstrahlen dringen von der Oberfläche nur circa 200 Meter in die Tiefe vor.
(Foto von Wynand Uys)
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Deshalb herrscht ab einer Tiefe von 1.000 Metern komplette Dunkelheit in den Weltmeeren.
(Foto von guille pozzi)
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Ab 10 Metern Tiefe können Taucher nicht mehr zwischen Gelb und Rot unterscheiden. Blut hat deshalb ab dieser Tiefe eine dunkelgrüne Farbe.
(Foto von Miguel Machado)
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Der Punkt im Pazifischen Ozean, der am weitesten von Inseln und dem Festland entfernt ist, wird auch Point Nemo genannt.
(Foto von Kris Mikael Krister)
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Point Nemo liegt 2.688 Kilometer vom nächsten Festland entfernt im südlichen Pazifik.
(Foto von yang miao)
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Es dauert 1.000 Jahre, bis ein Wassertropfen einmal den kompletten Globus umrundet hat.
(Foto von Tavis Beck)
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Die Strömung, die alle Ozeane miteinander verbindet, wird thermohaline Zirkulation oder umgangssprachlich globales Förderband genannt.
(Foto von Pratik Mehta)
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Tauchen ist statistisch gesehen sicherer als Autofahren, Fallschirmspringen oder Marathonlaufen.
(Foto von Karen Cantú Q)
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Die Wassermasse aller Weltmeere bis zu einer Tiefe von zehn Metern hat dieselbe Masse wie gesamte Atmosphäre.
(Foto von Daniel Corneschi)
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Die Hälfte des Sauerstoffs, den wir atmen, wird in den Weltmeeren produziert.
(Foto von David Clode)
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Das Wasser aller Weltmeere bis zu einer Tiefe von 2,5 Metern entspricht dem gesamten Wasser in der Atmosphäre.
(Foto von Anastasia Dulgier)
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Für gewöhnlich wandern Grauwale jedes Jahr circa 10.000 Meilen. Die längste Strecke, die ein Säugetier auf der Welt jährlich zurücklegt.
(Foto von Jeswin Thomas)
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Die längste jemals gemessene Wanderung betrug 22.511 Kilometer in 172 Tagen. Sie ist die längste bekannte Wanderung eines Säugetiers.
(Foto von Guillaume Bourdages)
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Flundern können mithilfe ihrer Tarnung das Muster eines Schachbretts nachahmen, um sich darauf zu verstecken.
(Foto von Shane Stagner)
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Circa 20 % des Meeresbodens sind von Korallenriffen bedeckt.
(Foto von Milos Prelevic)
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Einige Meeresbewohner in den antarktischen Gewässern haben eine Art Frostschutzmittel im Blut, um zu verhindern, dass es gefriert.
(Foto von Francisco Jesús Navarro Hernández)
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Hákarl ist eine isländische Spezialität aus dem fermentierten Fleisch des Grönlandhais. Bei der Herstellung verrotten die frosthemmenden Toxine im Blut durch Fermentierung. Das Fleisch hat einen extremen Geschmack und ist sehr gewöhnungsbedürftig.
(Foto von Shaun Low)
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Korallenriffe sind das Zuhause von circa einem Viertel aller Meeresbewohner. Wir sollten diese fragilen Ökosysteme deshalb schützen.
(Foto von Ray Aucott)
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Bis jetzt gelang es dem Menschen gerade einmal, 5 % des Meeresbodens zu erforschen.
(Foto von David Clode)
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Die größten Unterwasserklippen befinden sich bei den Bahamas. Sie fallen bis zu 4.000 Meter senkrecht in die Tiefe ab.
(Foto von Anthony Rao)
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Fasst man alle mittelozeanischen Rücken zusammen, könnte man die Erde zweimal umrunden.
(Foto von David Clode)
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Uns sind circa 230.000 Arten von Meeresbewohnern bekannt. Es wird aber geschätzt, dass über zwei Millionen Arten existieren – was bedeutet, dass wir gerade erst angefangen haben unsere Ozeane zu verstehen.
(Foto von Cristian Palmer)
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Der tiefste bekannte Punkt der Weltmeere liegt im Marianengraben in 11 Kilometern Tiefe. Zum Vergleich: Der Mount Everest ist 8,8 Kilometer hoch.
(Foto von Ravi Shekhar)
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Der Druck im Marianengraben beträgt am tiefsten Punkt circa 1070 bar, was dem Tausendfachen des atmosphärischen Drucks auf Meereshöhe entspricht.
(Foto von David Clode)
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Die Temperaturen im Marianengraben bewegen sich zwischen -1 °C und 4 °C.
(Foto von David Clode)
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Der bisher am tiefsten lebende Fisch der Welt wurde bei -8.143 Metern entdeckt.
(Foto von David Clode)
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Der Rekord für den tiefsten Tauchgang mit Taucherausrüstung liegt bei 332,35 Metern. Er wurde 2014 im Roten Meer vor Ägypten aufgestellt.
(Foto von David Clode)
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Der Rekord für das tiefste Apnoetauchen, das Tauchen ohne Sauerstoffgerät, liegt bei 214 Metern. Er wurde 2007 vor der griechischen Insel Spetes aufgestellt.
(Foto von David Clode)
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Der höchste Berg der Welt befindet sich im Pazifischen Ozean. Es ist der Mauna Kea in Hawaii, der vom Meeresboden bis zur Spitze 10 Kilometer misst.
(Foto von Mendar Bouchali)
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Auch die längste Bergkette der Welt befindet sich in den Ozeanen. Der Mittelozeanische Rücken ist 65.000 Kilometer lang.
(Foto von Cristian Palmer)
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Einige Arten von Tiefseekorallen leben in 6.000 Metern Tiefe bei einer Wassertemperatur von 2 °C.
(Foto von Jared Poledna)
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Mehr als die Hälfte des weltweiten Fischfangs wird immer noch von privaten Fischern betrieben, die lokal und in kleinem Rahmen fangen.
(Foto von Lance Anderson)
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Ein Schluck Meerwasser enthält Millionen von Bakterien, Hunderttausende von Phytoplanktonorganismen und Zehntausende von Zooplanktonorganismen.
(Foto von Jong Marshes)
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In den frühen 2000er-Jahren verursachten Hepatitiserkrankungen durch verunreinigte Meeresfrüchte einen wirtschaftlichen Schaden von 7,2 Milliarden US-Dollar, wie dieses Buch belegt.
(Foto von Robert Claypool)