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Schwierige Kindheit
Walt Disney wurde im Jahr 1901 in Chicago geboren. Er wuchs jedoch hauptsächlich in Kansas City, im Bundesstaat Missouri, auf. Er soll eine schwierige Kindheit gehabt haben, dank einem strengen, ja schon fast missbräuchlichen Vater.
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Eltern
Auch Walt Disneys Geburtsurkunde ist zweifelhaft (auf ihr ist er 10 Jahre älter, als er immer annahm, was ihn glauben ließ, er sei ein uneheliches Kind). Der Trickfilmzeichner behandelte seine schwierige Eltern-Kind-Beziehung immer wieder in seinen Arbeiten. Einer von Disneys wenigen Filmen, in denen beide Elternteile vorkommen, ist "Peter Pan".
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Karrierebeginn
In seinen Zwanzigern arbeitete Disney tagsüber als Werbegrafiker und nachts als Trickfilmzeichner. Seine Arbeiten waren beliebt und Disney gründete sogar sein eigenes Animationsfilmstudio mit dem Namen Laugh-O-Grams.
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"House devil"
Laut dem Belfast Telegraph, war Disney ein Engel nach außen, aber ein Teufel hinter den Kulissen. Die Nachricht der Schwangerschaft seiner Frau ließ den Trickfilmzeichner zusammenbrechen – da waren die beiden schon seit acht Jahren verheiratet.
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Walt gegen seine Mitarbeiter
Walt Disney kam mit Angestellten nicht wirklich gut zurecht, besonders wenn es um geringe Löhne ging. Seine Zeichner gingen 1941 in den Streik.
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Walt gegen seine Mitarbeiter
Sie wollten auch der Screen Cartoonists Guild beitreten, doch Disney hielt sie vom Beitritt zur Gewerkschaft ab. Er feuerte sogar diejenigen Zeichner, die für einen Beitritt waren.
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Walt gegen seine Mitarbeiter
Der Streik dauerte neun Wochen. Das führte angeblich dazu, dass Disney seine Mitarbeiter als Kommunisten bezeichnete, teilweise aufgrund seiner Beteiligung an der Motion Picture Alliance.
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Meuterei
Disney hatte eine feige Beziehung zu seinen Mitarbeitern, und irgendwann wandten sie sich in trickfilmhafter Manier gegen ihn (das Wortspiel war nicht beabsichtigt).
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"Eine pointierte Metapher"
Zu seinem 35. Geburtstag veranstalteten die Trickfilmzeichner eine Geburtstagsfeier, bei der sie einen expliziten Zeichentrickfilm mit Mickey und Minnie zeigten. Laut dem Irish Independent war dies eine "pointierte Metapher für die Art und Weise, wie sie sich von Disney behandelt fühlten".
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Er verstand keinen Spaß
Disney applaudierte und bat um ein Treffen mit den Verantwortlichen für diese Animation. Als sie sich zeigten, entließ er sie auf der Stelle. Dann verließ er schweigend die Party.
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UPA
Es wird gesagt, dass Disney seine Animateure reihenweise entließ. Schließlich schlossen sich viele von ihnen zusammen und gründeten UPA, ein rivalisierendes Unternehmen.
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Ein tragischer Tod
Und was die noch düsteren Seiten von Walt Disney angeht: Er brachte indirekt seine eigene Mutter um.
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Ein Gasleck
Nach seinen ersten Erfolgen kaufte Disney seinen Eltern ein schönes Haus. Als der Ofen kaputt ging, schickte Disney einige Mitarbeiter zur Reparatur. Die unerfahrenen Arbeiter verursachten jedoch ein Gasleck, das zum Tod seiner Mutter führte.
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Antisemitismus und Rassismusanschuldigungen
Disney schloss sich der Motion Picture Alliance, einer als antisemitisch geltenden Gruppe, an. Und etwa "Onkel Remus' Wunderland" wurde ohne Genehmigung der National Association for the Advancement of Colored People veröffentlicht.
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Antisemitismus und Rassismusanschuldigungen
Darüber hinaus empfing Disney persönlich Leni Riefenstahl, eine Nazi-Propagandistin, in seinem Studio. Sie sagte später, es sei "erfreulich zu erfahren, wie sehr sich ordentliche Amerikaner von den Hetzkampagnen der Juden distanzieren", so weiß das Paste Magazine.
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Walt gegen seine Mitarbeiterinnen
Fairerweise muss man sagen, dass Disneys Ruf bei weiblichen Mitarbeitern den sozialen Normen der damaligen Zeit entsprach. Es heißt jedoch auch, dass Disney bestrebt war, seinen Mitarbeiterinnen nur untergeordnete Positionen zu geben.
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Walt gegen seine Mitarbeiterinnen
In den 1930ern und 1940ern arbeiteten die Frauen bei ihm nur als Inker, die jede einzelne Zelle der Trickfilme per Hand kolorierten. Bei der Erschaffung von "Schneewittchen" arbeiteten die Frauen wohl mehr als 80 Stunden die Woche.
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Zweifelhafte Politiken
Werden wir politisch. Walt Disney war tief verstrickt in die antikommunistischen Einstellungen in Amerika. Er unterstützte Unternehmen und Initiativen mit zweifelhaften Praktiken und outete sogar seine eigenen Trickfilmzeichner als potentielle Kommunisten.
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Zweifelhafte Politiken
Disney unterstützte auch die Motion Picture Alliance for the Preservation of American Ideals. Diese Gruppierung soll antisemitische Ideale vertreten haben.
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Familienstreitigkeiten
Diese Streitigkeiten in den Disney-Studios waren nicht gut fürs Geschäft. Roy war immer damit beschäftigt, Walts frenetische Finanzbewegungen zu managen.
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War die Arbeit mit ihm der reinste Alptraum?
Walt Disney soll sich von "Uncle Walt" in einen wandelnden Alptraum verwandelt haben. Er unterteilte Disney nach Geschlechtern und weigerte sich, über Gehälter zu verhandeln.
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War die Arbeit mit ihm der reinste Alptraum?
Disney gab keine Entscheidungen im Bereich der Unternehmenspolitik aus der Hand. Anscheinend kontrollierte er alles, von der Gestaltung von Themenparks bis hin zur Recherche, wie weit die Mülleimer vom Schreibtisch entfernt sein sollten.
Quellen: (Belfast Telegraph) (The Irish Independent) (Paste Magazine) (Daily Mail)
Auch interessant: Disney: Die Wahrheit über den "glücklichsten Ort der Welt".
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Antisemitismus und Rassismusanschuldigungen
Walt Disneys Vermächtnis wird von Anschuldigungen rund um Antisemitismus und Rassismus besudelt. In Filmen wie "Fantasia", "Dumbo" und dem berüchtigten "Onkel Remus' Wunderland" wimmelt es nur so von beleidigenden Anspielungen.
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"Frauen erledigen keine kreativen Arbeiten"
Damals schickte Disney wohl auch einen berüchtigten Absagebrief an eine Frau. "Frauen erledigen keine kreativen Arbeiten in Zusammenhang mit der Vorbereitung der Cartoons für die Leinwand, da diese Arbeiten ausschließlich von jungen Männern ausgeübt werden", hieß es hier, wie die Daily Mail berichtet.
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Zusammenbrüche
Scheinbar wurde Disney zum Alkoholiker und Kettenraucher, der rund 60 Zigaretten am Tag brauchte. Er brach außerdem häufig zusammen und wusch sich wie besessen stündlich die Hände.
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Das Projekt schlug fehl
Doch Laugh-O-Grams sollte nicht überleben. Das Studio musste schließlich Insolvenz anmelden und viele verloren ihre Jobs.
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Heuchler bei Gesichtsbehaarung
Dabei war Disney berühmt für seinen Schnurrbart! Doch seine Mitarbeiter im Disneyland durften bis ins Jahr 2000 hinein keinen tragen.
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Familienstreitigkeiten
Disney war so etwas wie ein Familienunternehmen zwischen Walt und seinem Bruder Roy. Ersterer war die kreative Kraft, während Roy eher ein Geschäftsmann war.
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Familienstreitigkeiten
Man sagt, dass das Duo Rivalen waren, die in den Disney-Studios die Loyalität der Mitarbeiter teilten. Das Kreativteam wurde als "Walts Jungs" bezeichnet, während "Roys Jungs" die Finanzabteilung leiteten.
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Heuchler bei Gesichtsbehaarung
Walt Disney hatte große Ziele für seinen
Vergnügungspark und wollte, dass sie ein "unbedenkliches Aussehen" haben, so der
Belfast Telegraph. Das bedeutete keine Bärte, Spitzbärte und Schnurrbärte.