Stars mit unglaublichen Memoiren
Einige Stars enhüllten in ihren Autobiographie erstaunliche Geschichten
© <p>Getty Images</p>
Promis Autobiographie
Berichte und Nachrichten über Promis sind oft genug meilenweit von der Wahrheit entfernt, darum bevorzugen es manche Stars, das Geschichtenerzählen lieber in die eigenen Hände zu nehmen. Und manchmal steht darin dann noch explosiveres Material, als sich die Boulevardblätter je hätten ausdenken können.
Die eigenen Memoiren zu schreiben kann ein erleichterndes, aber auch schweres Unterfangen sein, macht es den Schreiber oder die Schreiberin doch angreifbar, verletzlich und setzt sie mitunter Kontroversen aus, wenn so plötzlich ganz neue Darstellungen über gewisse Ereignisse ans Licht kommen.
Klicken Sie weiter und finden Sie heraus, welche Promi-Biographien Sie unbedingt lesen sollten.
Mel B: "Brutally Honest"
Michelle Obama: "Becoming – Meine Geschichte"
Jessica Alba: "The Honest Life"
Jay-Z: "Decoded"
Ellen DeGeneres: "My Point... And I Do Have One"
Aziz Ansari: "Modern Romance"
Carrie Fisher: "Wishful Drinking"
Dolly Parton: "Dolly: My Life and Other Unfinished Business"
Kevin Hart: "I Can’t Make This Up"
Tina Fey: "Bossy Pants"
Muhammad Ali: "The Soul of a Butterfly"
Mindy Kaling: "Is Everyone Hanging Out Without Me? (And Other Concerns)"
Arnold Schwarzenegger: "Total Recall: My Unbelievably True Life Story"
Patti Smith: "Just Kids"
Keith Richards: "Life"
Issa Rae: "The Misadventures of Awkward Black Girl"
Michael J. Fox: "Lucky Man"
Priscilla Presley: "Elvis and Me"
Bruce Springsteen: "Born to Run"
Lauren Bacall: "By Myself"
Rob Delaney: "Mother. Wife. Sister. Human. Warrior. Falcon. Yardstick. Turban. Cabbage."
Katharine Hepburn: "Me"
Trevor Noah: "Born a Crime"
Lena Dunham: "Not That Kind of Girl"
Mia Farrow: "What Falls Away"
Tab Hunter: "Tab Hunter Confidential"
Tina Turner: "I, Tina"
Steve Martin: "Born Standing Up"
Simone Biles: "Courage to Soar"
Rosie Perez: "Handbook for an Unpredictable Life"
Johnny Cash: "Cash"
Anna Kendrick: "Scrappy Little Nobody"
Anthony Kiedis: "Scar Tissue"
Amy Poehler: "Yes Please"
Kathy Griffin: "Official Book Club Selection"
Chip und Joanna Gaines: "The Magnolia Story"
Lauren Graham: "Talking as Fast as I Can"
Janet Hubert: "Perfection is Not a Sitcom Mom"
Courtney Robertson: "I Didn’t Come Here to Make Friends"
Gabourey Sidibe: "This is Just My Face"
Jane Fonda: "My Life So Far"
Brandi Glanville: "Drinking & Tweeting"
Taraji P. Henson: "Around the Way Girl"
Misty Copeland: "Life in Motion"
Judy Greer: "I Don't Know What You Know Me From"
Chelsea Handler: "Are You There, Vodka? It's Me, Chelsea"
Carol Burnett: "This Time Together: Laughter and Reflection"
Anjelica Huston: "Watch Me"
Amy Schumer: "The Girl with the Lower Back Tattoo"
Shonda Rhimes: "Year of Yes"
Leah Remini: "Troublemaker"
Penny Marshall: "My Mother Was Nuts"
Rue McClanahan: "My First Five Husbands"
Mike Birbiglia: "Sleepwalk With Me"
Carole Radziwill: "What Remains"
Margaret Cho: "I'm the One That I Want"
Phoebe Robinson: "You Can’t Touch My Hair"
Der aufstrebende Comedian hat mit "You Can't Touch My Hair", einem Memoirenband, der Amerika auf urkomische Weise kommentiert, einen Volltreffer gelandet.
Auch interessant: Weltweit verbreitet: Diese Bücher wurden in die meisten Sprachen übersetzt
Moby: "Then It Fell Apart"
Drew Barrymore: "Little Girl Lost"
Roger Ebert: "Life Itself"
Diese Biographie wurde später in einen erfolgreichen Dokumentarfilm umgewandelt. Hier erfahren Sie aller über die Lebensgeschichte des verstorbenen Roger Ebert.
Sharon Stone: "The Beatuy of Living Twice"
In ihren Memoiren schreibt Stone über ihre Nahtoderfahrung im Jahr 2001 nach einem katastrophalen Schlaganfall und einer Hirnblutung, als sie das "Licht" sah und von Freunden besucht wurde, die auf die andere Seite gegangen waren. Sie erklärt, dass diese Erfahrung ihr geholfen hat, verschiedene andere Traumata zu überwinden, von sexuellem Missbrauch in der Kindheit durch ihren Großvater bis hin zu Hollywood-Produzenten, die sie unter Druck setzten, mit ihnen zu schlafen, und vieles mehr. Sie verriet auch, dass sie sich 2001 einer rekonstruktiven Operation unterzog, nachdem ihr Mammokarzinom entfernt worden waren, und dass sie mit einer größeren Körbchengröße aufwachte, als sie zugestimmt hatte. Als sie den Chirurgen fragte, sagte er ihr angeblich, dass er sich die Freiheit genommen habe, ihr eine vollere Oberweite zu geben, weil er dachte, dass sie damit besser aussehen würden.
Ozzy Osbourne: "I Am Ozzy"
Emily Ratajkowski: "My Body"
Das Supermodel hat bereits mit dem offenen Brief, den sie 2020 über ihren sexuellen Übergriff schrieb, bewiesen, dass sie intelligent, wortgewandt und mutig ist. Später hat Ratajkowski ein Buch mit ähnlichen Essays veröffentlicht, in dem sie Themen wie Körperbild, Objektivierung und Trauma erforscht. Sie beschäftigt sich eingehend mit dem zweischneidigen Geschenk der Schönheit, die einen Großteil ihres Lebens bestimmt hat und ihr zu immensen Erfolgen verhalf, sie aber auch als Mensch abwertete. In einem Interview mit Vanity Fair im Oktober 2021 sagte sie über das Buch und seinen Titel Folgendes: "Mein Name ist eine Art Synonym für ein Bild meines Körpers und für Instagram und 'Blurred Lines' und was auch immer. Und ich mochte es, die realen Assoziationen, die die Leute haben, auf eine konzeptionelle Art und Weise zu nutzen, damit sie das Buch beeinflussen, sobald sie es begonnen haben. Ich habe über ihre vorgefassten Meinungen über mich nachgedacht und sie als Hilfsmittel beim Lesen des Buches genutzt."
Brian Cox: "Putting the Rabbit in the Hat"
In seinen Memoiren "Putting the Rabbit in the Hat" (Das Kaninchen in den Hut stecken) nimmt Brian Cox andere Stars aufs Korn, darunter auch Johnny Depp. Er schreibt, dass er die Rolle des Gouverneurs in der "Fluch der Karibik"-Reihe abgelehnt hat, die seiner Meinung nach ohnehin "undankbar" gewesen wäre. "Eine andere Sache bei 'Fluch der Karibik' ist, dass es sehr stark die 'Johnny Depp als Jack Sparrow'-Show ist, und Depp, so sympathisch er sicher auch ist, ist so aufgeblasen, so überbewertet", schreibt er in Auszügen, die GQ veröffentlicht hat. "Ich meine, 'Edward mit den Scherenhänden'. Seien wir ehrlich, wenn man mit solchen Händen und blassem, vernarbtem Make-up daherkommt, muss man gar nichts tun. Und das hat er auch nicht. Und danach hat er noch weniger getan." Er fährt fort, dass Depps Fangemeinde so sehr geschrumpft ist, dass "wenn Johnny Depp jetzt Jack Sparrow spielen sollten, würden sie die Rolle Brendan Gleeson geben".
Jamie Lynn Spears: "Things I Should Have Said"
Jamie Lynn Spears: "Things I Should Have Said"
Simu Liu: "We Were Dreamers: An Immigrant Superhero Origin Story"
Richard Pryor: "Pryor Convictions"
Richard Pryor ist eine Stand-up-Legende, aber "Pryor Convictions" ist ein erstaunlich ernstes Buch. In diesen Memoiren beschreibt er seinen Drogenmissbrauch, vergangene Ehe und seinen Kampf mit MS.
Matthew Perry: "Friends, Lovers and the Big Terrible Thing"
Matthew Perrys Memoiren aus dem Jahr 2022 befassen sich sowohl mit seiner Arbeit an der Erfolgsserie "Friends" als auch mit seinem persönlichen Kampf gegen die Sucht. Berichten zufolge unterzeichnete Perry einen siebenstelligen Vertrag mit Flatiron Books für seine Memoiren, aber seine Motivation ging weit über das Finanzielle hinaus. "In der Vergangenheit wurde schon so viel über mich geschrieben", sagte er gegenüber People. "Ich dachte, es wäre an der Zeit, dass die Leute es direkt aus erster Hand erfahren. In diesem Fall bin ich der Mund des Pferdes." Tragischerweise verstarb der Star im Oktober 2023.
Jennette McCurdy: "I'm Glad My Mom Died"
Kelly Ripa: "Live Wire"
Kelly Ripa bekam keine so gute Rückmeldung auf ihre Memoiren "Live Wire", die am 27. September 2022 veröffentlicht wurden. Das Buch hat Schlagzeilen über die Art der Beziehung von Ripa und dem verstorbenen Regis Philbin ausgelöst, was Kathie Lee Gifford so verärgert hat, dass sie in einem Interview mit Fox 5 NY sagte, dass sie das Buch nicht lesen werde, berichtete ET.
Gifford moderierte von 1985 bis 2000 gemeinsam mit Philbin, bevor Ripa sie 2001 ablöste, aber sie behauptet, dass Philbin in diesen 15 Jahren nicht nur "der beste Partner war, den man beruflich jemals haben kann", sondern auch ihr "lieber Freund".
Ironischerweise steht in Ripas Buch, dass ihre Beziehung zu Philbin hauptsächlich rein beruflich war, und sie beschreibt ihn als "warm und freundlich", obwohl sie nach der Show den Kontakt verloren. Ripa sagte gegenüber ET über ihre Beziehung zu dem verstorbenen Fernsehstar: "Von zwei Menschen, die aus so unterschiedlichen Generationen stammen, eine Art seltsame, erzwungene Freundschaft zu erwarten, obwohl sie sich nie gekannt haben, ist eine sehr seltsame Sache, die man einer Person unterstellt. Es wurde nur einer Person zugeschrieben, und so beschreibe ich es [in dem Buch]."
Prinz Harry
Im Juni 2021 kündigte Prinz Harry zum ersten Mal an, dass er an seinen Memoiren arbeitet. Angesichts der brisanten Interviews und Dokumentarserien, die in den folgenden anderthalb Jahren veröffentlicht wurden, war klar, dass der Herzog von Sussex nichts unversucht lassen würde. Letztendlich wurde "Spare" (mit deutschem Titel "Reserve") eine Woche vor dem offiziellen Veröffentlichungsdatum geleaked, und die Auszüge, die von verschiedenen Nachrichtenagenturen verbreitet wurden, waren einfach unfassbar. Die Geschichten beinhalten einen körperlichen Angriff durch seinen Bruder, Prinz William, eine Nacht im Rausch von Magic Mushrooms im Haus von Courteney Cox und ein erfrorenes... Anhängsel. Unnötig zu erwähnen, dass die Welt darauf wartete, ein Exemplar des Buches in die Hände zu bekommen, als es am 10. Januar in die Regale kam. Mit 1,4 Millionen verkauften Exemplaren am ersten Tag der Veröffentlichung brach es alle Rekorde. Zum Vergleich: Barack Obamas 2020 erschienene Memoiren "A Promised Land" verkauften sich am ersten Tag weniger als 900.000 Mal. Es setzte seinen unglaublichen kommerziellen Erfolg fort und wurde innerhalb der ersten Woche weltweit 3,2 Millionen Mal verkauft. Harry verpflichtete sich, die Gewinne an eine Wohltätigkeitsorganisation zu spenden, die seiner Mutter am Herzen lag.
Colin Kaepernick: "Change the Gamer"
Der Sozialaktivist und ehemalige NFL-Star Colin Kaepernick hat seine Memoiren in Form einer Graphic Novel mit dem Titel "Change the Game" veröffentlicht. Kaepernick wurde von zwei weißen Eltern adoptiert und aufgezogen, und er berichtet von den Herausforderungen, mit denen er als schwarzes Kind in einem weißen Haushalt aufwuchs. "Ich weiß, dass meine Eltern mich geliebt haben, aber es gab trotzdem sehr problematische Dinge, die ich durchgemacht habe", sagte er in einem Interview mit CBS News am 9. März. Als er sich zum Beispiel Cornrows machen lassen wollte, lehnte seine Mutter die Idee mit der Begründung ab, dies sei eine "unprofessionelle" Frisur und er würde wie ein "Schläger" aussehen. Er fuhr fort: "Ich denke, es war wichtig zu zeigen: 'Nein, das kann auch in deinem eigenen Haus passieren'. Und wie wir gemeinsam vorankommen und uns gleichzeitig mit dem Rassismus auseinandersetzen, der fortbesteht."
Die Graphic Novel erzählt die Geschichte von Kaepernicks Leben aus der Perspektive seines jugendlichen Ichs. Sie wurde gemeinsam mit Eve L. Ewing geschrieben und von Orlando Caicedo illustriert.
Britney Spears: "The Woman In Me"
So viele Menschen haben versucht, die Geschichte von Britney Spears und ihrer verblüffenden 13-jährigen Vormundschaft aus ihrem eigenen Blickwinkel zu erzählen, aber schließlich war die Princess of Pop bereit, ihre Geschichte selbst zu erzählen. Nach einem Bieterkrieg schloss Spears mit Simon & Schuster einen bombastischen Buchvertrag über 15 Millionen US-Dollar ab, einen der größten aller Zeiten, für ihre Memoiren über ihre Karriere, ihr Privatleben und ihre Familie. Nach einigen dramatischen Auseinandersetzungen mit "stark formulierten juristischen Briefen" von berühmten Persönlichkeiten, die sich vor dem, was die Sängerin geschrieben hat, fürchten, erschien das Werk dann schließlich.
Die Pop-Ikone veröffentlichte ihre mit Spannung erwarteten Memoiren, "The Woman in Me", am 24. Oktober 2023. Das Titelbild ist ein schwarz-weißes Oben-ohne-Foto von sich aus ihrer Jugendzeit. Die Memoiren sind "eine mutige und erstaunlich bewegende Geschichte über Freiheit, Ruhm, Mutterschaft, Überleben, Glauben und Hoffnung", so eine Pressemitteilung.