Klicken Sie sich durch die folgende Galerie, um sich an das eindrucksvolles Leben und die Karriere des legendären Schauspielers zu erinnern.
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Bescheidene Anfänge
Kirk Douglas wurde am 9. Dezember 1916 als Issur Danielowitsch in Amsterdam (im amerikanischen Bundesstaat New York) als Sohn von "Harry" und Bryna "Bertha" Danielowitsch geboren. Sie waren beide jüdische Immigranten aus Tschawussy, im russischen Reich.
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Namensänderung
Der junge Issur wuchs als "Izzy Demsky" auf. Als er während des Zweiten Weltkrieges in die amerikanische Marine eintrat, änderte er seinen Namen rechtlich zu Kirk Douglas.
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Schauspielerei
Douglas verdiente sich seinen Lebensunterhalt mit
eintönigen Jobs, wusste aber seit er bei Schulaufführungen mitgespielt hatte, dass er mal Schauspieler werden wollte.
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Erste Ehefrau
Ebenfalls an der AADA lernte Douglas eine aufstrebende Schauspielerin namens Diana Dill (im Bild) kennen, die später seine erste Frau werden würde. Das Paar heiratete 1943 und trennte sich 1951. Sie ist die Mutter von Michael und Joel Douglas und starb 2015.
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Zweite Ehefrau
Er traf seine zweite Frau, Anne Buydens, am Set von "Vincent van Gogh – Ein Leben in Leidenschaft" (1956). Das Paar war 65 Jahre lang verheiratet, eine beeindruckende Zeitspanne! Sie hatten zwei gemeinsame Söhne, Peter und Eric. Leider starb Eric mit 46 Jahren an einer versehentlichen Überdosis.
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Das ist Entertainment
Douglas trat 1941 in die US Navy ein. Dort diente er als Kommunikationsoffizier bei der U-Jagd. 1944 wurde er aufgrund erlittener Verletzungen entlassen und kehrte nach New York zurück, wo er bei Radio, Theater und für Werbeanzeigen arbeitete.
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Leinwanddebüt
Douglas gab sein Debüt auf der Leinwand in Hal Wallis Film "Die seltsame Liebe der Martha Ivers" (1946). Lauren Bacall hatte entscheidend dabei geholfen, dass er diese Rolle bekam. Seine Schauspielerei wurde hoch gelobt. Sein Image als harter Kerl erlangte er aber erst mit seinem achten Film, "Zwischen Frauen und Seilen" (1949), in dem er einen selbstsüchtigen Boxer spielte. Seine Performance brachte ihm eine Oscarnominierung als Bester Hauptdarsteller ein.
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Hollywoodgröße
Mittlerweile war Douglas eine absolute Größe in Hollywood. Mit seiner Doppelrolle als die Brüder Harrison in "Snowy River" heimste er wieder hervorragende Kritiken ein. Der australische Film aus dem Jahr 1982 gewann diverse Auszeichnungen.
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100 Jahre alt und immer noch mit Anne verheiratet
Am 9. Dezember 2016 wurde Kirk Douglas ein Hundertjähriger, ein Meilenstein! Er war überzeugt, er habe dieses Alter durch "frische Luft und viel Bewegung" erreicht.
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Spätere Karriere
Im unaufgeregten, aber hoch gelobte Film "Zwei dreckige Halunken" (1970) tat sich Douglas mit einer weiteren Hollywoodlegende zusammen: Henry Fonda. Regie führte Joseph L. Mankiewicz.
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Neuer Ansatz
Zu Beginn des Jahrzehnts kaufte Douglas die Rechte am Roman "Einer flog über das Kuckucksnest". Er verwandelte es in ein Theaterstück (in dem er die Hauptrolle spielte), erhielt aber nur gemischte Kritiken für das Werk. 1975 wurde eine Filmversion produziert – von seinem Sohn Michael. Der Film gewann fünf Oscars.
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Bryna Productions
Abseits der Leinwand war der Schauspieler ab 1949 am Broadway zu sehen. Er gab sein Debüt in "Three Sisters". 1955 gründete Douglas seine eigene Produktionsfirma, Bryna Productions. Der Name ist an seine Mutter angelehnt. Zwischen 1955 und 1986 produzierte das Unternehmen 19 Filme.
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Unfälle und Auszeichnungen
Im Februar 1991 wurde Douglas bei einem Zusammenstoß zwischen dem Hubschrauber, in dem er sich befand, und einem Kleinflugzeug verletzt. Im selben Jahr erhielt er den renommierten Life Achievement Award des American Film Institute. Viel später würde er seinem Sohn Michael den Kirk Douglas Award for Excellence in Film (im Bild) überreichen.
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Schauspielerei und Regie
1973 setzte sich der vollendete Schauspieler Douglas dann auf den Regiestuhl. "Scalawag" war eine seltsame westliche Nacherzählung der "Schatzinsel". Besser machte er es mit "Männer des Gesetzes" (1975), einem revisionistischen Western, der in Europa bei den 25. Internationalen Filmfestspielen in Berlin Premiere feierte, wo der 59-jährige Schauspieler für den Goldenen Bären nominiert wurde.
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Der älteste Blogger unter den Promis
Douglas, der im 21. Jahrhundert glücklich im Ruhestand lebte, war in seinen letzten Jahren der älteste Promi-Blogger der Welt. 2008 begann er auf Myspace, ab 2012 wurden seine Beiträge dann von der Huffington Post veröffentlicht.
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Ehrenoscar
Das Schicksal griff im Januar 1996 erneut ein, als der 80-Jährige einen schweren Schlaganfall erlitt, der seine Sprechfähigkeit beeinträchtigte. Unglaublicherweise konnte er nach nur zwei Monaten zermürbender Sprachtherapie einen Ehrenoscar entgegennehmen und sich zu aller Erstaunen bei den Zuhörern bedanken.
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Ein altgedienter Schauspieler
Im stolzen Alter von 93 erschien der altgediente Schauspieler in "Before I Forget", einer autobiografischen Einmann-Show im Center Theater Group's Kirk Douglas Theater im kalifornischen Culver City.
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Immer noch unterhaltsam
In den späten 1980ern erschien der Schauspieler seltener auf der Leinwand, war aber immer noch viel in der Unterhaltungsbranche unterwegs. 1986 moderierte er zusammen mit Angela Lansbury das Tribut der New Yorker Philharmoniker zum 100. Jubiläum der Freiheitsstatue.
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Ein wahrer Hollywoodstar
Zu den zahlreichen Auszeichnungen und Ehrungen, die Kirk Douglas erhalten hat, gehört auch ein Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood. Interessanterweise ist er eine der wenigen Persönlichkeiten (neben James Stewart, Gregory Peck und Gene Autry), deren Star gestohlen wurde und später ersetzt werden musste.
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Er sorgte für den Unterschied
Der Wille, das Horrorgenre zu verändern, sollte sich 1978 auszahlen. Douglas spielte in "Teufelskreis Alpha", einem übernatürlichen Thriller unter der Regie vom Meister der Spannung, Brian De Palma. Der Film erhielt sowohl von den Kritikern als auch vom Publikum gute Bewertungen.
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Definierende Rollen
Kirk Douglas sprach fließend Französisch, ein Talent, dass er im Antikriegsfilm "Wege zum Ruhm" (1957) perfekt zum Einsatz brachte. Er spielte einen französischen Offizier, der während des Ersten Weltkrieges versucht, drei Soldaten vor der Exekution zu bewahren. Douglas sagte mal, dies sei einer der wichtigen Filme, die der damals noch junge Regisseur Stanley Kubrick jemals gedreht habe.
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Eine Familienangelegenheit
2003 befand Kirk sich schon so halb in Rente, trotzdem sah man ihn in "Es bleibt in der Familie", ein Film von seinen Söhnen Michael und Joel Douglas. Die gesamte Familie, auch seine Frau Diana Dill, war hier gemeinsam auf der Leinwand zu sehen.
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"Vincent van Gogh – Ein Leben in Leidenschaft"
Douglas wurde ein drittes Mal für einen Oscar nominiert, diesmal für seine Darstellung von Vincent Van Gogh im prächtigen und fesselnden "Vincent van Gogh – Ein Leben in Leidenschaft" (1956). Viele sind der Meinung, er hätte die Auszeichnung unbedingt gewinnen sollen, insbesonders der Regisseur des Films, Vincente Minnelli.
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"Kennwort 'Schweres Wasser'"
Die 1960er Jahre läuteten eine Reihe von Auftritten in Actionfilmen ein, wobei Douglas oft die Rolle von direkten, kompromisslosen Militärs übernahm. Zu den bemerkenswerten Werken gehört "Kennwort 'Schweres Wasser'" (1965). Dieses in Norwegen gefilmte Drama aus dem Zweiten Weltkrieg war 1965 einer der 15 beliebtesten Filme an den britischen Kinokassen.
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Lebenslange Freunde
1964 spielte Douglas neben Burt Lancaster in dem spannenden Politthriller "Sieben Tage im Mai". Es war einer von insgesamt sieben Filmen, in denen die beiden gemeinsam zu sehen sein würden. Die beiden harten Kerle wurden abseits der Leinwand zu ewigen Freunden.
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Ein sanfterer Charakter
In "Stadt der Illusionen" (1952) zeigte Douglas wieder Höchstleistungen und wurde wieder als Bester Hauptdarsteller für einen Oscar nominiert. Er stellte einen hartgesottenen Filmproduzenten dar. In "20.000 Meilen unter dem Meer" (1954, im Bild) zeigte er eine fröhlichere Seite seiner Kunst, indem er den unbekümmerten Matrosen spielte, der sich gegen James Masons verrückten Erfinder, Captain Nemo, stellt. Der Film war einer von Walt Disneys erfolgreichsten Realverfilmungen.
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Kassenerfolg
Mittlerweile war Douglas ein bekannter Schauspieler. In den 1950ern und 60ern zog er das Publikum massenweise ins Kino. In "Der Mann ihrer Träume" (1950) spielte er Rick Martin, einen sich durchkämpfenden Jazzmusiker. Im folgenden Jahr war Douglas als unethischer Zeitungsjournalist in "Reporter des Satans" zu sehen.
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"Die Wikinger" und "Spartacus"
Das Ende der 1950er und zu Beginn der 60er erschienen zwei unvergessliche Werke mit Kirk Douglas: 1957 "Die Wikinger" mit Tony Curtis und 1960 "Spartacus", in dem er neben Laurence Olivier spielte. "Spartacus" (im Bild) gilt für viele Kritiker als einer der wichtigsten Filme in der Karriere von Douglas. Beim Dreh führte ebenfalls Stanley Kubrick Regie.
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Das Treffen mit Lauren Bacall
Die American Academy of Dramatic Arts (AADA) in New York bemerkte das Talent des ehrgeizigen Schauspielers und gewährte ihm ein Sonderstipendium. Während seiner Zeit an der AADA traf Douglas auf Betty Joan Perske (die zukünftige Lauren Bacall, im Bild). Sie würde eine wichtige Rolle beim Start seiner Filmkarriere spielen.
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Klassiker
"Reporter des Satans" war damals aufgrund des verstörenden Themas heftig umstritten und floppte an den Kinokassen. Trotzdem gewann der Film eine Auszeichnung als Bester Ausländischer Film bei den Filmfestspielen in Venedig. Heute gilt er oft als einer der 500 besten Filme, die je gedreht wurden.