Viele Schauspieler mussten ziemliche physische Transformationen durchlaufen, um das echte Vorbild darstellen zu können, aber es gibt auch einige Schauspieler, die eine verblüffende Ähnlichkeit mit der Person, die sie spielen, haben. Dies ist ein Segen für das Make-Up-Team, aber macht auch einfach so einen Unterschied auf der Leinwand.
Das jüngste Beispiel dieser Glücklichen ist Austin Butler, der auserkoren wurde, um einen der einflussreichsten Performer der Musikgeschichte darzustellen: Elvis Presley.
Für die Produktion von Baz Luhrmann waren schon einige Namen in der Diskussion, darunter Ansel Elgort, Miles Teller und Harry Styles. Aber als er dann Butler vorspielen ließ, wusste er gleich, "dass ich denjenigen gefunden hatte, der den Geist einer der legendärsten Persönlichkeiten der Musikwelt verkörpern kann".
Während Sie sich noch ein wenig gedulden müssen, um zu sehen, wie Butler in die blauen Lederschuhe schlüpft, können Sie sich mit dieser Galerie die Zeit vertreiben – sie zeigt Nebeneinander-Fotos von Schauspielern, die ihren Rollenvorbildern einfach verblüffend ähnlich sehen. Überzeugen Sie sich selbst!
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Renée Rellweger als Judy Garland in "Judy"
"Bridget Jones" ist nirgends in Sicht im Trailer für die bald erscheinende Filmographie "Judy", in der Zellweger die Rolle der legendären Judy Garland übernehmen wird. Sie sieht nicht nur aus wie die Sängerin, sie klingt auch wie diese! Sie wird der Produktion tatsächlich auch ihre Stimme leihen.
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James Franco als James Dean in "James Dean"
Die beiden haben nicht nur den selben Vornamen, sondern auch verblüffende physische Ähnlichkeit miteinander. Kein Wunder, dass Franco dazu auserwählt wurde, das
Idol zu porträtieren.
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Philip Seymour Hoffman als Truman Capote in "Capote"
In dem biographischen Film "Capote" (2005) verwandelte sich Hoffman in Truman Capote. Obwohl er zunächst gezögert hatte, die Rolle zu übernehmen, überzeugte ihn das Lesen des Drehbuchs. "Als ich anfing, ihn zu studieren und dann halb besessen von ihm war, sah ich die Parallelen", sagte er.
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Demetrius Shipp als Tupac Shakur in "All Eyez On Me"
Demetrius Shipp spielte Tupac Shakur in der Filmbiografie "All Eyez On Me" (2017). Klar, dass er die Rolle bekam. Seine unheimliche Ähnlichkeit mit Shakur ist verblüffend.
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Walter Matthau als Albert Einstein in "I.Q."
Der verstorbene Schauspieler ließ uns glauben, dass er die Inkarnation des deutschen Physikers ist.
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Val Kilmer als Jim Morrison in "The Doors"
Um sich auf seine Rolle vorzubereiten, lebte Kilmer ein Jahr lang als Jim Morrison, bevor "The Doors" (1991) gedreht wurde. Der Schauspieler musste sich danach in Therapie begeben, da er seinen Charakter nicht loswerden konnte.
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Ben Kingsley als Mahatma Gandhi in "Gandhi"
Kingsley porträtierte Mahatma Gandhi in dem Film "Gandhi" (1982) und beschreibt es als eine der schwierigsten Rollen seines Lebens. Es brachte ihm jedoch einen Oscar als Bester Darsteller ein.
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Gary Oldman als Ludwig van Beethoven in "Meine unsterbliche Geliebte"
Gary Oldman als musikalisches Genie Ludwig van Beethoven – das passte. Seine intensive Leistung wurde von vielen Kritikern gelobt.
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Robert Downey Jr. als Charlie Chaplin in "Chaplin"
Robert Downey Jr. ist nicht nur Iron Man. Er spielte auch den legendären Charlie Chaplin im Film "Chaplin" aus dem Jahr 1992. Downey Jr. studierte ein Jahr lang Chaplins Filme und ikonische Bewegungen, um sich auf seine Rolle vorzubereiten.
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Jamie Foxx als Ray Charles in "Ray"
Foxx gewann seinen ersten Oscar für seine Rolle in "Ray". Er ging sogar so weit, dass er künstliche Augenlider trug, um das Gefühl zu haben, dass er tatsächlich blind war.
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Joaquin Phoenix als Johnny Cash in "Walk The Line"
Die Hauptdarsteller – Phoenix und Reese Witherspoon – wurden von Johnny Cash und June Carter selbst ausgewählt. Leider konnten sie das Endergebnis nicht sehen. Der Sänger starb am 12. September 2003 an den Folgen von Diabetes, während June Carter am 15. Mai desselben Jahres starb.
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Bruno Ganz als Adolf Hitler in "Der Untergang"
Hitler ist eine Figur, die viele deutschsprachige Schauspieler im Laufe der Jahre nicht interpretieren wollten. Doch der in Zürich geborene Bruno Ganz hat erkannt, dass er als Schweizer eine gewisse Distanz von der Figur hat.
(Rechtes Bild: Wikimedia/CC BY-SA 3.0 de)
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Gary Oldman und Chloe Webb als Sid Vicious und Nancy Spungen in "Sid und Nancy"
Gary Oldman und Chloe Webb porträtierten Sid Vicious, Bassist der Sex Pistols, und seine Freundin Nancy Spungen in der britischen Biografie "Sid und Nancy" (1986).
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Hilary Swank als Amelia Earhart in "Amelia"
"Amelia" (2009) handelt vom Leben der Fliegerin Amelia Earhart, die während ihres Versuchs die Welt zu umfliegen über dem Südpazifik verschwand.
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Denzel Washington als Malcolm X in "Malcolm X"
Denzel Washington hat während seiner Karriere viele denkwürdige Charaktere gespielt, darunter Malcolm X in Spike Lees Film von 1992. Der Schauspieler erhielt seine erste Oscar-Nominierung als Bester Schauspieler, verlor aber gegen Al Pacino.
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Michael Douglas als Liberace in "Liberace"
Es war Robin Williams, der ursprünglich Liberace spielen sollte, aber der Charakter wurde schließlich von Michael Douglas gespielt, der zum Zeitpunkt der Dreharbeiten viel älter war als "Mr. Showmanship".
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Michelle Williams als Marilyn Monroe in "My Week With Marilyn"
Eine Hollywood-Ikone zu spielen ist eine riskante Aufgabe, aber nicht für Michelle Williams, die in ihrer Rolle als
Marilyn Monroe in "My Week With Marilyn" (2011) wirklich überzeugte. Williams hat die Verwundbarkeit und das Charisma des Stars erfolgreich dargestellt.
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Jared Leto als Mark David Chapman in "Chapter 27"
Für seine Darstellung des Mörders von John Lennon, Mark David Chapman, durchlief Leto eine beeindruckende körperliche Transformation. Es stellte sich heraus, dass er Chapman sehr ähnlich sah, nachdem er 13 kg (30 lbs) an Gewicht zulegte. Dies tat er, indem er sich mit geschmolzenem Häagen-Dazs-Eis, gefüllt mit Sojasauce und Olivenöl, vollstopfte.
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Taylor Kitsch als David Koresh
Kitsch war nicht besonders begeistert von seiner Rolle als Sektenführer. "Ich habe anderthalb Monate vorher beinahe hingeschmissen", sagte er gegenüber
Rolling Stone. Man muss jedoch zugeben, dass sie sich ziemlich ähnlich sind.
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John Goodman als Baby Ruth in "The Babe"
Der Film handelt vom Leben des amerikanischen Baseballspielers Babe Ruth. Um so auszusehen wie Ruth, musste John Goodman einfach abnehmen.
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Jamal Woolard als The Notorious B.I.G in "Notorious"
Woolard porträtierte Christopher Wallace, alias The Notorious B.I.G, in "Notorious" (2009) und in Tupac Shakurs Filmbiografie "All Eyez On Me" (2017). Wie sein Charakter ist Woolard auch im realen Leben ein Rapper.
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Geoffrey Rush als Peter Sellers in "The Life And Death Of Peter Sellers"
Rush gewann den Golden Globe in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller – Mini-Serie oder Fernsehfilm" für seine Rolle in dem Film "The Life And Death Of Peter Sellers" (2004) von Stephen Hopkins.
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Anthony Hopkins als Pablo Picasso in "Mein Mann Picasso"
Hopkins nahm seine Rolle als Pablo Picasso sehr ernst. Der mit dem Oscar ausgezeichnete Schauspieler rasierte seinen Kopf und trug braune Kontaktlinsen, um eine überzeugende Darstellung des Malers zu liefern. Er brauchte ehrlich gesagt nicht viel mehr.
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O'Shea Jackson Jr. als Ice Cube in "Straight Outta Compton"
In dem Film "Straight Outta Compton" wurde ein junger Ice Cube von seinem eigenen Sohn, O'Shea Jackson Jr., gespielt, der zugleich sein Schauspieldebüt im Film gab. Keine überraschende Entscheidung angesichts der Tatsache, dass Jackson eine Kopie seines Vaters ist.
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Sarah Paulson als Marcia Clark in "American Crime Story"
Paulson gewann ihren allerersten Emmy als herausragende Hauptdarstellerin dank ihrer Rolle als Marcia Clark, der leitenden Anklägerin im Mordprozess gegen O.J. Simpson.
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Nicole Kidman als Virginia Woolf in "The Hours"
Kidman spielte im Film "The Hours" (2002), in dem sie eine falsche Nase trug, die englische Schriftstellerin Virginia Woolf. Ihre Gesichtszüge wirkten ziemlich perfekt für die Rolle.
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Meryl Streep als Margaret Thatcher in "Die Eiserne Lady"
Streep trug einige Prothesen, um im Gesicht und am Hals zu altern, um die ehemalige britische Premierministerin zu porträtieren. Doch die Basis war bereits da. Ihre Rolle brachte ihr einen dritten Oscar ein, 29 Jahre nachdem sie ihren zweiten gewann.
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Austin Butler als Elvis Presley
In einem Statement für
Deadline erklärte Luhrmann seine Entscheidung für den 27-Jährigen mit den Worten: "Ich wusste, ich würde den Film nicht machen können, wenn ich nicht die absolut perfekte Besetzung finden würde. Wir haben gründlich nach Schauspielern mit der Fähigkeit gesucht, die einzigartigen Bewegungen und die vokalen Qualitäten dieses
unvergleichlichen Stars zu verkörpern, der aber auch die innerer Verletzlichkeit des Künstlern würde darstellen können."