Für manche Musiker war es allerdings tatsächlich die beste Entscheidung, die sie je getroffen haben. Sie genießen heute, die Bühne ganz für sich allein zu haben und im glitzernden Scheinwerferlicht zu stehen.
Klicken Sie sich durch die Galerie und entdecken Sie die Sänger und Sängerinnen, die lieber allein Musik machen wollten – und damit erfolgreich sind.
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Justin Timberlake
Timberlake war das jüngste Mitglied von NSYNC, einer der erfolgreichsten Boybands aller Zeiten. Als Solokünstler wurde er jedoch schnell erwachsen. Seine Musik – unverwechselbar durch die Mischung aus den verschiedensten Genres – ließen ihn über zehn Millionen Kopien seiner ersten beiden Alben verkaufen. Außerdem ist er mittlerweile ein anerkannter Filmschauspieler.
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Pharrell Williams
Rapper, Sänger, Songwriter und Musikproduzent Williams teilt seine Zeit zwischen The Neptunes, N*E*R*D und seiner Solokarriere. Seine größten Erfolge feierte er aber als Solokünstler (2014 erhielt sein Song "Happy" eine Oscar-Nominierung als Bester Filmsong).
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Pink
Sie begann 1995 als Mitglied von Choice. Die Band löste sich drei Jahre später auf, aber die Plattenfirma LaFace Records, bei der die Mädchen (Pink war gerade mal 16) unter Vertrag standen, sah das Potenzial in ihrer unverwechselbaren, kratzigen Stimme und der unkonventionellen Bühnenpräsenz. Sie boten ihr einen Solovertrag an.
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George Michael
Wham! war eine der größten Popbands der 1980er. Als er und Andrew Ridgeley ab 1986 getrennte Wege gingen, beschloss der verstorbene George Michael, sein Talent fürs Songschreiben nicht ungenutzt zu lassen. Mit "Praying for Time", "Faith" und "Jesus to a Child" machte er sich auch solo einen Namen.
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Robbie Williams
Robbie Williams' Anstellung bei Take That brachte dem Sänger ein ansehnliches Maß an Ruhm. Aber wirklich erfolgreich ist er, seit er 1997 solo auftritt. 2006 schaffte er es ins Guinness-Buch der Rekorde: Er verkaufte an einem einzigen Tag 1,6 Millionen Tickets für seine "Close Encounters"-Tour.
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Björk
Vielleicht erinnern Sie sich noch an Björk als die Leadsängerin der isländischen Alternative-Rockband Sugarcubes. Nach der Auflösung der Band zog der exzentrische Singvogel nach London, um eine Solokarriere zu beginnen. Der kommerzielle Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und heute tourt sie regelmäßig. Auch ist sie in einigen Filmen zu sehen.
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Michael Jackson
Michael und seine Brüder – die Jackson Five – verkauften mehr als 100 Millionen Alben weltweit, womit sie eine der erfolgreichsten Bands aller Zeiten sind. Aber allein "Thriller", was er 1982 solo veröffentlichte, verkaufte bislang rund 66 Millionen Kopien und ist damit immer noch das meistverkaufte Album der Welt. Mehr muss man wohl nicht sagen.
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Beyoncé
Beyoncé stieg in den späten 1990ern als Leadsängerin von Destiny's Child in das Musikgeschäft ein. Ihre Karriere sieht seitdem einen Höhepunkt nach dem anderen. Als Solokünstlerin hat sie bereits über 100 Millionen Alben verkauft, womit sie eine der erfolgreichsten Musikerinnen aller Zeiten ist.
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Phil Collins
Der Genesis-Drummer Phil Collins trat in die Fußstapfen von Peter Gabriel als Leadsänger der Band. Von da an jonglierte er mit seinen Aufgaben in der Band und seiner hochgeachteten Solokarriere, bevor auch er dann 1996 Genesis verließ. Collins kehrt aber sporadisch immer mal wieder zu Tony Banks und Mike Rutherford zurück, um gemeinsam auf Tour zu gehen.
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Gwen Stefani
Sie ist Mitgründerin und Leadsängerin von No Doubt. Während die Band Anfang der 2000er eine Pause einlegte, veröffentliche Stefanie einige von Kritikern und Publikum geliebte Alben. Ab und an treten sie und ihre alten Bandkollegen noch zusammen auf.
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Lionel Richie
Schon als Mitglied von The Commodores hatte Richie Erfolg. Als talentierter Songwriter schrieb er auch damals schon Texte für andere Künstler. 1982 veröffentlichte er dann sein erstes Soloalbum. Heute gilt er als einer der feinfühligsten Liedermacher dieser Zeiten.
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Rod Stewart
Stewart übte sich in diversen britischen Soul- und Rythm-and-Blues-Bands, bevor er sich erst der Jeff Beck Group und dann The Faces anschloss, mit denen er in den führen 1970ern Prominenz erlangte. Stewarts Soloalbum "Every Picture Tells a Story" aus dem Jahr 1971 machte ihn zu einem allseits bekannten Namen und spätestens 1975 war er ein internationaler Musikstar.
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Eric Clapton
Er ist einer der absoluten Legenden des Musikgeschäfts. Clapton begann seine Karriere bei einflussreichen Bands wie Yardbirds und Cream. Seine ersten Soloauftritte begannen in den 1970ern und bis heute ist er einer der einflussreichsten Musiker.
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Camila Cabello
Die kubanisch-amerikanische Sängerin begann in der Gruppe Fifth Harmony, einer Mädchenband, die bei "The X Factor" 2012 gegründet wurde. Seit 2016 ist Cabello auch allein unterwegs und hat seitdem diverse Hitsongs sowie ihr eigenes Album rausgebracht. Die Single "Havana" wurde zum meistgestreamten Song einer Solokünstlerin auf Spotify.
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Lou Reed
Reeds Arbeit als Leadsänger, Gitarrist und Hauptsongwriter bei Velvet Underground erreichte nie die Anerkennung, die sie zu Lebzeiten der Band verdient hatte (er erhielt sie erst viele Jahre später dafür). Nach seinem Abgang im Jahr 1970 brachte der Musiker und Dichter Kritiker mit Alben wie "Transformer" (1971) zum Schweigen, die eine etabliertere Karriere einleiteten.
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Tupac Shakur
Die Karriere des Rappers begann 1990 als Mitglied von Digital Underground. Nur ein Jahr später veröffentlichte er bereits sein erstes Soloalbum "2Pacalypse Now". 1995 war er einer der bekanntesten Namen der Szene und gilt für viele heute als größer Rapper aller Zeiten.
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Tina Turner
Ike & Tina Turner waren eines der heißesten R&B/Soul-Duos der 1960er und frühen 1970er. Aber nachdem 1976 sowohl die professionelle als auch die persönliche Beziehung der beiden in die Brüche ging, begann Tina Turner solo zu strahlen. Mit Beginn der 1980er war sie bereits ein weltweiter Star. "Private Dancer" erschien 1984 und wurde ihr erfolgreichstes Album.
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Neil Young
Young gründete Buffalo Springfield Mitte der 1960er. Später trat er Crosby, Stills & Nash bei. Ab 1970 war er auch als Solokünstler unterwegs. Sein Album "Harvest" war 1972 das meistverkaufte Album in den USA.
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Van Morrison
Der nordirische Sänger, Songwriter und Multiinstrumentalist Van Morrison war Mitte der 1960er Leadsänger einer Band mit dem Namen Them. Seine Solokarriere begann so richtig, als er 1967 seinen Erkennungssong "Brown Eyed Girls" veröffentlichte.
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Ice Cube
Als Mitglied der Hiphop-Gruppe C.I.A und späterer Mitgründer von N.W.A machte Ice Cube sich einen Namen als einer der ersten "Gangsterrapper". 1989 versuchte er sich an einer Solokarriere – sehr erfolgreich. Seine Alben gelten für viele als wegweisend für den Rap der 1990er.
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Harry Styles
Das ehemalige Mitglied der Boyband One Direction verließ die Gruppe, nachdem diese 2016 ihre permanente Pause verkündete. Seine erste Single "Sign of the Times" veröffentlichte er ein Jahr später. Rolling Stones ernannte das Lied zu einem der bisherigen Top-100-Songs des Jahrtausends.
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Dusty Springfield
Die englische Popsängerin Dusty Springfield war ein Mitglied des Pop-Folk-Trios The Springfields (zusammen mit ihrem Bruder Tom Springfield und Tim Field). Die Band war eine der erfolgreichsten Bands in Großbritannien. Aber Dusty bleibt vor allem für ihre Soloarbeiten in Erinnerungen, beispielsweise für Songs wie "I Only Want to Be with You" und "Son of a Preacher Man".
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Norman Cook
Norman wer, bitte? Es geht um Fatboy Slim. Der englische DJ und Produzent spielte mal Bass in einer Indierockband namens The Housemartins. Heute ist Cook einer der meistgefeierten DJs der internationalen Elektroszene.
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Ozzy Osbourne
Der selbsternannte "
Prince of Darkness" ist für immer mit der Heavy-Metal-Band Black Sabbath verbunden, obwohl er 1979 wegen Alkohol- und Drogenmissbrauchs rausgeschmissen wurde. Keine Sorge. Er hatte eine erfolgreiche Solokarriere und gewann Anfang der 2000er Jahre ein neues Publikum als unwahrscheinlicher Reality-TV-Star.
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Sting
Als 1977 die New-Wave-Rockband Police in Erscheinung trat, erkannten die Kritiker in Sting sofort ein außergewöhnliches Songwriting- und Musiktalent. Und das Publikum auch – die Band hat Millionen verkauft! Aber als Solokünstler blühte der englische Musiker so richtig auf und zeigte eine Reife in Technik und Erzählung, die auf Alben wie "The Soul Cages" und "Ten Summoner's Tales" geschickt zum Ausdruck kommen.
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Cher
Cherilyn Sarkisian (ihr voller Name) erfreute sich in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre als eine Hälfte des Folk-Rock-Ehepaares Sonny & Cher enormer Beliebtheit. Das Paar hatte eine eigene TV-Show und in dieser Zeit etablierte sich Cher mit "Gypsys, Tramps & Thieves" auch als Solokünstlerin. Nach einer kurzen "Pensionierung" Mitte der 2000er Jahre kehrte sie zu Musik und Film zurück und tritt noch heute auf.
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Iggy Pop
Er gilt als der "Godfather of Punk" und ist einer der großen Rocklegenden. Iggy stand viele Jahre mit den Stooges auf der Bühne, bevor er sich 1977 mit zwei gefeierten Alben – "The Idiot" und "Lust for Life" – allein an die Arbeit machte. Er tritt gelegentlich aber noch mit den Stooges auf.
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Diana Ross
In den 1960er Jahren waren die Supremes Motowns kommerziell erfolgreichster Act. An der Spitze der weiblichen Gesangsgruppe stand Diana Ross, die sich 1970 von den Supremes trennte und mit Tracks wie "Ain't No Mountain High Enough" und in mehreren Filmen, darunter "Lady Sings the Blues" (1972), zum Superstar wurde.
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Peter Gabriel
Der ursprüngliche Frontmann der britischen Rockband Genesis machte sich 1975 allein auf den Weg. Seine immens erfolgreiche Solokarriere umfasst diverse Hitsingles und Alben, darunter "So", veröffentlicht 1986.
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Curtis Mayfield
Mayfield ist ein einflussreicher Soulmusiker und Pionier der politisch ausgerichteten afroamerikanischen Musik. Er war erst 14, als er der Vokalgruppe The Impressions beitrat. Er verließ die Band 1970 und arbeitete fortan solo. Zu seinen Hits gehört "Super Fly" aus dem Jahr 1972.
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Besser allein: Ex-Bandmitglieder, die den Sprung zur Solo-Karriere gewagt haben
Eine erfolgreiche Band zu verlassen, um als Solokünstler durchzustarten, ist ein großer Karriereschritt. Die Gruppendynamik verschwindet und plötzlich ist man ganz auf sich allein gestellt.
Für manche Musiker war es allerdings tatsächlich die beste Entscheidung, die sie je getroffen haben. Sie genießen heute, die Bühne ganz für sich allein zu haben und im glitzernden Scheinwerferlicht zu stehen.
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